Die komplexe Polarität von Mann und Frau

Zum Ausgleich der ursprünglichen Polarität braucht das männliche Prinzip zwingend die Unterstützung durch das weibliche Prinzip. Nur so findet die Intelligenz der Materie den Weg, auf der Reise durch diese Welt zu sich selbst zurückzukehren. Nur so findet die Schöpfungskraft des Ursprungs ihren Ausdruck in der wiedergewonnenen Ganzheit.

Nur so kann ein neues Bewußtsein der Zusammengehörigkeit von Allem, was IST erwachsen. Erst dieses neue Bewußtsein ermöglicht die weitere konstruktive Entfaltung des Geistes in der Materie, den Tanz des Geistes mit der Materie.

Nur durch die Vereinigung der männlichen und der weiblichen Polarität, im Gleichgewicht und auch energetisch ausgeglichen, im Bewußtsein der wiedergewonnenen Ganzheit, kann wahre Göttlichkeit wieder erreicht werden. In dem Maße, in dem sich der männliche Praktizierende mit der weiblichen Energie seiner Partnerin verbindet und ihre Kräfte in sich aufnehmen kann – in diesem Maße steht er in Kontakt mit dem Göttlich-Weiblichen. In dem Maß, in dem sich die weibliche Partnerin hingibt und sich in die männliche Polarität hinein entspannt, steht sie in Kontakt mit dem Männlich-Göttlichen.

In der Vereinigung ihrer Kraftfelder werden sie Eins mit Allem, was IST. In den Geist-Körpern der Praktizierenden selbst nimmt das Göttliche Form an. Diese körperliche und geistige Vereinigung setzt unvorstellbare Kräfte und Energien frei, die auf sehr reale Weise wirksam werden können – wenn man sie richtig lenkt. Tanspersonale Sexualmagie befaßt sich nicht mit schwarzmagischen Riten, denn die Übungen zielen auf den Ausgleich von Polarität auf der Ebene der Ganzheit in der Einheit mit Allem, was Ist.

Kraft, Liebe und Magie
Kraft, Liebe und Magie

Aufgrund des polaren Wesens des „ganzen Menschen“, bestehend aus Mann und Frau, gibt es einen Effekt, der die energetischen Fähigkeiten eines Einzelnen um ein vielfaches übersteigt: es ist dies die unheimliche Sexualmagie, die meist gleich in die „schwarze Ecke“ gestellt wird.

Polarität ist eine dem Universum innewohnende Urkraft, ohne Polarität gäbe es nicht mal ein Fuzzelchen Materie. Das wird in der „Wissenschaft“ zumeist unter den Tisch gekehrt und ist den „Wissenschaftlern“ vielleicht in der vollen Bedeutung auch gar nicht bewußt. Elementarteilchen, Moleküle und auch lebendige Zellen könnten ohne Polarität gar nicht existieren.

Polarität erzeugt Spannung und Energie. Und so ist auch die Beziehung zwischen Mann und Frau in ihrem Wesen polar – beide sind voneinander absolut abhängig. Es ist jedoch eine Art komplexer Polarität, die „Pole“ können unabhängig voneinander herumlaufen und sind auf den ersten Blick nicht voneinander abhängig.

Heilige Hochzeit
Heilige Hochzeit

Es ist bekannt, daß eine gut funktionierende „Beziehung“ beiden Partnern Kraft gibt, ihr Leben zu „meistern“ und oft auch noch über sich selbst hinauszuwachsen. Vereinfacht kann man sich das wie eine Batterie vorstellen. Ein Pluspol und ein Minuspol in der richtigen Umgebung angeordnet erzeugen Energie.

Ich Bin - Kreuz
Ich Bin – Kreuz

Transpersonal-spirituelle Sexualmagie ist eine Methode, diese Energiegewinnung zu optimieren.

So, jetzt sind wir an dem Punkt, wo immer der Einwand von der „schwarzen Magie“ kommt, die ja hinter der so teuflischen Sexualmagie steckt. Das möchte ich jetzt mal klarstellen. Magie ist weder „Schwarz“ noch „Weiß“ – sie ist wie Physik, es kommt darauf an, was man daraus macht…..

Gehen wir wieder zurück zu unserer Batterie. Nehmen wir als Beispiel eine Kohle-Zink-Batterie. Die beiden Pole erzeugen sehr gut Energie – nur der Zink, der löst sich dabei vollständig auf und die Batterie ist dann leer…..

Das ist die Beschreibung von „schwarzer“ Sexualmagie, die immer das Ego der schwarzen Kohle stärkt und den weiblichen Pol bis zur Vernichtung schwächen kann. Nun gibt es aber auch den allseits bekannten Bleiakkumulator, der als Autobatterie weithin bekannt ist. Hier arbeiten die beiden Pole ganz anders zusammen. Durch ihre Anordnung können sie von außen aufgeladen werden, geben die aufgenommene Energie gemeinsam wieder ab und können immer wieder aufgeladen werden, ohne daß einer der Pole dabei zu Schaden kommt.

Das ist die Beschreibung von „weißer“ Sexualmagie, oder auch transpersonale Sexualmagie. Beispiele hinken immer ein bißchen – aber ich glaube, so wird es klar, was abläuft. Es wird dabei wohl auch klar, daß man mit Hilfe der transpersonalen Methode sehr viel mehr Energie gewinnen kann, als ein „Egomagier“ je mobilisieren kann.

Das ist auch der eigentliche Grund für die Verteufelung: Solche Energien dürfen nicht in die Hand des auszubeutenden Volkes gelangen. Wo kämen wir denn da hin?

https://merlins-blog.de/sexualitaet108

Das Buch
Das Buch

Zweite, neu bearbeitete Auflage!

  • Taschenbuch: 256 Seiten
  • Verlag: Twentysix (11. Mai 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 374073020X
  • ISBN-13: 978-3740730208

https://www.amazon.de/Das-verlorene-Geheimnis-Sexualit%C3%A4t-Mainstream/dp/374073020X/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1494667142&sr=8-2&keywords=das+verlorene+geheimnis+der+sexualit%C3%A4t

Sexualität – Die ultimative Energiequelle des Seins an sich

Im Anfang war der Urgrund des Seins. Das Wesen, das nicht genannt werden kann (LaoTse). Es enthält „Alles, was Ist“, was wir als Universum bezeichnen und auch das, was wir uns gar nicht vorstellen können. Dieses „Wesen“ ruht in sich selbst.

Im Anfang war das Wesen, das nicht genannt werden kann. Es ist nicht „Gott“, obwohl man es als göttlich bezeichnen könnte. Es enthält „Alles, was Ist“, was wir als Universum bezeichnen und auch das, was wir uns gar nicht vorstellen können. Dieses „Wesen“ ruht in sich selbst.

Im Anfang war das „Wesen“ – unnambar, unbegreifbar – das Wesen, das nicht genannt werden kann……

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Trinity-05.jpg

Als es noch keine Zeit und keine Materie gab, faßte das „Wesen“ den Entschluß, sich auszudrücken – der Beginn dessen, was wir Universum nennen. Die Zeit begann, das „Wesen“, die ursprüngliche Trinität, gedacht als „Gott“ und „Göttin“ in göttlicher Einheit,brachte zwei weitere Wesen hervor, eines eher weiblich gepolt, das andere eher männlich gepolt, die Geburt der Polarität, Plus und Minus, Nordpol und Südpol genannt, die Voraussetzung für die Entstehung von Materie war geschaffen. Vielleicht verursachte das Auftreten von Polarität sogar den Urknall, so es den wirklich gegeben hat. So entsteht erstmals Materie, das „Wesen“ beginnt, sich auszudrücken. Die Ausdruckskraft des Wesens bringt nach und nach immer komplexere und kompliziertere Ansammlungen von Materie hervor, das Universum entsteht, immer im Gleichgewicht gehalten von der Urkraft der Polarität.

Ich Bin - Kreuz
Ich Bin – Kreuz

Nebenbei bemerkt – ohne Polarität gäbe es kein Fuzzelchen Materie……!

Um sich noch besser ausdrücken zu können, brachte das „Wesen“ nun das Leben ins Spiel. Lebensformen entwickelten sich, wiederum getrieben von der Kraft der Polarität, die sich nun sehr viel komplexer als Sexualität ausdrückt. Die göttliche, bedingungslose Liebe des „Wesens“ zu sich selber zeigt sich in den höheren Formen der Erotik, der Selbstliebe und der transpersonalen Nächstenliebe. Immer ist „Alles, was Ist“ Ausdruck oder Brennpunkt des „Wesens“, fraktaler Teil des Ganzen.

Der so entstandene „Mensch“ ist somit – nach unserer eigenen Erkenntnis – derzeit das wohl am höchsten entwickelte Fraktal des „Wesens“, was ja auch in den Weltreligionen öfters erwähnt wird.

In diesem System ist „Der Mensch“ bestehend aus dem weiblich gepolten Teil, der Frau und aus dem männlich gepolten Teil des Mannes zusammen „Eins“, fraktales Spiegelbild der ursprünglichen Trinität. In der derzeitigen Entwicklungsphase hat sich allerdings die Selbstliebe zum „Egowahn“ entwickelt, die Möglichkeiten der Machtentfaltung des Einzelnen (halben) Individuums werden über die Interessen der ganzheitlichen Entwicklung gestellt und mit Gewalt durchgesetzt.

Das Bewußtsein der Polarität und der ursprünglichen Trinität wird durch „Religionen“ gezielt durch duales Denken und vorsätzliches Trennen der Pole verschleiert, die weitere Entwicklung blockiert.

Das drückt sich in solchen Postulaten wie vom „Guten“ Geist und der „Pöhsen“ Materie oder vom „Guten“ Vater und der „bösen, sündigen Frau“ aus…..

Dem entgegen steht besonders die alte keltische Sichtweise – und offensichtlich auch die modernen quantenphyskalischen Entdeckungen – für die Erkenntnis des Göttlichen im manifesten Universum, die untrennbare Einheit dieser materiellen Welt mit der geistigen Anderswelt. Dementsprechend ist für die keltische Kosmologie alles spirituell was näher zur Erkenntnis des Göttlichen führt.

Die Kelten der alten Zeit hatten mit der Sexualität wohl weniger Probleme als wir heute, denn den alten Schriften nach waren sie zwar zum Teil verheiratet, lebten jedoch ihre Sexualität völlig offen. Die Unvereinbarkeit von Leben, Sex und Spiritualität tauchte also erst später auf. Als „man“ erkannte, daß Religion ein ungeheuerlicher Schlüssel zur Machtentfaltung ist, wenn man weiß, wie man ihn benutzen muß. Enthaltsamkeit als höchstes Ideal schwächt jeden, der so etwas folgt, bis zur Kraftlosigkeit oder zur Psychose. Solche Leute sind maximal manipulierbar.

Darum ist es für den Tanz des Geistes mit der Materie unerläßlich, daß man seine erotischen und sexuellen Bedürfnisse kennt und schätzt, statt sich in der Rolle des Kaninchens vor der angriffslüsternen Schlange (!) wiederzufinden. Sexualität ist eine der wesentlichen Ausdrucksformen des lebendigen Seins, zuständig für Begeisterung, Energie, Freude, Ausdauer und Beharrlichkeit. Und nicht nur das. Sie ist die ultimative Energiequelle des lebendigen Seins an sich………

Das Geheimnis der Sexualmagie

Der Orgasmus ist der Zeitpunkt, zu dem sich starke energetische Felder in einen Transformationsprozeß hinein entladen. Diese Felder werden beginnend mit dem Vorspiel aufgebaut, durch Stimulation der Sinne durch Berührung und liebevolle Zärtlichkeit. Die zärtliche Stimulation bringt den Energiegewinn in Gang und ist für die sexualmagische Praxis eine unerläßliche Begleitung. Ebenso wichtig ist das Wissen und das Bewußtsein um die Wechselwirkung der polaren Elemente, die in Mann und Frau wirken und die erotische Spannung überhaupt erst in Gang setzen.

Die genetische Information des männlichen Samens ist sozusagen auf der materiellen Ebene verschlüsselt. Verbindet sich der Samen mit der weiblichen Eizelle, entsteht neues Leben. Man weiß zwar immer noch nicht, was Leben wirklich ist, aber man kann den entstehenden lebendigen Organismus, der Zellen und Organe aufbaut, auch als vielfach ineinander verflochtene Energiefelder betrachten.

Eingeweihten der Sexualmagie ist klar, daß sie Sexualenergie in wirksame Gedankenfelder transformieren. Gedankenfelder werden visionär zu Gedankenformen, die dann als eigenständige Geistwesen mit einer bestimmten Aufgabe losgeschickt werden. Das ist das Wesentliche am Prozeß des „äußeren Pfades“.

Der „innere Pfad“ hat zum Ziel, den Geist-Körper der Praktizierenden mit der transformierten Sexualenergie aufzuladen, die dann als pure Lebensenergie zur Verfügung steht.

Für die Praktizierenden von größter Bedeutung ist die emotionale Grundeinstellung der Partner zueinander. Magie kann sich nur ereignen, wenn zwischen den Partnern eine gewisse, von erotischer Spannung, persönlicher Zuneigung und gegenseitiger Anerkennung getragene Grundstimmung einstellt.

Nur so entsteht die geistige Verbundenheit, die Resonanz in den Chakren auslösen kann und magische Wirkungen erst ermöglicht.

Steigert sich die Leidenschaftlichkeit in der Vereinigung, reagiert der Körper und das Gehirn mit der Ausschüttung von chemischen Substanzen, die einen höheren Bewußtseinszustand herbeiführen – präzise genau dosierte, körpereigene Designerdrogen, wenn man so will.

Dadurch werden auch die energetischen Felder mehr und mehr angeregt. Das kann jetzt, je nach Bewußtseinszustand, entweder zu einem Orgasmus führen – oder aber zunächst auf diesem hohen Niveau in einen tranceähnlichen Zustand führen.

Im Falle der Ejakulation erfolgt im Becken der Frau gleichzeitig eine orgasmische Reaktion, die angesammelte, enorme feinstoffliche Energie entlädt sich in wirbelnden Energiefeldern, die sich in beiden Körpern ausbreiten und in den Chakren gespeichert werden können.

Im Fall des hohen Trancezustandes kann die angesammelte Energie deutlich bewußter eingesetzt werden. Entweder zur allgemeinen Aufladung der Energiespeicher oder für magische Arbeit im Außen.

Zunächst erinnere ich an C. G. Jung und sein Konzept von Anima und Animus, das heißt er geht davon aus, daß jeder Mensch zweigeschlechtlich angelegt ist und sowohl weibliche wie männliche Anlagen hat. Anima bezeichnet das Weibliche im Unbewußten des Mannes, Animus ist das männliche Gegenstück in der Frau.

Anima und Animus sind sozusagen die jeweils gegenpoligen inneren „Hälften“, ohne die ein Mensch nicht vollständig ist. Tief im Unbewußten „lebt“ also die andere Hälfte, die integriert werden möchte, um den Menschen mit seiner Psyche „ganz“ werden zu lassen.

Trifft man nun im Außen einen solchen Menschen, der diesem inneren Bild entspricht, spricht man gerne von Liebe auf den ersten Blick. Die Gefahr ist groß, daß die innere Vorstellung der jeweils anderen eigenen Hälfte in diesen Partner projiziert wird. Um das zu vermeiden, muß zuerst der innere Gegenpol in die eigene Psyche integriert werden, bevor man eine stabile Beziehung mit einem wirklichen Seelenpartner entwickeln kann.

Die Polarität ist also auch hier wie in der gesamten physischen Umwelt fraktal strukturiert. Zuerst muß also die innere polare Beziehung entwickelt werden, damit man sie nicht ins Außen projiziert und dann enttäuscht ist, weil der Partner nicht dem inneren Bild entspricht.

Polarität ist eine dem Universum innewohnende Urkraft, ohne Polarität gäbe es nicht mal ein Fuzzelchen Materie. Das wird in der „Wissenschaft“ zumeist unter den Tisch gekehrt und ist den „Wissenschaftlern“ vielleicht in der vollen Bedeutung auch gar nicht bewußt. Elementarteilchen, Moleküle und auch lebendige Zellen könnten ohne Polarität gar nicht existieren. Polarität erzeugt Spannung und Energie. Und so ist auch die Beziehung zwischen Mann und Frau in ihrem Wesen polar – beide sind voneinander absolut abhängig. Es ist jedoch eine Art komplexer Polarität, die „Pole“ können unabhängig voneinander herumlaufen und sind auf den ersten Blick nicht voneinander abhängig.

Es ist bekannt, daß eine gut funktionierende „Beziehung“ beiden Partnern Kraft gibt, ihr Leben zu „meistern“ und oft auch noch über sich selbst hinauszuwachsen. Vereinfacht kann man sich das wie eine Batterie vorstellen. Ein Pluspol und ein Minuspol in der richtigen Umgebung angeordnet erzeugen Energie.

So, jetzt sind wir an dem Punkt, wo immer der Einwand von der „schwarzen Magie“ kommt, die ja hinter der so teuflischen Sexualmagie steckt. Das möchte ich jetzt mal klarstellen. Magie ist weder „Schwarz“ noch „Weiß“ – sie ist wie Physik, es kommt darauf an, was man daraus macht…..

Der Orgasmus ist der Zeitpunkt, zu dem sich starke energetische Felder in einen Transformationsprozeß hinein entladen. Diese Felder werden beginnend mit dem Vorspiel aufgebaut, durch Stimulation der Sinne durch Berührung und liebevolle Zärtlichkeit.

Die zärtliche Stimulation bringt den Energiegewinn in Gang und ist für die sexualmagische Praxis eine unerläßliche Begleitung. Ebenso wichtig ist das Wissen und das Bewußtsein um die Wechselwirkung der polaren Elemente, die in Mann und Frau wirken und die erotische Spannung überhaupt erst in Gang setzen.

Für die Praktizierenden von größter Bedeutung ist die emotionale Grundeinstellung der Partner zueinander. Magie kann sich nur ereignen, wenn zwischen den Partnern eine gewisse, von erotischer Spannung, persönlicher Zuneigung und gegenseitiger Anerkennung getragene Grundstimmung einstellt. Nur so entsteht die geistige Verbundenheit, die Resonanz in den Chakren auslösen kann und magische Wirkungen erst ermöglicht.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Chakren-Meditation2.jpg

Steigert sich die Leidenschaftlichkeit in der Vereinigung, reagiert der Körper und das Gehirn mit der Ausschüttung von chemischen Substanzen, die einen höheren Bewußtseinszustand herbeiführen – präzise genau dosierte, körpereigene Designerdrogen, wenn man so will.

Dadurch werden auch die energetischen Felder mehr und mehr angeregt. Das kann jetzt, je nach Bewußtseinszustand, entweder zu einem Orgasmus führen – oder aber zunächst auf diesem hohen Niveau in einen tranceähnlichen Zustand führen.

Im Falle der Ejakulation erfolgt im Becken der Frau gleichzeitig eine orgasmische Reaktion, die angesammelte, enorme feinstoffliche Energie entlädt sich in wirbelnden Energiefeldern, die sich in beiden Körpern ausbreiten und in den Chakren gespeichert werden können.

Im Fall des hohen Trancezustandes kann die angesammelte Energie deutlich bewußter eingesetzt werden. Entweder zur allgemeinen Aufladung der Energiespeicher oder für magische Arbeit im Außen.

Schwarze Magie?

Vereinfacht kann man sich Sexualmagie wie eine Batterie vorstellen. Ein Pluspol und ein Minuspol in der richtigen Umgebung angeordnet erzeugen Energie.

Das möchte ich jetzt mal klarstellen. Magie und auch Sexualmagie ist weder „Schwarz“ noch „Weiß“ – sie ist wie Physik, es kommt darauf an, was man daraus macht…..

Gehen wir wieder zurück zu unserer Batterie. Nehmen wir als Beispiel eine Kohle-Zink-Batterie. Die beiden Pole erzeugen sehr gut Energie – nur der Zink, der löst sich dabei vollständig auf und die Batterie ist dann leer…..

Das ist die Beschreibung von „schwarzer“ Sexualmagie, die immer den Egowahn der schwarzen Kohle stärkt und den weiblichen Pol bis zur Vernichtung schwächen kann.

Nun gibt es aber auch den allseits bekannten Bleiakkumulator, der als Autobatterie weithin bekannt ist. Hier arbeiten die beiden Pole ganz anders zusammen. Durch ihre Anordnung können sie von außen aufgeladen werden, geben die aufgenommene Energie gemeinsam wieder ab und können immer wieder aufgeladen werden, ohne daß einer der Pole dabei zu Schaden kommt.

Das ist die Beschreibung von „weißer“ Sexualmagie, oder auch transpersonale Sexualmagie.

Beispiele hinken immer ein bißchen – aber ich glaube, so wird es klar, was abläuft. Es wird dabei wohl auch klar, daß man mit Hilfe der transpersonalen Methode sehr viel mehr Energie gewinnen kann, als ein schwarzer „Egomagier“ je mobilisieren kann.

Das ist auch der eigentliche Grund für die Verteufelung von Magie: Solche Energien dürfen nicht in die Hand des auszubeutenden Volkes gelangen. Wo kämen wir denn da hin?

Das Buch
Das Buch

Zweite, neu bearbeitete Auflage!

  • Taschenbuch: 256 Seiten
  • Verlag: Twentysix (11. Mai 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 374073020X
  • ISBN-13: 978-3740730208

https://www.amazon.de/Das-verlorene-Geheimnis-Sexualit%C3%A4t-Mainstream/dp/374073020X/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1494667142&sr=8-2&keywords=das+verlorene+geheimnis+der+sexualit%C3%A4t

Das verlorene Geheimnis der Sexualität

oder: Ganzheitlich Sein – es geht nicht nur um Sex…….

Die Geheimnisse der Erhöhung des Bewußtseins durch heilige Sexualität wurden und werden von der imperialen Macht und den ihr dienenden sogenannten „Religionen“ seit mehr als 1000 Jahren unterdrückt. Der „Innere Pfad“, wie er historisch in der Sexualmagie anklingt und in so etwas wie die Heilige Hochzeit (Hieros Gamos) mündet, ist der Königsweg zu unserer „inneren“ Kraftquelle.

Das verlorene Geheimnis der Sexualität löst sich in der spirituellen Magie der Sexualität – hier geht es immer um eine polare Beziehung. Auch wenn in diesem Fall die „Pole“ scheinbar unabhängig voneinander herumlaufen können, ist die absolute Abhängigkeit gegeben. Sind sich ein Mann und eine Frau dessen bewußt und bilden eine magische Partnerschaft, können sie diese schöpferischen Urkräfte bzw. Energien für sich nutzbar machen – und die sind sehr schöpferisch und tendenziell unbegrenzt. EINS mit Allem, was IST.

Es gibt auch einen wissenschaftlichen Ansatz, der diese uralte Theorie auch wissenschaftlich bestätigt. Von Wilhelm Reich, den man dafür und für weitere höchst aufschlussreiche Erkenntnisse ganz schön fies verschwinden hat lassen……..

https://www.orgon.de/liebe-und-sexualit%C3%A4t/

Kraft, Liebe und Magie
Kraft, Liebe und Magie

Wenn sich Sexualität auf die Spuren der Mystik macht, abseits von der unermüdlich bewertenden Aktivität des Verstandes, wird die Heiligkeit der Erotik offensichtlich und lädt dazu ein, sich durch liebevolle Ekstase in die höchsten Höhen der spirituellen Erfahrung und mystischen Einheit, der Verschmelzung mit unserem göttlichen Urgrund tragen zu lassen.

Heilige Hochzeit
Heilige Hochzeit

In diesem göttlichen Moment löst sich die Polarität auf, Mann und Frau werden in der Verschmelzung mit dem Göttlichen zur ursprünglichen Dreieinigkeit – und somit EINS mit dem lebendigen SEIN. Der Tanz des Geistes mit der Materie beginnt. Der Weg dahin bedeutet Bewußtseinsarbeit, Achtsamkeit und meditative Versenkung in Verbindung mit erotischer Körperarbeit, die bis zur Ekstase gesteigert werden kann.

Allein besitzen wir die Kraft eines Einzelnen, aber wenn wir uns einer anderen Person von ganzem Herzen – mit Körper, Geist und Seele – hingeben, dann ist da nicht nur die Kraft von zwei Menschen, sondern eine unbegrenzte, sich ins End- und Zeitlose ausdehnende Energie.

Wenn sich zwei Menschen in Vertrautheit verbinden, hören sie auf, als Individuum zu existieren. Sie stehen in absoluter Resonanz mit der grenzenlosen Kraft des Göttlichen, die sie durchströmt. Sie sind beide zur gleichen Zeit dieselbe Kraft.

Sich in tiefster Vereinigung dem Leben selbst hinzugeben und zu sehen, dass sich die Göttliche Liebe in den Augen des anderen widerspiegelt und dass der andere und ich diese Göttliche Liebe selbst sind, das ist das größte Gefühl, das ein menschliches Wesen erfahren kann. Es ist die Lebenskraft des Universums selbst und führt zur

Heiligen Hochzeit

Hieros Gamos. So nannte man in den Zeiten vor der Einführung des dualen Denkens die Zusammenführung von spiritueller und körperlicher Gotteserfahrung durch einen heiligen sexuell-erotischen Akt. Den Akteuren war bewußt, durch diese heilige Handlung das Göttliche in seiner Ganzheit in das reale Leben einzubeziehen. Körper, Geist und Seele geraten in Resonanz mit dem göttlichen Sein. Die Verschmelzung mit dem Anderen, das sich Auflösen im Ganzen, wahre Erweiterung des Bewußtseins bis zur Erkenntnis der göttlichen Realität wird bewußt erlebbar! Neues Leben kann so entstehen……

Spiritualität und Sexualität, Mystik und Erotik führen zu immer wieder neuen und ganz individuellen Erfahrungen. Über diese Erkenntnisse könnte man natürlich viel mehr schreiben und reden – die ganz reale Erfahrung des wirklich Wirklichen jenseits aller begrenzenden Vorstellungen kann man nur selber machen.

Das Buch
Das Buch

Zweite, neu bearbeitete Auflage!

  • Taschenbuch: 256 Seiten
  • Verlag: Twentysix (11. Mai 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 374073020X
  • ISBN-13: 978-3740730208

https://www.amazon.de/Das-verlorene-Geheimnis-Sexualit%C3%A4t-Mainstream/dp/374073020X/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1494667142&sr=8-2&keywords=das+verlorene+geheimnis+der+sexualit%C3%A4t

https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Markus-W-Merlin+Das-verlorene-Geheimnis-der-Sexualit%C3%A4t/id/A02hIVwM01ZZJ

Sexualmagie – das Geheimnis hinter dem Tabu….

Sexualmagie ist der Motor dieser Welt. Dabei ist es vollkommen egal, ob man das glaubt oder nicht. Freud war schon nahe dran, aber so richtig kapiert hat er’s halt nicht. Was neues Leben in diese Welt bringt, ist ganz einfach Schöpfungsenergie pur.

Das innerste Geheimnis der Sexualmagie kann nur zu zweit erfahren werden. Im Sinne von Einvernehmlichkeit ist es dabei wichtig, daß sich die Partner auf bestimmte Grenzen einigen. Beläßt man alles unhinterfragt bei den alten Mustern, ist spirituell-sexuelle Erkenntnis nicht möglich. Das bedeutet zwar nicht, daß man alle Grenzen sprengen muß. Aber die magische Handlung soll ja doch die Möglichkeiten des Bewußtseins erweitern. Die Grenzen eines Anderen sind dabei stets und unbedingt zu respektieren. Dabei sind kulturelle oder anerzogene Werthaltungen zu hinterfragen, um zu einer effektiven, ganzheitlichen Neubewertung zu gelangen.

Magie in Aktion....
Magie in Aktion….

Zunächst erinnere ich an C. G. Jung und sein Konzept von Anima und Animus, das heißt er geht davon aus, daß jeder Mensch zweigeschlechtlich-polar angelegt ist und sowohl weibliche wie männliche Anlagen hat. Anima bezeichnet das Weibliche im Unbewußten des Mannes, Animus ist das männliche Gegenstück in der Frau.

Anima und Animus sind sozusagen die jeweils gegenpoligen inneren „Hälften“, ohne die ein Mensch nicht vollständig ist. Tief im Unbewußten „lebt“ also die andere Hälfte, die integriert werden möchte, um den Menschen mit seiner Psyche „ganz“ werden zu lassen.

Trifft man nun im Außen einen solchen Menschen, der diesem inneren Bild entspricht, spricht man gerne von Liebe auf den ersten Blick. Die Gefahr ist groß, daß die innere Vorstellung der jeweils anderen eigenen Hälfte in diesen Partner projiziert wird. Um das zu vermeiden, muß zuerst der innere Gegenpol in die eigene Psyche integriert werden, bevor man eine stabile Beziehung mit einem wirklichen Seelenpartner entwickeln kann.

Die Polarität ist also auch hier wie in der gesamten physischen Umwelt fraktal strukturiert. Zuerst muß also die innere polare Beziehung entwickelt werden, damit man sie nicht ins Außen projiziert und dann enttäuscht ist, weil der Partner nicht dem inneren Bild entspricht.

Polarität ist eine dem Universum innewohnende Urkraft, ohne Polarität gäbe es nicht mal ein Fuzzelchen Materie. Das wird in der „Wissenschaft“ zumeist unter den Tisch gekehrt und ist den „Wissenschaftlern“ vielleicht in der vollen Bedeutung auch gar nicht bewußt. Elementarteilchen, Moleküle und auch lebendige Zellen könnten ohne Polarität gar nicht existieren. Polarität erzeugt Spannung und Energie. Und so ist auch die Beziehung zwischen Mann und Frau in ihrem Wesen polar – beide sind voneinander absolut abhängig. Es ist jedoch eine Art komplexer Polarität, die „Pole“ können unabhängig voneinander herumlaufen und sind auf den ersten Blick nicht voneinander abhängig.

Es ist bekannt, daß eine gut funktionierende „Beziehung“ beiden Partnern Kraft gibt, ihr Leben zu „meistern“ und oft auch noch über sich selbst hinauszuwachsen. Vereinfacht kann man sich das wie eine Batterie vorstellen. Ein Pluspol und ein Minuspol in der richtigen Umgebung angeordnet erzeugen Energie.

So, jetzt sind wir an dem Punkt, wo immer der Einwand von der „schwarzen Magie“ kommt, die ja hinter der so teuflischen Sexualmagie steckt. Das möchte ich jetzt mal klarstellen. Magie ist weder „Schwarz“ noch „Weiß“ – sie ist wie Physik, es kommt darauf an, was man daraus macht…..

Der Orgasmus ist der Zeitpunkt, zu dem sich starke energetische Felder in einen Transformationsprozeß hinein entladen. Diese Felder werden beginnend mit dem Vorspiel aufgebaut, durch Stimulation der Sinne durch Berührung und liebevolle Zärtlichkeit.

Die zärtliche Stimulation bringt den Energiegewinn in Gang und ist für die sexualmagische Praxis eine unerläßliche Begleitung. Ebenso wichtig ist das Wissen und das Bewußtsein um die Wechselwirkung der polaren Elemente, die in Mann und Frau wirken und die erotische Spannung überhaupt erst in Gang setzen.

Die genetische Information des männlichen Samens ist sozusagen auf der materiellen Ebene verschlüsselt. Verbindet sich der Samen mit der weiblichen Eizelle, entsteht neues Leben. Man weiß zwar immer noch nicht, was Leben wirklich ist, aber man kann den entstehenden lebendigen Organismus, der Zellen und Organe aufbaut, auch als vielfach ineinander verflochtene Energiefelder betrachten.

Eingeweihten der Sexualmagie ist klar, daß sie Sexualenergie in wirksame Gedankenfelder transformieren. Gedankenfelder werden visionär zu Gedankenformen, die dann als eigenständige Geistwesen (oft auch Elementale genannt) mit einer bestimmten Aufgabe losgeschickt werden. Das ist das Wesentliche am Prozeß des äußeren Pfades.

Der innere Pfad hat zum Ziel, den Geist-Körper der Praktizierenden mit der transformierten Sexualenergie aufzuladen, die dann als pure Lebensenergie zur Verfügung steht.

Für die Praktizierenden von größter Bedeutung ist die emotionale Grundeinstellung der Partner zueinander. Magie kann sich nur ereignen, wenn zwischen den Partnern eine gewisse, von erotischer Spannung, persönlicher Zuneigung und gegenseitiger Anerkennung getragene Grundstimmung einstellt. Nur so entsteht die geistige Verbundenheit, die Resonanz in den Chakren auslösen kann und magische Wirkungen erst ermöglicht.

Steigert sich die Leidenschaftlichkeit in der Vereinigung, reagiert der Körper und das Gehirn mit der Ausschüttung von chemischen Substanzen, die einen höheren Bewußtseinszustand herbeiführen – präzise genau dosierte, körpereigene Designerdrogen, wenn man so will.

Dadurch werden auch die energetischen Felder mehr und mehr angeregt. Das kann jetzt, je nach Bewußtseinszustand, entweder zu einem Orgasmus führen – oder aber zunächst auf diesem hohen Niveau in einen tranceähnlichen Zustand führen.

Im Falle der Ejakulation erfolgt im Becken der Frau gleichzeitig eine orgasmische Reaktion, die angesammelte, enorme feinstoffliche Energie entlädt sich in wirbelnden Energiefeldern, die sich in beiden Körpern ausbreiten und in den Chakren gespeichert werden können.

Im Fall des hohen Trancezustandes kann die angesammelte Energie deutlich bewußter eingesetzt werden. Entweder zur allgemeinen Aufladung der Energiespeicher oder für magische Arbeit im Außen.

Schwarze Magie?

Vereinfacht kann man sich Sexualmagie wie eine Batterie vorstellen. Ein Pluspol und ein Minuspol in der richtigen Umgebung angeordnet erzeugen Energie.

Das möchte ich jetzt mal klarstellen. Magie und auch Sexualmagie ist weder „Schwarz“ noch „Weiß“ – sie ist wie Physik, es kommt darauf an, was man daraus macht…..

Gehen wir wieder zurück zu unserer Batterie. Nehmen wir als Beispiel eine Kohle-Zink-Batterie. Die beiden Pole erzeugen sehr gut Energie – nur der Zink, der löst sich dabei vollständig auf und die Batterie ist dann leer…..

Das ist die Beschreibung von „schwarzer“ Sexualmagie, die immer den Egowahn der schwarzen Kohle stärkt und den weiblichen Pol bis zur Vernichtung schwächen kann.

Satanismus – die führende Leitkultur offenbart sich….

Nun gibt es aber auch den allseits bekannten Bleiakkumulator, der als Autobatterie weithin bekannt ist. Hier arbeiten die beiden Pole ganz anders zusammen. Durch ihre Anordnung können sie von außen aufgeladen werden, geben die aufgenommene Energie gemeinsam wieder ab und können immer wieder aufgeladen werden, ohne daß einer der Pole dabei zu Schaden kommt.

Das ist die Beschreibung von „weißer“ Sexualmagie, oder – ohne Dualität – auch „transpersonaler“ Sexualmagie.

Beispiele hinken immer ein bißchen – aber ich glaube, so wird es klar, was abläuft. Es wird dabei wohl auch klar, daß man mit Hilfe der transpersonalen Methode sehr viel mehr Energie gewinnen kann, als ein schwarzer „Egomagier“ je mobilisieren kann.

Das ist auch der eigentliche Grund für die Verteufelung von Magie: Solche Energien dürfen nicht in die Hand des auszubeutenden Volkes gelangen.

Wo kämen wir denn da hin?

Das „Volk“ könnte ja auf die Idee kommen, seine Energie und seine eigenen Vorstellungen realisieren zu wollen…..

….und zur Vertiefung empfohlen:

Das Buch
Das Buch

Zweite, neu bearbeitete Auflage!

  • Taschenbuch: 256 Seiten
  • Verlag: Twentysix (11. Mai 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 374073020X
  • ISBN-13: 978-3740730208

Über die Hintergründe

Taschenbuch: 296 Seiten Verlag: TWENTYSIX Auflage: 1 (20. Februar 2017) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3740728027 ISBN-13: 978-3740728021

auch als E-Book: ISBN 9783740793203

https://www.booklooker.de/app/detail.php?id=A02h0acA01ZZQ&pid=76312&t=mf47wstfmc85hehf

https://ssl.thalia.de/shop/home/suche /;jsessionid=f8200e6d3f8144389ebbdef45969eebf.tc5pc?sq=Das+verbotene+Wissen+der+Kelten&sswg=ANY&timestamp=1489255613494

Das verbotene Wissen der Kelten II

https://www.twentysix.de/shop/das-verbotene-wissen-der-kelten-ii-m-w-merlin-9783740764449

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Sommersonnenwende – Mittsommerfest

Am 21. Juni wird Mittsommersonnenwende gefeiert. Die Kelten nannten es Alban Hevin. Die Mittsommersonnenwende ist eines der 4 großen Sonnenfeste. Ihr Gegenstück ist die Wintersonnenwende. Daneben gibt es noch die Frühjahrstagundnachtgleiche und die Herbsttagundnachtgleiche.

Zur Zeit der Sommersonnenwende ist der längste Tag und die kürzeste Nacht im Jahreskreis.

Die Kelten feierten die Sommersonnenwende zwölf Tage lang.  Der Mittsommer-Vollmond wurde nämlich auch gerne „mitgenommen“. Diesmal ist er bei uns an 03. Juli 2023 um 13:38 Uhr. Ja, passt ungefähr…… wer die Zeit hat……  Die herrlich warme, wunderschöne Sommerzeit genießen, die Erdgöttin schwanger mit werdenden Früchten….

Viel Frucht konnte schon geerntet werden. Man kann die Natur in ihrer ganzen Fülle und Fruchtbarkeit riechen, schmecken und fühlen. Alles ist im Überschwang vorhanden – auch die Lust und die Freude.

Ein Fest der Freude und des Dankes. Auch das Sonnwendfeuer war ein Dankes- und Freudenfeuer. Die Frauen brauten Bier, das sie mit Kräutern versetzten, die eine bewusstseinserweiternde und aphrodisierende Wirkung hatten. Die Mittsommerfeuer wurden als Freudenfeuer entfacht, um welche die Menschen die ganze Nacht herum tanzten. Die Feuer wurden umtanzt und übersprungen. Liebesschwüre wurden dabei geschworen. Kinder über das Feuer geworfen, um sie gegen Krankheiten zu stärken.

Sonnwendfeuer
Sonnwendfeuer

Die Tänze wurden immer rauschhafter, je weiter die Nacht fortschritt. Die Tänzer waren von Haus aus nackt, im Haar trugen sie Kränze aus Blumen, wie Gundermann, Eisenkraut oder Jonanniskraut. Es war eine rituelle Nacktheit, ein heiliger Zustand, eine Verbindung zum Ursprünglichen.

Die Priester des Belenus – der keltische Sonnengott – segneten in der Sonnwendzeit die Felder.

Auch das Sommersonnwendfest ist ein Fruchtbarkeitsfest, eine Zeit, heilige Sexualität ausgiebig zu feiern und natürlich auch zu praktizieren. Die bewusste Verknüpfung von Sexualität mit Transformation, mit Tod und Auflösung, Umwandlung und neues Leben, mit dem Heiligsten überhaupt, der Zeugung neuen Lebens. Befruchtung, Erotik und Sexualität – die Antriebskraft des Lebens an sich, das war für die Alten Kelten keine bloße Theorie.

Die Große Göttin
Die Große Göttin

Alles trug dazu bei, die nackten Tänze, das heiße Feuer, das kräuterdurchsetze Bier und bei den Wohlhabenderen auch griechischer Wein.

Die Jahreskreisfeste sind immer auch eine Gelegenheit, Brücken zu anderen Bewusstseinszuständen zu bauen. Und es braucht immer eine gewisse Art von Wahrnehmungserweiterung, um mit den Göttern und Naturgeistern tanzen zu können und damit in ihre Anders-Welt einzutauchen. Bei so einem Fest wird der Übergang zwischen den Welten besonders dünn und transparent. Für die Kelten gibt es sowieso keine grundsätzliche Trennung von „dieser Welt“ und der eher geistigen „Anderswelt“. Genau sowenig, wie sie sich als getrennter Bestandteil der Welt verstanden haben, wie die überwiegende Mehrheit der Menschen heute.

In diesem besonderen Zustand konnte man die Götter mittanzen sehen, erweiterte seinen alltäglichen Verstand und wurde All-Gegenwärtig. Man konnte die Sonne stillstehen sehen und beobachten, wie sie drei Sprünge macht. Oder man konnte Pferde reden hören und die Elfen beobachten…..

Ausführlicher:

Das Buch
Das Buch

Taschenbuch: 296 Seiten
Verlag: TWENTYSIX
Auflage: 1 (20. Februar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3740728027
ISBN-13: 978-3740728021

Jetzt auch als E-Book: ISBN 9783740793203

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Das Buch
Das Buch

Zweite, neu bearbeitete Auflage!

  • Taschenbuch: 256 Seiten
  • Verlag: Twentysix (11. Mai 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 374073020X
  • ISBN-13: 978-3740730208

https://www.amazon.de/Das-verlorene-Geheimnis-Sexualit%C3%A4t-Mainstream/dp/374073020X/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1494667142&sr=8-2&keywords=das+verlorene+geheimnis+der+sexualit%C3%A4t

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Ode an die Weiblichkeit

Ode an die Weiblichkeit – Gastblog von Anne Nada

Oh wie wunderbar ist es doch, eine Frau zu sein. Wir genießen es, bewundert zu werden. Leuchten nicht die Augen der Männer wenn sie uns erblicken? Ist es nicht Erotik pur, die geraden schlanken Beine, der Ausschnitt, wenn er mehr vom Mütterlichen zeigt als das er verbirgt? Die Rundungen des Pos, die sich abzeichnen und Fantasie Bilder entstehen lassen…. Wie unkontrollierbar bewegt sich da das Geschlechtsteil des Mannes und welcher Wunsch entsteht im Geiste dieses wunderbar schöne Geschöpf zu besitzen. Es anzufassen, zu liebkosen und zu seinem Eigen zu machen. Es zu beherrschen, zu begrenzen, um es zu bevormunden, damit die Geliebte nur im Sinne des Mannes funktioniert. Sie zu seinem Eigentum wird. Allzeit bereit ist. Dies geschieht natürlich nur aus Liebe. Aus grenzenloser Liebe für das Geschöpf Frau. Er liebt sie ja so sehr, dass sie ihn mehrmals am Tag befriedigen darf. Eine falsch verstandene Liebe, ein falsch verstandenes Bild der Männerwelt von dem wunderbaren Geschöpf aus der Frauenwelt.

Isais
Isais

Eine Frau, vor allem eine erwachte Frau, ist mehr, viel mehr. Sie bringt neues Leben zur Welt. Die Frau, welche die Urkraft des Himmels und der Erde in sich trägt und die als das Gefäß der heilige Gral genannt wird. Sie gilt auch als die Urgöttin Innana, die dann im Laufe der Zeit zu Ishtar wurde. Die dann noch in vergangenen Epochen als Isis ihren Osiris aus dem Totenreich holte. Oder im Christentum, als Maria Magdalena, die Gefährtin von Jeshua. Sie waren ein Liebespaar. Sie haben sich vereinigt und in der Hochzeit zu Kanaan den neuen göttlichen Impuls der Nondualität manifestiert. Sie hat ihn ebenfalls aus dem Totenreich in die Auferstehung geführt. Dies wurde durch die „christliche“ Religion totgeschwiegen. Sie wurde als Hure, Ehebrecherin oder auch betitelt als die Frau, aus der Dämonen ausgetrieben wurden.

Obwohl sie zusammen mit Jeshua, dem Christus, uns den URSPRUNG in der Auferstehung zeigt. Den Weg zusammen mit Jeshua bereitet. Allen Seelen zeigt wie der Weg zurück zur Einheit gegangen werden kann. Durch die Überwindung der Dualität in der Verbindung von Mann und Frau. Durch das Einswerden der männlichen und weiblichen Energie in der Verschmelzung beim Geschlechtsakt. Durch das Verschlingen und Erhöhen der Kundalinikraft werden Mann und Frau zu einer Einheit, die sich nach dem Vollziehen im Äußeren wie im Inneren zeigt. Im Äußeren durch Harmonie, Glück, Frieden, Freiheit und Liebe zueinander und zu allen anderen Seelen und im Inneren durch ein Strahlen, ein Licht der Liebe, welches nicht von dieser Welt ist.

Heilige Hochzeit
Heilige Hochzeit

Deshalb sollten Mann und Frau sich auf gleicher Höhe betrachten. Liebevoll, respektvoll in Achtung und Würde einander begegnen. Sich gegenseitig tragen, unterstützen begleiten und heilen. Die Weiblichkeit, sowie das Männliche als Göttlichkeit betrachten, welche durch die Vereinigung den Weg in das EINSSEIN vollendet. Deshalb sollten Mann und Frau in das große Ganze des Urzustandes eingehen als eine Liebeskraft, welche anderen, die den selben Weg suchen, nach Hause leuchtet.

Beltane – Neubeginn und Heilige Hochzeit

Beltane ist eines der wichtigsten keltischen Feste überhaupt.  Mit Beltane feiern wir den Beginn des Sommers. Und so wie Samhain ein Fest des Todes und der Toten und Ahnen ist, so ist Beltane ein Fest des Lebens, der Fruchtbarkeit, der Vereinigung, der Zeugung und des Sieges der Sonne und des Sommers über den Winter!

Die Kelten nannten das Sommerhalbjahr auch „Jahrestag“ und das Winterhalbjahr „Jahresnacht“.  Der Winter war eine gefährliche Jahreszeit, die mit viel Angst verbunden war. Aber jetzt kommt der Sommer mit seiner lebenspendenden Sonne, der Wärme, seiner Fruchtbarkeit…….
Da kann man sich gut vorstellen, welches Glück und welche Freude die ersten Sonnenstrahlen und der Beginn des Frühjahrs und Sommers für diese Menschen brachten. Bedeuteten sie doch, daß das Leben weiterging. Daß man sozusagen überlebt hatte.

Beltane wird mit dem 5. Vollmond im Jahr gefeiert, (Nicht am 1. Mai!) es beginnt das keltische Sommerhalbjahr, das vor allem durch Fröhlichkeit, Wärme, Licht, Feste und Feiern gekennzeichnet war. Beltane ist aber kein „Sonnenfest“, es ist ein Mondfest und folgt dem Mondkalender.

Am Freitag, den 05.05.2023, 19:34 Uhr ist Vollmond.

Beltane war das Fest der „Strahlenden Sonne“. BEL bedeutet strahlend, leuchtend, glänzend. TENE oder auch TEINE ist das „Feuer“. Der keltische „Sonnengott“ trägt den Namen „Belenus“ oder auch „Bel“.

Beltane war auch das Fest der großen Vermählung, der Götterhochzeit Hieros Gamos, der Vermählung von Himmel und Erde. Und im kleineren Maßstab die Vermählung von König und Königin, König und Land. Denn die Königin war immer schon die Repräsentantin des Landes, der Erde und des Volkes.

Und natürlich ist Beltane auch, wie Samhain, ein Fest, das außerhalb der Zeit steht, wo die Schleier zwischen den Welten dünn und durchlässig sind, die Feenkönigin samt Gefolge über die Erde reitet, und auch eine Zeit der Wahrsagung und Prophezeiungen. Auch zukunftsweisend ist der Brauch, sich mit am Morgen des Beltanetages gesammeltem Tau zu waschen, um die Schönheit zu steigern und/oder zu erhalten.

Das Feuer

Zu Beltane werden große Feuerhaufen errichtet. Man löscht alle anderen Feuer – das Herdfeuer, die Kerzen, etc. – alles soll Neu erwachen.

Beltanefeuer
Beltanefeuer

Paare springen gemeinsam über das Feuer, als Zeichen ihrer neu geknüpften Verbindung mit der Bitte um Fruchtbarkeit. Und wen verwundert es, wenn bei diesem Fest, das ja noch im „Frühling“ stattfindet, aber den Beginn des Sommers markiert, auch die „Frühlingsgefühle“ wilde Kapriolen schlagen, sich das eine oder andere Paar im Anschluss an die Feier in den Wald oder in die Felder begibt, um ganz eigene Fruchtbarkeitsrituale zu feiern. Zu dieser einen Zeit im Jahr ist auch das Ehegelöbnis aufgehoben, so dass die Frauen frei den Partner wählen können…..

Der Maibaum

Bis heute erhalten haben, gehört die Aufstellung des MAIBAUMS.
Er wird heute im Dorfmittelpunkt oder an einem besonderen Platz aufgestellt, unter ganz besonderen Feierlichkeiten.

Maibaum
Maibaum

Der Maibaum hat eine ganz besondere Bedeutung. Vor dem Aufstellen wird der Maibaum festlich geschmückt. Er bekommt einen Kranz aus frischem Grün, der von den Mädchen und jungen Frauen des Dorfes gewunden wird. Der Maibaum hatte die kultische Bedeutung eines „Riesen-Phallus“, der in die lebengebärende Erde gerammt wurde und auf diese Weise die Götterhochzeit versinnbildlichte.

https://die-grosse-goettin.de/blog

Der enge Zusammenhang Maibaum – Erdmutter ist heute noch daraus ableitbar, daß der Maibaum vielerorts auch „Marienbaum“ genannt wird. Der Phallus war Symbol für die schöpferische lebensweckende Kraft des Himmels, die ja vor allem gerade für das damalige bäuerliche Leben von ungeheurer Wichtigkeit war. Ohne diese Kraft gibtes kein Leben und keine überlebenswichtige Fruchtbarkeit. Und mit dem Tanz und dem Verweben und Verknüpfen der Bänder (Bändertanz um den Maibaum) drückte man sowohl ein erotisches Geschehen unter den Geschlechtern aus als auch die Verknüpfung der drei Welten (Himmel, Erde Anderswelt), die durch den Maibaum auch symbolisiert werden und nun fest in das Gefüge des Lebens selbst eingewoben werden.

Die Heilige Hochzeit – Hieros Gamos. So nannte man in den Zeiten vor der Einführung des dualen Denkens und der dualen Religionen die Zusammenführung von spiritueller und körperlicher Gotteserfahrung durch einen heiligen sexuell-erotischen Akt.

Den Akteuren war bewußt, durch diese heilige Handlung das Göttliche in seiner Ganzheit in das reale Leben einzubeziehen. Körper, Geist und Seele geraten in Resonanz mit dem göttlichen Sein. Die Verschmelzung mit dem Anderen, das sich Auflösen im Ganzen, wahre Erweiterung des Bewußtseins bis zur Erkenntnis der göttlichen Realität wird bewußt erlebbar. Neues Leben kann so entstehen……

Heilige Hochzeit
Heilige Hochzeit

Spiritualität und Sexualität, Mystik und Erotik führen zu immer wieder neuen und ganz individuellen Erfahrungen.

Wenn zwei Menschen auf liebevolle Weise intim sind, vibrieren alle Zellen ihrer Körper etwas schneller … sie beginnen ein zu tanzen.

Es öffnet sich ein Verbindungsweg zu einer energetischen Realität mit einer deutlich höheren Vibration und einem leichteren Gefühl. Nach einem sexuellen Zusammenkommen, an dem Beide ganz und gar beteiligt seid, mit Körper, Geist und Seele, stellt sich ein fried- und freudevolles Gefühl ein: eine ruhige Ekstase.

Zum Ausgleich der ursprünglichen Polarität braucht das männliche Prinzip zwingend die Unterstützung durch das weibliche Prinzip.

Nur so findet die Intelligenz der Materie den Weg, auf der Reise durch diese Welt zu sich selbst zurückzukehren. Nur so findet die Schöpfungskraft des Ursprungs ihren Ausdruck in der wiedergewonnenen Ganzheit, aus der ein neues Bewußtsein der Zusammengehörigkeit von Allem, was IST erwachsen kann.

Erst dieses neue Bewußtsein ermöglicht die weitere konstruktive Entfaltung des Geistes in der Materie, den Tanz des Geistes mit der Materie.

Eine befruchtete Eizelle enthält ja auch schon die ganze Information zu dem zu verkörpernden „Wesen“, diese Information enthält schlußendlich jede Zelle eines lebendigen Organismus, und der dann entstandene „Mensch“ besteht auch aus Milliarden von Zellen, die allesamt „Er-selber“ sind und es auch „wissen“. Es entstehen Strukturen und Organe.

Es entsteht das „Universum“ mit Strukturen, Galaxien, Sonnensystemen und…..

…und es ist immer noch EINS – Mit Allem, was es ist. „Alles“ enthält Immer einen fraktalen Teil von „Ur-Bewußtsein“. Alles was Ist – ist in der Polarität des Männlichen und des Weiblichen enthalten. Schöpfung entspringt aus der gegenseitigen Anregung – der Erotik. Die Spannung und die daraus entstehenden Kräfte zwischen Polaritäten ermöglichen überhaupt erst die Existenz von Materie.Jetzt muß man sich das „nur“ bewußt machen – es gibt einen Zugang zum „Ur-Bewußtsein“!

Der ist „In Uns“ angelegt – wir müssen ihn nur wahr-nehmen.

Bezogen auf Sexualität, Erotik und Spiritualität geht es immer um eine polare Beziehung, auch wenn in diesem Fall die „Pole“ scheinbar unabhängig voneinander rumlaufen können.

Wird jedoch diese sehr ursprüngliche Polarität bewußt auf körperlicher, geistiger und spiritueller Ebene gelebt, erlaubt sie Zugriff auf die ursprünglichen Energien der „Einheit“ – und die sind tendenziell unbegrenzt!

Am Ende steht die „Heilige Hochzeit“, auch „Hieros Gamos“ genannt – Körper, Geist und Seele geraten in Resonanz mit dem göttlichen Urgrund.

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Das Buch

Das Buch

Jetzt im Handel!

Taschenbuch: 296 Seiten
Verlag: TWENTYSIX
Auflage: 1 (20. Februar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3740728027
ISBN-13: 978-3740728021

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Sexualität, Mystik und Erotik – – – – – – – – Die Heilige Sexualität –

 Jenseits der Grenzen unseres Alltagsbewusstseins ist der Ort größter Verlockung und größter Gefahr. Wir scheuen uns, die gesicherte Umfriedung der Wohlanständigkeit zu verlassen – aus Angst davor, dass wir jenseits der Grenze aufhören könnten, wir selbst zu sein. Dabei ist es umgekehrt: Unser wahres Selbst finden wir erst in der „Unio mystica“, der Verschmelzung mit unserem göttlichen Urgrund.

Bewusstsein und Aufmerksamkeit in der Sexualität gelten derzeit überwiegend den »technischen« Aspekten. Gab es je andere? Sitzen wir den Illusionen eines romantischen Gemüts auf? Ohne Zweifel gab es Zeiten, in denen sowas wie Sexualkultur, ja sogar Sexualmystik existierte: Sinnlichkeit, eingebettet in das Mysterium des lebendig-Seins. Sie schenkte den Menschen etwas Großartiges: Sinnhaftigkeit, Sinnenfreude und erotische Lebensfreude. Das war allerdings vor der Erfindung von „Religion“. 


Austreibung des ganzheitlich Heiligen

Das Abendland und der vordere Orient haben glücklicherweise eine sündig-kreative Vergangenheit. Die Aufspaltung unseres Wesens in Heilige und Huren, in Gott und Teufel war in den Hochkulturen des Altertums kein Thema. Das duale Denken kam erst mit den „Religionen“. Der Kult der zahlreichen Göttinen der Liebe und der Lust war einflussreich: Venus, Aphrodite, Hathor, Astarte, Ischtar, Noreia, uvm. Die »Männerquote« unter den Liebesgottheiten ist vergleichsweise bescheiden.

Magie in Aktion....
Magie in Aktion….

Göttinnen gibt’s nicht mehr. Der Patriarchen-Gott hat sich wohl ins „himmlische Jenseits“ abgesetzt, wo er einem beruhigenden Sicherheitsabstand von uns Menschen hat. Und auch die Lebensfreude schwindet immer mehr.

Ja, die Religionen haben es geschafft, das »niedere« Sexuelle mit der niederen Materie und dem noch niedereren Geld und das »hohe« Göttlich-Transzendente vollständig zu trennen. Das ist wichtig, denn damit entzieht man den Menschen eine primäre Energiequelle. Denn: das Verschmelzen mit der Quelle, dem Selbst, dem Großen Ganzen durch die Pforten der Sinnlichkeit – nichts Geringeres steht als Verlockung am Ende des Weges.

Hier, in den Tiefen des erotischen Erlebens, beginnt das wirklich Jenseitige. Das Sein jenseits der Worte, jenseits aller Dualität. Hier ist eine Erfahrung des Göttlichen möglich, dessen Teil wir ja immer waren und sind. Ein Eintauchen in die »eingefaltete Ordnung«, wie es der Atomphysiker David Bohm benennt – ein Nobelpreisträger mit ausgeprägtem Gespür für Mystik. Ein Zurückfinden in den Ozean des Möglichen, aus dem alles entsteht und in das alles wieder einfließt.


Hieros Gamos

Hieros Gamos – die Heilige Hochzeit. So nannte man in den Zeiten vor der Einführung des dualen Denkens die Zusammenführung von spiritueller und körperlicher Gotteserfahrung durch einen heiligen sexuell-erotischen Akt. Den Akteuren war bewußt, durch diese heilige Handlung das Göttliche in seiner Ganzheit in das reale Leben einzubeziehen. Durch die Transformation der Sexualität in den spirituellen Bereich hinein geraten Körper, Geist und Seele in Resonanz mit dem göttlichen Sein. Die Verschmelzung mit dem Anderen, das sich Auflösen im Ganzen, wahre Erweiterung des Bewußtseins bis zur Erkenntnis der göttlichen Realität wird bewußt erlebbar. Nicht nur neues Leben kann so entstehen……

Heilige Hochzeit
Heilige Hochzeit

Spiritualität und Sexualität, Mystik und Erotik führen zu immer wieder neuen und ganz individuellen Erfahrungen. Über diese Erkenntnisse könnte man natürlich viel mehr schreiben und reden – die ganz reale Erfahrung des wirklich Wirklichen jenseits aller begrenzenden Vorstellungen kann man nur selber machen. Das wiederum führt zu eigenem „Wissen“ – nicht „Glauben“…..

Alles wirklich wesentliche lässt sich weder kaufen, noch in Lehrbüchern finden. So sind auch Erotik und Mystik immer wieder ganz individuelle Erfahrungen. Und alles Reden und Schreiben hierüber kann nur eine Anregung bieten, sich zu öffnen für Kostbares und Köstliches jenseits aller begrenzenden Vorstellungen von Glück. Ganzheitlich SEIN ist allerdings schwer zu beschreiben und noch schwerer zu begreifen, solange man nur dual denken kann.

Aber hat man das schon mal wenigstens ansatzweise begriffen, kann man auch noch einen Schritt weiter gehen……

Sexualmagie ist der Motor dieser Welt. Dabei ist es vollkommen egal, ob man das glaubt oder nicht. Freud war schon nahe dran, aber so richtig kapiert hat er’s halt nicht. Was neues Leben in diese Welt bringt, ist ganz einfach Schöpfungsenergie pur.

Sexualmagie – das Geheimnis hinter dem Tabu….

Das Buch
Das Buch

Zweite, neu bearbeitete Auflage!

  • Taschenbuch: 256 Seiten
  • Verlag: Twentysix (11. Mai 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 374073020X
  • ISBN-13: 978-3740730208

https://www.amazon.de/Das-verlorene-Geheimnis-Sexualit%C3%A4t-Mainstream/dp/374073020X/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1494667142&sr=8-2&keywords=das+verlorene+geheimnis+der+sexualit%C3%A4t

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3 – 2 – 1 – Ganz!

Sex, Polarität und Ganzheit

Die meisten erwachsenen Menschen glauben zu wissen, was Sexualität ist. Das ist allerdings nicht so einfach, wie man uns einzureden versucht. Jedoch – dazu kommen wir später.

Um bei der Beantwortung dieser Frage weiterzukommen, müssen wir uns zuerst um die Polarität kümmern. Da weiß nämlich auch kaum jemand den Unterschied zur Dualität. Viele meinen gar, das ist dasselbe. Das ist es aber ganz und gar nicht!

Dualität bedeutet: eine Zweiheit bildend, in voneinander unabhängiger Gegensätzlichkeit. Im philosophisch-religiösen Bereich ist es die Lehre von zwei unabhängigen ursprünglichen Prinzipien im Weltgeschehen: Gott-Welt, Leib-Seele, Christ-Antichrist usw. Achtung (!) im Unterschied hierzu sind Polaritäten nie voneinander unabhängig!

Was aber ist der Sinn und das Wesen der stets spannungsgeladenen Polarität? Z.B. in einer Batterie: Sie enthält einen Pluspol und einen Minuspol und ist doch Eins. Aus der richtigen Art und Weise, die polaren Eigenschaften zu nutzen, entstehen positive Wirkungen: Die Taschenlampe leuchtet, der Fotoapparat funktioniert, das Radio spielt Musik.

Entnimmt man beispielweise einer Batterie einen ihrer Pole passiert etwas sehr bemerkenswertes: Der entnommene Pol ist plötzlich kein Pol mehr sondern nur ein Stück Metall, dem anderen Pol ergeht es genauso, obwohl er gar nix dafür kann und die Batterie ist auch keine Batterie mehr…..

Wird die Polarität falsch benutzt, wie z.B. im Falle eines Kurzschlusses, so entsteht Zerstörung: Die Batterie wird heiß, womöglich explodiert sie, oder durch die Hitze entsteht Feuer. Übrigens, auch Sprengsätze werden gerne so gezündet….. und was ist Sprengstoff?

Wieder begegnet uns die Polarität, die auch hier kurzschlußmäßig wirkt.

Es ist also zwingend notwendig, zu lernen, wie man mit Polarität richtig umgeht. In aller Regel ist hierzu eine bewußte Kontrolle und Steuerung notwendig, die der jeweiligen Art von Polarität angepaßt sein muß.

Das ist, was wir von der Polarität sehen und bemerken können. Es geht aber noch sehr viel tiefer. Betrachten wir die Materie an sich – Ohne Polarität würde sie glatt zu praktisch Nichts zusammenfallen….. Keine Polarität, keine Ladungen, keine elektromagnetischen Kraftfelder…..

Polarität ist also ein unveränderlich grundsätzliches Naturgesetz.

Im Gegensatz dazu ist Dualität stets relativ und flexibel handhabbar. Dualität ist der Kern der westlich-logisch „wissenschaftlichen“ Weltanschauung, die auch unsere heutige deterministische Wissenschaft und unsere digitalen Rechenmaschinen mit ihrer 0 oder 1 Logik hervorgebracht hat.

Duales Denken ist die Ursache dessen, daß sich heutzutage kaum noch zwei Menschen verstehen können – es sei denn, sie hätten die gleiche Meinung. Das wurde ganz bewußt eingeführt, denn mit Teilen und Herrschen läßt sich gut reGieren. Auf Dualität basiert auch das imperiale und „religiöse“ Herrschaftsprizip des Teilens und Herrschens.

Der duale Denker lehnt es aus tiefster Überzeugung ab, sich mit anderen als seinen eigenen Überzeugungen ernsthaft auseinanderzusetzen. Er ist entweder „Links“ oder „Rechts“ oder „Liberal“ – jedenfalls ist „seine“ Partei stets der Hort des „Guten“.

Leider bringt die Dualität wie z.B. von Gut und Böse keine wirklich nutzbare Energie hervor – nur Haß, Krieg und Mord und Totschlag.

Es gibt aber eine Lösung für dieses Di-lemma…..

Das „Ganzheitliche Bewusstsein“

Es wird nötig sein, den Bildungspolitischen Rahmen weit über das duale schwarz-weiß-Denken hin zum ganzheitlichen Denken zu erweitern. Daraus ergeben sich dann nahezu unendlich viele Möglichkeiten – zwischen Schwarz und Weiß….

Es ist nicht möglich ist, das duale Zwangskorsett „dieses Systems der Dinge“ zu sprengen, ohne ein grundlegend neues „Denksystem“ zu installieren. Es ist das ganzheitlich non-duale Denken. Es ist nicht ganz neu, vor mehr als 2000 Jahren war es das zugrundeliegende Denksystem von Buddha, LaoTse, den keltischen Druiden, den vedischen Schriften, den nordamerikanischen Indianern und auch der ägyptischen Theologie, aus der auch Jesus hervorgegangen ist. Wir müssen es dringend wieder installieren – denn das duale Denken ist die Mutter aller vermeintlichen und realen Verschwörungen. Es ist der Nährboden des Ego-Wahns, der Unterscheidung von Gut und Böse und damit der Spaltung der Menschheit in „Gute“ und „Böse“. Wie viele Milliarden sind nun „Gut“ und wie viele „Böse“?

Soviel erst mal zu den grundsätzlichen Definitionen. Jetzt kommen wir zur DREI. In der spirituellen und religiösen Welt wird oft von „Trinität“ geredet. Schon sehr lange vor den Buchreligionen war Trinität ein wichtiges spirituelles Thema. Dieses Symbol beispielsweise stammt von ungefähr 1200 vor unserer Zeitrechnung…..

Trinität

Es zeigt sehr anschaulich, wie sich DREI, ZWEI und EINS zu einer Ganzheit verbinden. Aus den ZWEI außenliegenden Polen ergibt sich in ihrer Wechselwirkung ein DRITTES, das ohne diese Wirkung nicht entstehen könnte. Es bilden sich DREI voneinander abhängige „Entitäten“, die zusammen trotzdem wieder eine „EINHEIT “ bilden.

Werfen wir spaßeshalber mal einen Blick auf die „Christliche“ Trinität…. Hier gibt es einen „Vater“, einen „Sohn“ und einen „heiligen Geist“…… Nein, der Wirkungszusammenhang erschließt sich nicht – da muß man schon SEHR „gläubig“ sein…..

Wir sehen aber schon ganz einfach an der tatsächlich vorhandenen Materie, daß gepolte Teilchen (2) in ihrem Zusammenwirken (3) durchaus komplexe und unterschiedliche Materie (1) hervorbringen!

BINGO! Drei – Zwei – EINS — GANZ!

Ach so…… Was hat das jetzt mit Sexualität zu tun? Na ja, der eine oder andere kann sich das jetzt schon vorstellen…… Es könnte einem aber auch klar werden, Daß göttliche „Trinität“ ohne das weibliche Element auch nicht funktioniert….

Zum Ausgleich der ursprünglichen Polarität braucht das männliche Prinzip zwingend die Unterstützung durch das weibliche Prinzip. Nur so findet die Intelligenz der Materie den Weg, auf der Reise durch diese Welt zu sich selbst zurückzukehren. Nur so findet die Schöpfungskraft des Ursprungs ihren Ausdruck in der wiedergewonnenen Ganzheit.

Nur so kann ein neues Bewußtsein der Zusammengehörigkeit von Allem, was IST erwachsen. Erst dieses neue Bewußtsein ermöglicht die weitere konstruktive Entfaltung des Geistes in der Materie, den Tanz des Geistes mit der Materie.

Trinity
Dreieinigkeit

Nur durch die Vereinigung der männlichen und der weiblichen Polarität, im Gleichgewicht und auch energetisch ausgeglichen, im Bewußtsein der wiedergewonnenen Ganzheit, kann wahre Göttlichkeit wieder erreicht werden. In dem Maße, in dem sich der männliche Praktizierende mit der weiblichen Energie seiner Partnerin verbinden kann ihrer Kräfte in sich aufnehmen kann – in diesem Masse steht er in Kontakt mit dem Göttlich-Weiblichen In dem Maß, in dem sich die weibliche Partnerin hingibt und sich in die männliche Polarität hinein entspannt, steht sie in Kontakt mit dem Männlich-Göttlichen.

In der Vereinigung ihrer Kraftfelder werden sie EINS mit Allem, was IST. In den Geist-Körpern der Praktizierenden selbst nimmt das Göttliche Form an. Diese körperliche und geistige Vereinigung setzt unvorstellbare Kräfte und Energien frei, die auf sehr reale Weise wirksam werden können – wenn man sie richtig lenkt. Tanspersonale Sexualmagie befaßt sich mit „Übungen“, die auf auf den Ausgleich der Polarität zielen – auf der Ebene der Ganzheit in der Einheit mit Allem, was Ist.

Die Geheimnisse der Erhöhung des Bewußtseins durch heilige Sexualität wurden und werden von der imperialen Macht und den ihr dienenden sogenannten Kirchen seit mehr als 1000 Jahren unterdrückt. Der „Innere Pfad“, wie er historisch in der Sexualmagie anklingt und in so etwas wie die Heilige Hochzeit (Hieros Gamos) mündet, ist der Königsweg zu unserer „inneren“ Kraftquelle. Wenn sich Sexualität auf die Spuren der Mystik macht, abseits von der unermüdlich bewertenden Aktivität des Verstandes, wird die Heiligkeit der Erotik offensichtlich und lädt dazu ein, sich durch liebevolle Ekstase in die höchsten Höhen der spirituellen Erfahrung und mystischen Einheit, der Verschmelzung mit unserem göttlichen Urgrund tragen zu lassen.

In diesem göttlichen Moment löst sich die Polarität auf, Mann und Frau werden in der Verschmelzung mit dem Göttlichen zur ursprünglichen Dreieinigkeit – und somit EINS mit dem lebendigen SEIN. Der Tanz des Geistes mit der Materie beginnt. Der Weg dahin bedeutet Bewußtseinsarbeit, Achtsamkeit und meditative Versenkung in Verbindung mit erotischer Körperarbeit, die bis zur Ekstase gesteigert werden kann.

Das verlorene Geheimnis
Das verlorene Geheimnis….

Allein besitzen wir die Kraft eines Einzelnen, aber wenn wir uns einer anderen Person von ganzem Herzen – mit Körper, Geist und Seele – hingeben, dann ist da nicht nur die Kraft von zwei Menschen, sondern eine unbegrenzte, sich ins End- und Zeitlose ausdehnende Energie.

Wenn sich zwei Menschen in Vertrautheit verbinden, hören sie auf, als Individuum zu existieren. Sie stehen in absoluter Resonanz mit der grenzenlosen Kraft des Göttlichen, die sie durchströmt. Sie sind beide zur gleichen Zeit dieselbe Kraft.

Sich in tiefster Vereinigung dem Leben selbst hinzugeben und zu sehen, dass sich die Göttliche Liebe in den Augen des anderen widerspiegelt und dass der andere und ich diese Göttliche Liebe selbst sind, das ist das größte Gefühl, das ein menschliches Wesen erfahren kann. Es ist die Lebenskraft des Universums selbst.

BINGO! Drei – Zwei – EINS — GANZ!

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Spiritualität und Sexualität, Mystik und Erotik führen zu immer wieder neuen und ganz individuellen Erfahrungen. Über diese Erkenntnisse könnte man natürlich viel mehr schreiben und reden – die ganz reale Erfahrung des wirklich Wirklichen jenseits aller begrenzenden Vorstellungen kann man nur selber machen.

Das Buch
Das Buch

Zweite, neu bearbeitete Auflage!

  • Taschenbuch: 256 Seiten
  • Verlag: Twentysix (11. Mai 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 374073020X
  • ISBN-13: 978-3740730208

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