Immer öfter lese ich: Es gibt keine Zeit – Es gibt keine Materie. Mit Verlaub – das ist galoppierender Unsinn! Fangen wir mal mit der Zeit an. Zeit ist eine ganz wesentliche Voraussetzung für die überall geliebten Frequenzen. „Ihr müßt eure Frequenz erhöhen“!
Das geht aber nicht ohne Zeit
Frequenz bedeutet immer auch „Schwingung“ – aber auch Schwingung geht nicht ohne Zeit. Und wo Schwingung ist, muß auch etwas sein, das diese Schwingung hervorbringt…..
Könnte es sein, daß das ohne Materie gar nicht geht?
Aber es ist trotzdem richtig – es gibt innerhalb und außerhalb unseres 12-dimensionalen Universums einen Bereich, der tatsächlich ohne Zeit und Materie IST. Es gibt viele Bezeichnungen dafür – ich nenne das der Einfachheit „Anderswelt“. Das hat auch etwas mit Bewußtsein zu tun, denn das hat auch keine Frequenz und keine Materie…..
Man spricht auch immer darüber, wir bewegen uns in „3D“ und wollen den Sprung in „5D“ machen. Tatsächlich sind wir bewußtseinsmäßig noch nicht mal über „2D“ hinaus. Wir sind volle Kanne in der Dualität……
Tatsächlich ist das duale Denken das größte Hindernis auf dem Weg zur Erkenntnis. Allein schon der Gedanke, daß wir als Individuum getrennt sind, von Allem, was IST – blockiert schon jeglichen Zugang. Und dann ist da noch „die Sache“ mit dem Ego (ICH und die anderen) – es möchte seine Macht nicht verlieren….
Aber vielleicht schauen wir uns mal an, wie das alles wirklich zusammenhängt.
Wir sehen tatsächlich ein – für uns – neues Feld, das übrigens durch die erweiterte einheitliche Quantenfeldtheorie von Burkhard Heim gut dargestellt wird – aber wir können es elektromagnetisch nicht messen. Das bedeutet aber nicht, daß es nicht da ist. Burkhard Heim beschreibt mathematisch exakt ein 12-Dimensionales Universum und diese Theorie hält auch Überprüfungen stand.
Die „Doppelte Polarität
Die Anderswelt hat zwar keine Zeit und keine Materie – aber sie „hat“ – nein sie IST umfängliches Bewußtsein. Soviel Bewußtsein, daß wir alle ein Fraktal dieses Bewußseins SIND. Dieses möchte sich gerne zum Ausdruck bringen. Über dieses Ganze EINE Bewußsein wären wir alle miteinander verbunden – wenn da unser Ego nicht volle Kanne blockieren würde. Womit wir wieder beim dualen Denken wären.
Diese ganzen Gurus mit ihren „Frequenzerhöhungen“ haben überhaupt noch gar nichts begriffen! Wie weiter oben beschrieben gibt es „Zeit“ oder „Frequenzen“ nur in den „unteren“ Dimensionen, in den oberen und in der Anderswelt nicht. Das ist die Domäne der Wechselwirkungsquanten, die alles beeinflussen…..
…und man muß dazu sagen, daß diese „Erkenntnisse“, wenn genügend Menschen sie erreichen, die derzeit herrschende Klasse augenblicklich entmachten würden. Deshalb werden diese Erkenntnisse seit Jahrtausenden mit Gewalt unterdrückt und lächerlich gemacht.
Wir sind da in einem „Arbeitsgebiet“ das genauso real wie die herkömmliche Physik ist und wirkt, aber eben mit dieser Physik nicht zu erklären ist. Quantenphysik ist da auch nur eine Krücke…..
Quantenphysik führt schon in die höheren Dimensionen – das ist aber immer noch nix „Feinstoffliches“….Bei uns heißt halt alles, was man nicht mit elektromagnetischen Effekten erklären kann, ganz einfach „Esoterik“….
Der Schlüssel zu diesem ganzheitlichen Bewußtsein ist nicht „Glaube“ sondern Wissen und messerscharfe Erkenntnis beruhend auf eigenen Erfahrungen – also definitiv keine Einbildung!
Da haben wir auch noch ein weites Feld, das noch Erforschen bedarf…..
Beispielsweise können Kristalle sowohl elektromagnetische als auch feinstoffliche Information speichern. Jeder Kristall ist bewußtseinsmäßig auch eine „Entität“ oder auch „Monade“ und fähig zur Interaktion. Diese feinstofflichen Informationen übertragen sich auch auf das Wasser und beeinflussen – auch – die Kristallstruktur (!) des Wassers und die Wirkung des Wassers……
Alles, was man mit Laser oder Hochfrequenz macht, ist elektromagnetische Beeinflussung. Wenn Emoto etwas nachgewiesen hat, dann eben die mögliche Bewirkung von Einflüssen durch Bewußtsein. Feinstoffliche Beeinflussung hat eben nix mit „Frequenzen“ zu tun. Bewußtsein IST und schwingt nicht…..
Informationen sind in „Frequenzen“ codiert. Das ist das Medium hier in der materiellen Welt. Das Bewußtsein an sich ist jedoch noch nicht einmal multidimensional, wie man so sagt….. Es IST sogar außerhalb dessen, was die erweiterte Relativitätstheorie von Burkhard Heim (auch: erweiterte einheitliche Quantenfeldtheorie) erfasst. Die „Anderswelt“ befindet sich außerhalb der handelsüblichen Physik. Und trotzdem besteht da eine aktive Wechselwirkung, denn diese „Welt der Physik“ ist EINS mit dieser „Anderswelt“.
Zuerst muß die Information über das Gehirn aufgenommen werden, um dann zu mehr oder weniger unbewußtem „Wissen“ zu werden….
Dazu gehört auch das Zusammenspiel von Ego und dem multidimensionalen „höheren Selbst“ – unsere Schnittstelle zur Anderswelt. Das funktioniert aber erst, wenn das – materielle – Ego die Zusammenarbeit nicht mehr blockiert, sondern aus „Erkenntnis“ heraus doch lieber mit dem Höheren Selbst zusammenarbeitet…..
Die Erfahrung des unmittelbaren, persönlichen Betroffenseins vom göttlichen „Ich Bin“ des Eins-Seins mit „Allem, was IST“ nennt man dann „mystisch“ – was aber dann trotzdem zu direkter Erkenntnis führt. Das muß nicht mit gewaltigen Visionen einhergehen, das kann auch ganz allmählich und unbemerkt in uns heranwachsen, denn menschlichem Wissen, sei es durch das Denken oder durch Beobachtung gewonnen, haftet immer ein Element des Zweifels an.
Nur mystisches Wissen hat Gewissheit, denn es stammt aus unmittelbarer Wahrnehmung und Erfahrung. Aber es ist gerade deshalb unserem eigenen „westlich-überrationalen“ Verstand nur sehr schwer zugänglich und darum anderen nur schwer oder gar nicht zu vermitteln. Wem es jedoch zuteil wird, der erkennt es sofort als etwas von höherer und realerer Natur als die “normale” Alltagserfahrung. Zum Glück bringt es die mystische Gewissheit mit sich, daß wir den menschlichen Geist jetzt nicht nur besser verstehen, sondern ihm auch mehr Verständnis entgegenbringen: Wir stoßen uns nicht mehr daran, daß andere, die solche Erfahrungen nicht gemacht haben, nicht nur an der Existenz solcher Erfahrungen zweifeln, sondern auch noch am Verstand derer, die diese Erfahrung kennen.
Ich Bin – Kreuz
Wir sehen tatsächlich ein – für uns – neues Feld, das übrigens durch die Erweiterte Relativitätstheorie von Burkhard Heim gut dargestellt wird – aber wir können es elektromagnetisch nicht messen. Das bedeutet aber nicht, daß es nicht da ist. Burkhard Heim beschreibt mathematisch exakt ein 12-Dimensionales Universum und diese Theorie hält auch Überprüfungen stand.
Die Anderswelt sagt aber, daß eben die Anderswelt dadurch immer noch nicht beschrieben wird…… Ja, die Anderswelt spricht mit uns. Aber eben erst, wenn das Ego mit seinem besten Freund dem Verstand, kapiert hat, um was es wirklich geht. Die „Anderswelt“ umfasst, durchdringt und organisiert „diese“ Welt.
Um Bewusst zu Sein braucht es eine ganzheitlich non-duale Weltsicht, die Natur und ihre Erscheinungen mit einbeziehend, die Gleichwertigkeit – aber auch die Polarität – von Mann und Frau, das Bewußtsein der Gegenwärtigkeit der sogenannten „Anderswelt“ sowie das Wissen um die Unsterblichkeit der Seele. Diese Bewußtheit war immer schon kennzeichnend für die keltische Kultur.
Der Schlüssel zu diesem ganzheitlichen Bewußtsein ist nicht „Glaube“ sondern Wissen und messerscharfe Erkenntnis beruhend auf eigenen Erfahrungen – also definitiv keine Einbildung!
Ganz am Ende der spirituellen Reise steht nicht die „Erleuchtung“ – die geht nur mit dem Ego – nein, es ist die Erkenntnis der EINHEIT. Der Einheit mit Allem, was IST.
ALLES ist EIN Bewußtsein……
ICH BIN in den Zellen aller mineralischen, pflanzlichen und tierischen Materie, in Feuer, Wasser Luft, in Sonne Mond und Sternen DAS WAS IST.
Damit erledigt sich ein „Gottesbild“, „Götter“ und „Religionen“ ganz von selbst……
Alles, was man mit Laser oder Hochfrequenz macht, ist elektromagnetische Beeinflussung. Wenn Emoto etwas nachgewiesen hat, dann eben die mögliche Bewirkung von Einflüssen durch Bewußtsein. Feinstoffliche Beeinflussung hat eben nix mit „Frequenzen“ zu tun. Bewußtsein IST und schwingt nicht…..
Informationen sind in „Frequenzen“ codiert. Das ist das Medium hier in der materiellen Welt. Das Bewußtsein an sich ist jedoch noch nicht einmal multidimensional, wie man so sagt….. Es IST sogar außerhalb dessen, was die erweiterte Relativitätstheorie von Burkhard Heim (auch: erweiterte einheitliche Quantenfeldtheorie) erfasst. Die „Anderswelt“ befindet sich außerhalb der handelsüblichen Physik. Und trotzdem besteht da eine aktive Wechselwirkung, denn diese „Welt der Physik“ ist EINS mit dieser „Anderswelt“.
Zuerst muß die Information über das Gehirn aufgenommen werden, um dann zu mehr oder weniger unbewußtem „Wissen“ zu werden….
Dazu gehört auch das Zusammenspiel von Ego und dem multidimensionalen „höheren Selbst“ – unsere Schnittstelle zur Anderswelt. Das funktioniert aber erst, wenn das – materielle – Ego die Zusammenarbeit nicht mehr blockiert, sondern aus „Erkenntnis“ heraus doch lieber mit dem Höheren Selbst zusammenarbeitet…..
Den alten Kelten war es noch klar. Die „Anderswelt“ – ist ganz anders, als das „Jenseits“ der Religionen. Das Jenseits der dualen Religionen ist eine freie Erfindung, um den Menschen eine Trennung von der „Quelle“ vorzugaukeln – das macht sie sehr viel leichter beherrschbar, denn sie schneiden sich dann mit ihrem kranken, überentwickelten Ego selbst von der Quelle ab.
Man spricht immer darüber, wir bewegen uns in „3D“ und wollen den Sprung in „5D“ machen. Tatsächlich sind wir bewußtseinsmäßig noch nicht mal über „2D“ hinaus. Wir sind volle Kanne in der Dualität……
Tatsächlich ist das duale Denken das größte Hindernis auf dem Weg zur Erkenntnis. Allein schon der Gedanke, daß wir als Individuum getrennt sind, von Allem, was IST – blockiert schon jeglichen Zugang. Und dann ist da noch „die Sache“ mit dem Ego (ICH und die anderen) – es möchte seine Macht nicht verlieren….
Aber vielleicht schauen wir uns mal an, wie das alles wirklich zusammenhängt.
„Ihr werdet die Wahrheit erkennen
und die Wahrheit wird euch frei machen.“
Ja, das sagte schon Jesus vor mehr als 2000 Jahren……
Diese Welt und die „Anderswelt“ sind „EINS“. Das ist, was wirklich ist – laßt euch nicht weiter verarschen. Gegen Ende der Hallstatt-Zeit entwickelte sich das Druidentum, das dann diese Erkenntnis verbreitet hat – in ganz Europa. Das keltische Europa reichte von Irland/Schottland bis nach Norditalien und von Spanien bis nach Polen und die Türkei. Seit etwa 1200 v.u.Z. kontrollierten protokeltische Stämme aus dem heutigen Baden-Württemberg den Bernsteinhandel von der Ostsee bis nach Ägypten und Mykene (heute Griechenland). Man fand keltische Händler sogar in der Wüste Taklamakan. Auch mit Indien gab es sehr produktive Verbindungen; die Veden und die Druidische Lehre sind sich sehr ähnlich – nur haben die Kelten das halt bissl dynamischer gelebt. Die indische Kali und die keltische Morrigan, das sind dieselben Charaktere und da gibt’s noch viel mehr – aber das sollen wir ja alles nicht wissen, weil dann ist Schluß mit lustig.
Deshalb sage ich immer, es ist ähnlich wie bei der Einführung von Elektrizität – da war das auch zunächst mal alles „magisch“, was da passiert……
Wir sehen tatsächlich ein – für uns – neues Feld, das übrigens durch die erweiterte, einheitliche Quantenfeldtheorie von Burkhard Heim gut dargestellt wird – aber wir können es elektromagnetisch nicht messen. Das bedeutet aber nicht, daß es nicht da ist. Burkhard Heim beschreibt mathematisch exakt ein 12-Dimensionales Universum und diese Theorie hält auch Überprüfungen stand.
Die Anderswelt sagt aber, daß eben die Anderswelt dadurch immer noch nicht beschrieben wird……
Diese ganzen Gurus mit ihren „Frequenzerhöhungen“ haben überhaupt noch gar nichts begriffen! Sowas wie „Zeit“ oder „Frequenzen“ gibt es in der Anderswelt nicht.
…und man muß dazu sagen, daß diese „Erkenntnisse“, wenn genügend Menschen sie erreichen, die derzeit herrschende Klasse augenblicklich entmachten würden. Deshalb werden diese Erkenntnisse seit Jahrtausenden mit Gewalt unterdrückt und lächerlich gemacht.
Wir sind da in einem „Arbeitsgebiet“ das genauso real wie die herkömmliche Physik ist und wirkt, aber eben mit dieser Physik nicht zu erklären ist. Quantenphysik ist da auch nur eine Krücke…..
Quantenphysik führt schon in die höheren Dimensionen – das ist aber immer noch nix „Feinstoffliches“….Bei uns heißt halt alles, was man nicht mit elektromagnetischen Effekten erklären kann, ganz einfach „Esoterik“….
Der Schlüssel zu diesem ganzheitlichen Bewußtsein ist nicht „Glaube“ sondern Wissen und messerscharfe Erkenntnis beruhend auf eigenen Erfahrungen – also definitiv keine Einbildung!
Da haben wir auch noch ein weites Feld, das noch erforschen bedarf…..
Beispielsweise können Kristalle sowohl elektromagnetische als auch feinstoffliche Information speichern. Jeder Kristall ist bewußtseinsmäßig auch eine „Entität“ oder auch „Monade“ und fähig zur Interaktion. Diese feinstofflichen Informationen übertragen sich auch auf das Wasser und beeinflussen – auch – die Kristallstruktur (!) des Wassers und die Wirkung des Wassers……
Alles, was man mit Laser oder Hochfrequenz macht, ist elektromagnetische Beeinflussung. Wenn Emoto etwas nachgewiesen hat, dann eben die mögliche Bewirkung von Einflüssen durch Bewußtsein. Feinstoffliche Beeinflussung hat eben nix mit „Frequenzen“ zu tun. Bewußtsein IST und schwingt nicht…..
Informationen sind in „Frequenzen“ codiert. Das ist das Medium hier in der materiellen Welt. Das Bewußtsein an sich ist jedoch noch nicht einmal multidimensional, wie man so sagt….. Es IST sogar außerhalb dessen, was die erweiterte Quantenfeldtheorie von Burkhard Heim (auch: erweiterte einheitliche Quantenfeldtheorie) erfasst. Die „Anderswelt“ befindet sich außerhalb der handelsüblichen Physik. Und trotzdem besteht da eine aktive Wechselwirkung, denn diese „Welt der Physik“ ist EINS mit dieser „Anderswelt“.
Zuerst muß die Information über das Gehirn aufgenommen werden, um dann zu mehr oder weniger unbewußtem „Wissen“ zu werden….
Dazu gehört auch das Zusammenspiel von Ego und dem multidimensionalen „höheren Selbst“ – unsere Schnittstelle zur Anderswelt. Das funktioniert aber erst, wenn das – materielle – Ego die Zusammenarbeit nicht mehr blockiert, sondern aus „Erkenntnis“ heraus doch lieber mit dem Höheren Selbst zusammenarbeitet…..
In den letzten 2 Jahrtausenden wurde immer wieder verhindert, daß wir wieder in unsere alte „Kraft“ kommen. Sie haben uns seit der Christianisierung permanent manipuliert und klein gehalten. Ja – mit der Erfindung und Einführung der Buchreligionen hat man uns das Genick gebrochen.
Das war sehr nachhaltig, denn damit wurden die miesesten Egowahnsinnigen zu „Führungskräften“, man hat das mit Hierarchie und dualem Denken so stabilisiert, daß sich die Menschheit auf ihre niedrigsten Instinke reduziert hat. Mit der schleichenden Übernahme der „Kirche“ durch den Satanismus, der Einführung der Inquisition so im 11. und 12. Jht. hat man den Level für Jahrhunderte konstant niedrig gehalten. Auch nicht zufällig fällt in diese Zeit die Auflösung des Templerordens durch die Kirche selbst.
Erst mit der Zeit der „Aufklärung“ (so ab 1720) wurde die absolute Macht der Kirche gebrochen und positive „Entwicklung“ war wieder möglich. Das hat immerhin zu Demokratie und Wirtschaftswunder geführt. Leider hat man dabei die spirituelle Dimension vergessen. Der Schwung hat bis zu den goldenen 80er Jahren vorigen Jahrhunderts gereicht, aber dann hat sich die satanistische Fraktion auf die neue Situation umgestellt und das demokratische System komplett modifiziert und massiv unterwandert.
Derzeit stellen die überall die Führungskräfte, WEF und die vielen globalen NGO’s haben es geschafft, so gut wie alles zu kontrollieren. Mit dem Transhumanismus, der globalen KI und der damit möglichen absoluten Kontrolle wollen sie den Sack zubinden und ihre absolute Herrschaft wieder übernehmen. Es beginnt mit dem recht erfolgreichen „Gesundheitsterror“, der rasch zur totalen Kontrolle ausgebaut werden soll. Die aktuell sichtbare Gegenbewegung sind die „Patrioten“, die den Braten riechen und dagegen aufstehen.
Zum Great Reset gehört „natürlich“ der Transhumanismus. Das bedeutet, der gewöhnliche Mensch erfährt jetzt einen satanischen „Upgrade“ durch hinzufügen von IT-Elementen und entsprechende „Verbesserungen“ durch Genmanipulation, denn die Herren der Welt wissen mittlerweile viel besser, wie ein Mensch beschaffen sein soll als die einfältige, gewöhnliche Natur. Da braucht es dann auch keine Spiritualität mehr und keinen „Geist“ – das besorgt dann alles die allumfassende künstliche Intelligenz (KI), die absolut Alles besser weiß und besser kann.
Kurz gesagt, das wirkliche Leben verträgt sich nicht mit Transhumanismus und wir haben nur JETZT die letzte Gelegenheit, das abzuwenden.
Die spirituelle Dimension der Geschichte wird wohl diesmal die entscheidende sein. Die geistige Welt, die uns ja immer umgibt und begleitet, hat sich bisher aus dem Geschehen herausgehalten. Wir sollten selber lernen, wie diese Welt funktioniert und sich entfalten soll. Leider ist das nicht eingetreten, es ist der globalen menschheit nicht gelungen, der massiven Gehirnwäsche zu entkommen. Damit stehen wir direkt vor dem Totalausfall.
Die geistige Welt – ich nenne sie immer „Anderswelt“ – hat sich nun entschlossen, direkt selber einzugreifen. Erstmal muß aufgeräumt werden, damit man mit einem neuen Ansatz die Entwicklung dieses Planeten wieder fortführen kann. Das ganze soll so durchgeführt werden, daß dabei ein maximaler „Lerneffekt“ eintritt, so daß die neue, ganzheitliche Gesellschaft mit neuen Organisationsstrukturen und einem entwickelten, ganzheitlichen Bewußtsein entstehen kann.
Mit der „erweiterten, einheitlichen Quantenfeldtheorie“ hat Burkhard Heim 1998 mit der Fertigstellung und veröffentlichung seiner Theorie das Tor zur Erkenntnis weit aufgestoßen. Natürlich wollen die Satanisten diese Erkenntnisse für sich nutzen und sie sind schon dabei, das auch für sich unnzusetzen.
Es liegt an uns, mit der Anderswelt für einen neuen Ansatz sorge zu tragen. Jeder kann da anfangen, wo er sich gerade befindet.
Die Anderswelt möchte auch in Dein Leben einsteigen….. Ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung.
Transhumanismus und das wirkliche Leben – das verträgt sich nicht. Transhumanismus bedeutet, sich aus dem „natürlichen“ Entwicklungsprozess des SEINs an sich herauszulösen und auf „eigene Rechnung“ ein alternatives „fortschrittliches“ Konzept zu entwickeln, das angeblich sehr viel besser als jede natürliche Entwicklung ist. Transhumanisten gehen davon aus, daß sie mit ihrer Künstlichen Intelligenz sehr viel leistungsfähiger und kreativer sind, als „die Natur“.
Elon Musk ist ja das „Aushängeschild“ des Transhumanismus und ich gehe bei dieser Betrachtung davon aus, daß der geneigte Leser schon ungefähr weiß, was mit „Transhumanismus“ und „Great Reset“ so von der oligarchischen Herrscherkaste für uns geplant ist.
Hier möchte ich mal aus der Sicht der Anderswelt darlegen, was wirklich dahinter steckt. Dazu muß man sich erstmal im klaren sein, wie eigentlich unser Umfeld aufgebaut ist. Die gekaufte Wissenschaft vermeidet es krampfhaft, auf die Realität einzugehen, denn diese Realität gefährdet das ganze Vorgehen der „Elite“….. Ich habe mal versucht, das eingermaßen verständlich zu erklären…
Erst nochmal was zum Grundsätzlichen, was „Dimensionen“ betrifft. Da wird ganz furchtbar viel herumschwadroniert, in welchen Dimensionen wir uns befinden und in welche Dimensionen wir eigentlich „transformiert“ werden sollen, die 5. Dimension liegt da ganz gut im Rennen…..
Kurz gesagt, im Rahmen unseres 12-Dimensionalen Universums ist es ganz einfach so, daß IMMER alle 12 Dimensionen umfänglich präsent sind, weil das Universum nicht anders funktioniert. Das ist aber noch nicht alles, sozusagen außenrum um dieses 12-dimenionale Universum befindet sich das, was ich wie die alten Kelten die „Anderswelt“ nenne. Da ist es wirklich ganz anders, es gibt dort sowas wie „Zeit“ nicht und deshalb auch keine „Frequenzen“. Vereinfacht gesagt, da gibt es nur das SEIN an sich und das EINE Bewußtsein, das ALLES enthält, was IST. Laotse nannte es (600 vuZ !) „Das Wesen, das nicht genannt werden kann, ich nenne es Tao“.
Heute wissen wir immerhin schon so viel, daß dieses Eine Bewußtsein nicht nur überall gegenwärtig ist, nein, es ist auch noch – wie wir heute sagen – fraktal strukturiert und wirkt irgendwie auch holografisch…..
Und „ES“ drückt sich aus! Das Ganze Universum wie auch wir als recht kleine Zellen dieses Systems sind über dieses eine Bewußtsein ganzheitlich verbunden! Der Zweck unnseres Daseins ist es offensichtlich, den Ausdruck und die Entwicklung des „Ganzen“ zu fördern und weiter und weiter zu entwickeln…..
Im Laufe der Entwicklung des Lebens hat sich da aber etwas ein bissl verquer entwickelt – der „Mensch“ wäre eigentlich als intelligentes Teilsystem dazu gedacht, durchaus selbständig als „Schöpferwesen“ an dieser Entwicklung aktiv teilzunehmen!
Im Zuge der Entwicklung des Manschen wurde eine Instanz geschaffen, die es ermöglichen sollte, in diesem materiellen Umfeld zu navigieren – das EGO kam in die Welt.
Das war und ist immer noch zu einem akuten Problemfall geworden – Der Egomensch hat durch die Aktivitäten seiner Egopersönlichkeit eine Instanz geschaffen, die den Zugang zu den „höheren Dimensionen“ vollständig blockiert.
Auch wieder vereinfacht dargestellt bedeutet das, daß ein ungebildeter Egomensch sich in den unteren 6 Dimensionen „aufhält“, was er aber gar nicht wahrnehmen kann und das ist ihm auch vollkommen egal. Hauptsache ihm geht’s gut und er kann viele andere übers Ohr hauen und ausbeuten. Das sind im Sinne dieses Systems der Dinge die „Erfolgreichen“ der unteren Ebene.
Nun gibt es aber Egomenschen, denen ist das nicht genug. Sie wollen einfach MEHR! Dazu denkt sich diese Spezies durchaus komplexe Systeme aus, wie man die „Enfachen“ gängeln und absolut kontrollieren kann. Da kommt dann sowas wie „Religion“ oder „Ideologie“ oder „Finanzsystem“ dabei raus, um nur einige zu nennen, das wird endlus unterteilt, damit keine dieser „Ideen“ zu mächtig wird.
Diese schlauere Truppe macht jetzt richtig was los und entwickelte diese „Welt“ ganz in ihrem Sinne. Die können tatsächlich auch schon deutlich weiter schauen und auch handeln, sie agieren bis zur 9. Dimension, da geht schon deutlich mehr! Da sind wir schon mit einem Fuß in den spirituellen Welten, da geht Magie, Kabbalah, Voodoo und was es nicht alles gibt….. Das hilft natürlich beim Machtgewinn und beeindruckt das einfache Volk sehr.
Diese Entwicklung wird natürlich von der Anderswelt aus beobachtet. Diese ganzen Prozesse laufen seit vielen hundert Jahrtausenden und gerade die letzten hundert Jahrtausende hat sich das zugespitzt. Lemurien, Atlantis und auch noch ein System davor haben sich in ihrem Egowahn alle(!) selbst eliminiert. Die Zivilisationsentwicklung hat dann immer wieder neu angefangen – aber es ist zunächst nicht gelungen, den gefährlichen Egowahn durch eigenes Lernen und eigene Entwicklung zu überwinden. Sehr zum Leidwesen der Anderswelt.
Ach ja – jetzt haben wir aber immer noch 3 Dimensionen bis zur 12. Da ist etwas ganz anders als in den unteren 9. Hier beginnt die Möglichkeit, mit der Anderswelt selbst in Kontakt zu treten! Und: auch die allerhöchsten Satanisten haben da keinen Zutritt.
Am Ende dieser Entwicklung in der 12. Dimension steht die Einheit mit dem EINEN Bewußtsein und mit der Anderswelt und mit deren Wesenheiten, die sich häufig auch in Seelenfamilien strukturiert.
Das ist der Bereich, wo das multidimensionale Gruppenwesen beginnt. Hier läuft die Koordination rein über die Strukturen der Anderswelt – hier gibt es keine Frequenzen und man braucht keine „Schwingung“ erhöhen….
Wie man sieht, ist in diesem „Modell“ für alles gesorgt, der Entwicklung des Lebens, der Materie und des Geistes sind prinzipiell keine Grenzen gesetzt!
Da wollen aber die Transhumanisten gar nicht hin und sie versuchen, den Zugang dahin mit allen Mitteln zu blockieren.
Und da ist dannauch deren Absicht deutlich: Sie wollen selbst „Gott“ und „Götter“ soielen, was sie auch schon umfänglich tun, das ist gut für ihr Ego.
Statt dem Zugang zum eigentlichen Wesen des Universums setzen sie auf Quantencomputer und künstliche Intelligenz, die dann die Rolle der „göttlichen Inspiration“ spielen soll. Der Vorteil, den sie darin sehen ist: Die Bosse von so einem System sind dann schon nahezu „Allmächtig“……
Und wir alle sind jetzt – und genau JETZT! – wieder an dem Punkt wie die Lemurer und die Atlanter, es droht genau wieder der Untergang, den auch der Transhumanismus nicht aufhalten wird.
Und ich soll es euch sagen – diesmal ist etwas Anders! Die Anderswelt hat sich entschieden, das diesmal nicht schon wieder geschehen zu lassen. Sie hat sich eingeschaltet und versucht, mit den Leuten, die schon den Zugang zu den letzten 3 Dimensionen haben, das Ruder herumzureißen.
Das läuft im Hintergrund und wir können es nicht wirklich verfolgen, dazu ist alles noch viel zu sehr in der elementaren Auseinandersetzung – und es muß gründlich aufgeräumt werden.
So das könnt ihr jetzt glauben oder nicht. Diejenigen, die da schon was in sich spüren, die werden es erfassen können.
The forests and the trees have a problem. Their natural communication via the ground is permanently disturbed by extremely massive interventions of mankind in the natural system. All that is needed is to pass a federal road through a forest – and the communication is gone.
Now, however, the big forests would be able to influence the climate. They have been doing this for millions of years. If you interrupt the communication of the forests, they can no longer start „coordinated actions“. Not to mention the fact that „we“ are increasingly affecting the forests on this planet……
That’s why I was first asked to do something for this communication when I started communicating with the trees. This is done with the help of crystals and is not an electromagnetic form of communication. The trees gave me the idea how to do this and now I do not only make such „connections“ myself – I am looking for participants….. How this works, I have described in this article……
I have a big oak friend near my daughter’s house in the Dachau backlands with a trunk circumference of five and a half meters.
My Oak-Friend
When I realized that I could talk to her when I looked at a picture of her, I asked her how she was doing. Bad – she answered. There were problems with the farmer on whose field she is standing – she is also under nature protection, and I helped her once. Then I asked her if I had to come?
Yes, she said, urgently….
So the next time I visit her I go straight to her – nothing was there, she was standing there nice and green and all….
Then I asked her: Aha, you only wanted me to visit you! Yes, that’s it. She was longing for me. A few weeks ago I visited her again, she had a black coating on the leaves. I ask her, can you handle it yourself?
No…..
Hmmm… What do you need? Fertilizer or something? No…..
Colloidal silver?
Yeah, I need that….
Then I gave her a bottle of silver water, put it in two watering cans. Seemed like little – but she said that’s enough. Four weeks later, the black coating was gone. Now she wanted colloidal copper, I gave her that too, even a small bottle, that was enough too. Now I just don’t know what she needs it for, for her immune system. Yes, it is an important trace element that is not found in the soil in sufficient quantities. It’s even more effective against mould. Humans need it too. They say 2 mg a day. Humans and animals need this for fertility and for the activity of the musculature. Without copper no strength.
The trees are much smarter than we generally think, they already
know what they need themselves. They also know exactly how old they
are themselves. My oak is 370 years old.
And there is much more to tell. The trees want to build a large network beyond the root contact. Their own www. They have given me instructions on how to do this – with crystals!
If a tree is equipped with them, all those who are locally
connected via their root system can contact them via it. There are
special „leading trees“ in every forest and in every
forest, which are relatively easy to find. If you can already
communicate with the trees, they will lead you there.
Rock crystals and amethysts work best 3 pieces placed in the root system near the trunk at the main roots. One with the tip pointing downwards, e.g. an amethyst, one pointing outwards and one inwards…. then it works. Even very small crystals will do, but they should be activated before, at least in a singing bowl or – if you can – by your own energy. If you do that with the tensor, the trees will tell you exactly where they want to have some.
Optimal size
Once you have set the crystals, you can also get in contact with the tree yourself at any time without seeing a picture of it. They also like it when you give them names. Actually clear, because then it is easier to address them directly.
Rock crystals and amethysts work best. 3 pieces placed in the root system near the trunk at the main roots. One with the tip pointing down, e.g. an amethyst, one pointing outwards and one pointing inwards….. then that works. Only very small crystals are sufficient, but they should be activated beforehand, at least in a singing bowl. When you do that with the tensor, the trees also tell you exactly where they want some.
To the large leading roots near the trunk
For example, dig about 10 cm deep with a pocket knife, right at the root
Here is the one placed with the tip inwards
It’s about time
Yeah, it’s about time. The whole of nature is just waiting for us
humans to come to our senses and to free ourselves from our
pathological ego delusions, towards a holistic consciousness. Only
with a holistic consciousness the communication with nature and with
the „other world“ succeeds.
It is quite obvious that the imperial method of the rule of
ego-madness is about to ruin this planet and its ecosystem.
Only in close cooperation with nature and especially with the trees can we turn the page. We help the trees by providing them with a www. By the way, this is not electromagnetic in nature and therefore cannot be intercepted. Maybe it is possible to use it in other ways, the trees would love to participate.
Imbolc markiert den Mittelpunkt des Jahreskreises zwischen Samhain und Beltane und steht am Ende des Winters. Es findet am 5.02. statt und beginnt am Abend des 4.2. Ein neues landwirtschaftliches Jahr beginnt.
Die Vorräte waren am Ende des Winters weitgehend aufgebraucht, die Felder noch leer. Die Schafe waren/sind die ersten größeren Säugetiere, die im Jahreskreis neu geboren werden, weil sie eine relativ kurze Tragzeit haben.
Folglich war Schafsmilch das erste Lebensmittel, was zum Ende des Winters hin wieder verfügbar wurde und so wird es vielleicht verständlich, warum sich dieses Fest zunächst um – ja – Schafsmilch dreht.
Es ist wieder eine Zeit an der Schwelle, am Ende des einen und am Beginn eines neuen Abschnittes des Jahreskreises. Eine Feier des zaghaften Frühlings und der schneller werdenden Rückkehr des Sonnenlichts in dem Wissen, dass der Winter eigentlich schon verloren hat.
Das „Original“ wurde von den Kelten traditionell am Tag des zweiten Vollmondes im Jahr gefeiert und war eine Art „Vorfrühlingsfest“. Imbolc gehört zu den Mondfesten und wurde traditionell am Tag des zweiten Vollmondes im Jahr gefeiert.
Dieses Jahr am Sonntag, den 05.02.2023, 19:28 Uhr
Schwellenzeiten eignen sich immer besonders, die eigene Position zu bestimmen, Lebensauffassungen zu überprüfen, Untaugliches über Bord zu werfen und dafür neue Konzepte hereinzunehmen.
Dazu tritt ein Aspekt der Reinigung.
Die heilige Brigid
In der Zeit solcher Übergänge werden gesellschaftliche Regeln beiseite geschoben. In den Nebeln der Anderswelt und der Trance wird der Übergang transparent und durchlässig. Die feiernden Menschen können mit Hilfe von Rausch, Trance oder Ekstase leichter mit der „Anderswelt“ in Kontakt kommen.
Jedes Fest hat seinen eigenen Geist, läßt in uns ganz bestimmte Seelseiten anklingen. Und das wichtigste ist, diese Seelenseiten mitschwingen und mitklingen zu lassen, uns erreichen und berühren zu lassen. Sich zu erinnern, tief zu erinnern. Dann kann Heilung stattfinden, Lösung und Erlösung! Um das geht es eigentlich bei allen diesen Festen, in allen großen Mythen, die ERLÖSUNG. Jedes dieser Jahreskreisfeste ist verbunden mit diesen Mythen, mit Helden, Göttern und Göttinnen. Und durch die Identifikation und Verschmelzung mit diesen Wesen entsteht Heilung und Erlösung. Sie leben es uns vor. Wichtig dabei ist, dass wir diese Feste in unser Leben holen und mit unserem Leben verbinden. Keine aufgesetzten Rituale! Ganz einfach auf das achten, was wir erleben und wahrnehmen. Und wenn es ein Sonnenstrahl ist.
Die Natur erwacht
Imbolc ist ein Fest, an dem wir uns an das noch ganz Ungebrochene erinnern sollen , das durch und durch Lebendige, die wilde Energie des Frühlings, die es schafft, alles wieder zum Leben zu erwecken. Sich erinnern, wie es sich anfühlt, Kind oder Jugendlicher zu sein. Alleine Kinder anzuschauen, wie sie vor Lebenigkeit sprühen, lebendig bis zum Anschlag, ist Heilung. Oder Jugendliche, deren Erotik aufkeimt, wo das ganze Lebensgefühl noch durchdrungen ist von erotischen Gefühlen, Verliebtheiten. Das alles gehört zu diesem Fest und soll unsere Verkrustungen aufsprengen wie ein wilder Föhnsturm. Man muß sich ja nur vorstellen, wieviel Energie es braucht, dass unserer Bäume wieder zum sprießen anfangen, oder die Blumen durch die Schneedecke durchbrechen. Wieviel Lebenswillen, wieviel Lust!
Imbolc ist ein Fest des Neuanfangs: Wiedergeburt. Wiedererwachen. Verjüngung. Die Arbeit in der Landwirtschaft beginnt und mit dem wiederkehrenden Sonnenlicht kehrt auch das Feuer der Lebenskraft und der Leidenschaft wieder in die Menschen zurück.
Ein ganz besonderes Gewicht in dieser Festzeit des Neubeginns hat das Thema Sexualität. Das ist etwas, was in der gesamten Geschichte nur wenig Beachtung findet. Interessanterweise kam bei fast allen Feierlichkeiten der Kelten – aber ausdrücklich nicht nur da – auch immer wieder das rauschhaft Erotische und Sexuelle stark zum Vorschein.
Mit dem Imbolcfest erscheint die Göttin Brigid, „die schöne Lichtjungfrau, die vom Strahlenkranz umgebene, oder auch helle, leuchtende, schöne Frau“ – und bringt uns mit ihrer Kraft das Licht und die Naturgeister wieder. Sie rüttelt die Bäume wach und weckt die Samen in der Erde auf, alles wird fruchtbar und erwacht zu neuem Leben. Sie gilt als Hüterin des Feuers und als Göttin der Inspiration, das heißt, dass sie auch unsere Lebensgeister wieder erweckt, wir unsere winterliche Starre loslassen können und die ersten Frühlingsgefühle in uns aufsteigen….
Das sogenannte „Keltenkreuz“, mit dem Kreis für den göttlichen Einheits-Ursprung und den beiden Kreuzbalken für die horizontale und vertikale Polarität, die sich in der zunehmenden Balkenbreite auch noch dynamisch entwickelt.
Dualität ist der Kern der westlich-logisch „wissenschaftlichen“ Weltanschauung, die auch unsere heutige deterministische Wissenschaft und unsere digitalen Rechenmaschinen mit ihrer „Null“ oder „Eins“-Logik hervorgebracht hat, mit logischerweise stets reproduzierbaren Ergebnissen.
Es gibt aber auch eine ganz andere Möglichkeit der Weltsicht: Die chinesische Philosophie des Tao, dessen Wesen im dynamischen Wirken von Yin und Yang aufscheint und deshalb nicht in einem feststehenden Begriff definiert werden kann. Yin und Yang sind keine Dualität, sondern in steter Wechselbeziehung dynamisch wirkende Polarität. Es gibt hier deshalb auch keine dualistische Logik, sondern schon eher Fuzzy-Logik, bzw. entsprechend der Chaos-Theorie wirkende dynamische, „fließende“ Wirkungsfelder bzw. Wirkungsräume, die aus vergleichbaren Ausgangsbedingungen eben nicht immer zum gleichen Ergebnis kommen, sondern stets „Ergebnisfelder“, die durchaus mehrdimensional sein können, als „Output“ anbieten. Unser dualistisches Denken läßt uns jetzt fragen: Welche dieser beiden Theorien ist richtig und welche ist falsch?
Tatsächlich lassen sich in der Praxis – wie bei der Quantenphysik auch – beide Theorien als richtig nachweisen. Je nachdem, wie man es betrachtet und mehr oder weniger unbewußt Randbedingungen beeinflußt, kann man Ergebnisse der einen oder der anderen Art erhalten. Wie in der Quantentheorie sind stets beide Möglichkeiten „richtig“.
Religionsphilosophisch sieht man also zwei Ur-Polaritäten: die Polarität zwischen Geist und Materie sagen wir mal als „vertikale“ Polarität, welche die Schöpfung insgesamt antreibt und die „horizontale“ Polarität männlich – weiblich, die innerhalb des Systems die Spannung für die Fortentwicklung (Evolution) bereitstellt. Beide Polaritäten haben ihren Ursprung im göttlichen Logos – oder auch im Tao- wodurch der Wahrscheinlichkeitsraum für die mögliche Entwicklung vom Anfang her angelegt ist.
So kann man auch das sogenannte „Keltenkreuz“ interpretieren, mit dem Kreis für den göttlichen Einheits-Ursprung und den beiden Kreuzbalken für die horizontale und vertikale Polarität, die sich in der zunehmenden Balkenbreite auch noch dynamisch entwickelt.
Dieses Symbol ist oft auch noch mit einem Umkreis versehen, der das Ziel darstellt: die nach den „Geburtswehen“ wieder erreichte Einheit im Geiste – auf der entsprechend angehobenen Entwicklungsstufe. Die Polarität von Plus und Minus wie auch die magnetische Polarität bringen reale, physische Spannung und Energie hervor, sie hält als elementare Urkraft die Materie überhaupt am Sein.
Die Polarität von Geist und Materie bringt Leben hervor. Es ist deshalb unsinnig, von der „guten“ Spiritualität und der „bösen“ Materie zu sprechen. Die komplexe Polarität von Männlich-Weiblich bringt neues Leben in diese Welt. Dualität wie z.B. von Gut und Böse bringt keine wirklich nutzbare Energie hervor – nur Haß, Krieg und Mord und Totschlag. Sie ist eine Illusion, oder wie Buddha sagt: Maya. Sie ist immer relativ. Was für den einen gut ist, kann ein anderer gleichzeitig durchaus als böse einstufen.
Das keltisch-druidische Weltbild ist jetzt, da wir uns jetzt schon wieder mal kurz vor einem Religionskrieg befinden, von besonderer Bedeutung. Aber das sollen wir ja gar nicht wissen…….
Es ist für das Verständnis des keltisch-druidischen Weltbildes und der keltischen intellektuellen und spirituellen Vorstellungen unumgänglich, das humanistisch-aristotelische Weltbild der heutigen Zivilisation des Abendlandes zu verlassen. Selbst die zeitgenössischen Philosophen der Griechen und Römer haben die Kelten nicht verstanden. Cäsar hat immerhin soviel verstanden, daß er Gallien und die keltischen Provinzen hat „umerziehen“ lassen. Das keltisch-druidische Weltbild ist dem imperial-materialistischen Gedanken nicht förderlich. Auch nicht dem dualen Religionswahn der „Buchreligionen“. Es war vor der Erfindung von Religion in ganz Europa verbreitet.
Übrigens, sie verstehen es heute immer noch nicht.
Das ursprüngliche Keltentum – vor der Anpassung an das Imperium – basiert auf einem anderen Humanismus, auf einer anderen Art, die Dinge zu sehen, auf einer anderen Art, zu leben, auf einer anderen, ganzheitlich-integralen Methode, zu denken. Nachdem man dieses integrale Weltbild 2000 Jahre lang massiv und mit allen verfügbaren Mitteln unterdrückt hat, wäre es an der Zeit, dort wieder anzuknüpfen. Mir scheint, es ist überlebenswichtig.
Der vornehmste und konzentrierteste Ausdruck des Keltentums war das Druidentum. Aufgrund der berühmten Reaktion von Brennus, dem Führer der Gallier auf dem Zug durch Griechenland, als er in jenem Tempel auf das Bild zweier griechischer Götter stieß, darf man sicher sein, daß die Druidenlehre keine Darstellung der Gottheit in Menschengestalt zugelassen hat. Wenn man Diodor von Sizilien (Fragm. XXII) glauben will, ist es im Grunde völlig ausgeschlossen, daß die Kelten ihre Götter in dieser Form hätten darstellen können.
Ich Bin – Kreuz
Er sagt nämlich: »Brennus brach in Lachen aus angesichts der Tatsache, daß man den Göttern menschliche Gestalten zugemutet und sie aus Holz und Stein hergestellt hatte.« Diese Passage läßt keinen Zweifel zu. Aus dem Verhalten von Brennus spricht einerseits die Ablehnung einer menschlich-figürlichen Darstellung der Götter und andererseits die Unmöglichkeit, sie sich überhaupt als menschliche Wesen vorzustellen.
Wer sind aber dann diese göttlichen Gestalten, die sich in den mythischen Erzählungen organisieren, bekämpfen, berauschen, begatten und töten? Wenn man an die Reaktion des Brennus denkt, dann können dies konsequenterweise keine Götter sein.
Das Druidentum
Die Wurzel des Druidentums liegt in der Erkenntnis des einen, vielfältigen und Alles umfassenden Göttlichen. Aus diesem All-Einen entstand der Archetyp des Ur-Druiden. Und mit diesem Ur-Druiden kann nur das eine und vielfältige, unnennbare Göttliche gemeint sein, das am Anfang aller Erkenntnis und aller Schöpfung steht, da Erkenntnis und Schöpfung ein und dasselbe sind.
Deshalb sind alle diese mythischen Helden nicht „Götter“ im griechisch-römischen Stil, sondern ganz eigentlich Druiden. Wenn aber alle mythischen Helden als Druiden gesehen werden, als Verkörperung des All-Einen-Göttlichen, dann sind auch alle Druiden Verkörperung des All-Einen-Göttlichen. Aber Druiden sind Menschen. Natürlich – nur sind diese Menschen außergewöhnliche Naturen, und ihnen werden furchterregende und wunderwirkende Kräfte zugeschrieben.
Dies aber war die beste Methode, um klar und plastisch die intellektuelle, spirituelle und magische Macht der Druidenklasse verständlich zu machen. Diese Feststellung ist nicht nur graue Theorie. Bei eingehender Lektüre findet sie in allen Texten ihre Bestätigung. Sogar die Helden, die nicht in Gestalt von Druiden auftreten, sind Druiden. In der Erzählung von der Brautwerbung des Emer sagt Cuchulainn, daß der Druide Cathbad sein Lehrer war, bis er »mit allen Künsten des Archetyps der Druiden vertraut war«. Damit geht es um einen Prozeß der Initiation, die mit einer Heroisierung verbunden ist und die Einweihung in die »Künste« des Archetyps der Druiden (das heißt des Ur-Druiden) zum Ziel hat. Für die Kelten ist die Welt nichts anderes als das Druidentum selbst, eines Druidentums, das im ursprünglich-All-Einen-Göttlichen wurzelt und somit die verschiedenen kulturellen Praktiken Äußerungen der ununterbrochen fortdauernden Schöpfung der Welt sind.
Tanz des Geistes mit der Materie
Aus dieser Perspektive wird verständlich, daß nach der Lehre der Druiden das universell Göttliche nicht etwas Seiendes, sondern etwas Werdendes ist. Und dieses Werden umfaßt die ganze Welt; die Druiden wirken als Lenker dieses Werdens. Das Göttliche bedarf also der Menschen. Das Göttliche in diesem Sinn ist unbenennbar und kann weder in die anthropomorphen Konturen einer Statue, noch in die Fesseln eines Namens gepreßt werden, denn wer den Namen einer Person trägt, ist auch im Besitz dieser Person. Der Name des Göttlichen ist unaussprechbar. Auch wenn er vermeintlich irgendwo geschrieben sein sollte, ändert dies nichts daran.
Da das „Göttliche Sein“ das Werden ist, muß dieses Werden ewig währen. Die Gesamtheit der Schöpfung hat an diesem Werden teil. Daraus darf die These abgeleitet werden, daß die Lehre der Druiden ein ontologisches Konzept von größter Tragweite enthält, daß nämlich auch das universelle Göttliche Sein stets neu geschaffen werden muß.
Ein tiefer Graben trennt also diese fundamentale Idee von dem blassen Begriff eines bloßen Polytheismus. Nun wird auch die besondere Haltung des keltischen Helden zum großen Teil verständlich, welcher immer zum Äußersten, ja zum Unmöglichen bereit ist. Diesem Heroismus begegnen wir bei den Heiligen des keltischen Christentums wieder. Ein Held sein, ein Heiliger sein, das bedeutet nicht passives Hinnehmen der Ratschlüsse einer unverrückbar und reglos im All herrschenden Gottheit. Ganz im Gegenteil: wenn die großen Geheimnisse, das heißt die höheren göttlichen Pläne, einmal erkannt worden sind, dann müssen sie in die Tat umgesetzt und bis ins kleinste Detail verwirklicht werden. Dazu bedarf es der Kraft, ja sogar der Gewalt sowie eines grenzenlosen Maßes an Energie und Willen und das Gefühl, daß man nur durch totale Überwindung seiner selbst und der Welt überleben kann. Weiterhin bedarf es der Erkenntnis und des Wissens.
Dieses vermittelt der in dem einen mythischen Urgrund wurzelnde Druide, und an den Menschen liegt es, seine Tragweite zu begreifen. Das Universum der keltischen Helden-„Götter“ ist niemals stabil. Das Schicksal von „Allem Was Ist“ duldet keine Atempause. In praktischer Konsequenz bedeutet das, daß niemals etwas endgültig ist, solange das höhere Streben „Alles Seienden“ nicht bis ins letzte erfüllt ist – ein Zustand, der wahrscheinlich nie erreicht wird.
Daher wirken die Druiden an allen entscheidenden Schaltstellen der keltischen Gesellschaft als Führer mit dem Bewußtsein, den göttlichen Plan auf die menschliche Gesellschaft anzuwenden, ohne deren Existenz ja niemand dem Werden des Allumfassend-Göttlichen Nahrung geben könnte.
Über dieser druidischen Auffassung des „All-Einen-Göttlichen“ liegt eine Aura von großer Schönheit und Heiterkeit, sie enthält aber auch den ständigen Appell an das Sein. Wenn das Sein sich selbst schon genügen würde, dann wäre es Leere, und zwar die Leere, die verschiedene philosophische Systeme des Ostens suchen. Das Druidentum vertritt jedoch die Gegenposition zu dieser Theorie des Nicht-Seins, des Nicht-Wollens, der Negation des Lebenswillens. Die druidische Lehre, wie sie aus allen Erzählungen, aus den Taten und Leiden der mythischen Helden, Vorfahren und Menschen spricht, kann auf die Formel eines leidenschaftlichen, hemmungslosen Lebenswillens gebracht werden.
Das Göttliche ist das Ziel, doch das „All-Eine-Göttliche“, dieses einzige und namenlose SEIN weicht ständig vor dem menschlichen Streben zurück. Und dies wird es ewig tun und dabei lächelnd wie jener Ogmios, den Lukian schildert, die Schar der Menschen führen, die ebenfalls lächeln und guter Dinge sind, weil sie wissen, daß ihrer Reise ewige Dauer beschieden ist.
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Über die Hintergründe
Taschenbuch: 296 Seiten Verlag: TWENTYSIX Auflage: 1 (20. Februar 2017) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3740728027 ISBN-13: 978-3740728021auch als E-Book: ISBN 9783740793203
Die keltischen Druiden haben sich im Gegensatz zu den dualen „Religionen“ als spirituelle Gemeinschaft aufgemacht, zum Wesen der Dinge und der Welt im Allgemeinen und im Besonderen ein durchgängiges geisteswissenschaftliches und materiell-naturwissenschaftliches System zu entwickeln und zu pflegen und auch praktisch auszuüben. Man nennt das „Ganzheitliches Bewußtsein“.
Deshalb sind Druiden auch keine Priester, wie es fälschlich öfter mal dargetellt wird. Priester brauchen „Götter“. Parallel zu dem ganzheitlichen Weltbild der Druiden gab es bei den Kelten aber zeitgenössisch auch polytheistisch-duale Stämme, die natürlich dann auch ihre zugehörigen Priester hatten. Mit dem Sieg Cäsars war es dann auch aus mit der ganzheitlichen Spiritualität. Sie wanderte in den Untergrund. Ihre Anhänger wurden bis auf’s Blut verfolgt.
Aus heutiger Sicht bestehen keine Zweifel, daß sich das „alte“ Keltisch-Druidische Weltbild auf überraschend moderne Erkenntnisse gründet. Die Zeit wird kommen, daß „Der Westen“ wieder zu seiner eigenen Identität findet….
Druide
Diese Druiden kamen aus wohlhabenden angesehenen (oft auch „adlig“ genannten) Familien und konnten es sich leisten, sich sehr lange ausbilden zu lassen was sie zu Fachleuten in Philosophie, Religion, Gesetz, Medizin, Metallurgie uvm. machte. Woher sie kamen und wie sie sich organisierten wissen wir nicht. Waren sie ein straff geführter Orden mit strengen Regeln? Oder waren sie eher lose zusammenhängende Bruderschaften deren überregionale Strukturen mehr formaler Natur waren? Die Archäologen können auch nicht helfen, sie haben bis heute nicht eine einzige Grabstelle gefunden, von der man sagen könnte: hier ist ein Druide begraben. Und noch was – ganzheitliche Spiritualität hinterläßt keine Tempel und keine „Götterfiguren“.
Daß sie mit ihrem Wissen Macht ausgeübt haben, ist auch klar. Aber Macht ist wie Beton – es kommt darauf an, was man daraus macht. Macht kann positiv angewendet werden und Macht kann mißbraucht werden. Und Macht sollte kontrolliert angewendet werden, was zur Zeit mal wieder weniger gelingt. (Das ist aber ein eigenes umfangreiches Thema). Da trafen sich zwei Dinge. Diese Leute kamen aus Familien die sowieso schon viel politischen Einfluss haben konnten… da liegt es nahe, daß diese Familien einigen ihrer Söhne (und Töchter) gute Ausbildungen auch im Intellektuellen Bereich bieten konnten… ist heute ja auch nicht anders, wir leben auch in einem Klassensystem, in dem Politiker aus den wohlhabenderen Schichten stammen. Genau wie Professoren, Juristen, Händler…
Druiden sind geschichtlich erst ca. ab dem 4. Jhd. v.Chr. erwähnt und so ist es durchaus möglich, daß sich diese besondere Schicht erst nach der grossen Keltenausbreitung unter diesem Namen oder in dieser Form etabliert hat. Meine Vermutung für diese Zeit ist, daß sich das Druidentum aus einem „vorläufigen“ Schamanismus in Verbindung mit der ebenfalls „vorläufigen“ Spiritualität und dem Wissen der Megalithkultur entwickelt hat. Dazu kam, daß der von den Kelten betriebene Welthandel auch Verbindungen nach China und Indien nahelegt, es gibt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen der „alten“ keltischen Spiritualität (nicht Religion!) und den vedischen Schriften Indiens. Die Methode der Druiden-Ausbildung mir ihrem 20-jährigen Studium und – ganz besonders – eben genau dabei (!) nichts festzuschreiben hat sich aber wohl über Jahrhunderte bewährt und war der Antrieb dafür, daß sich die „keltische Kultur“ über ganz Europa ausbreiten konnte.
Celtic-Vedic-Connection
Zum Vergleich
Amairgen-Text
Krishna-Text
Wie sieht das aus heutiger Sicht aus, wenn man das, was nicht aufgeschrieben wurde und was nur sehr bruchstückhaft und verfälscht überliefert ist, wieder rekonstruieren will und darüber hinaus praktische Erkenntnisse für die heutige Zeit gewinnen möchte? In der „keltischen“ Ecke bewegt sich das wohl zwischen den Extremen Iolo Morganwg und striktem keltischen Historismus. Ganz persönlich scheint mir, man sollte all das verwenden was nützlich, schlüssig und anwendbar erscheint. Auch da mag sich Verfälschtes und Fehlinterpretiertes einschleichen. Dieses Problem gibt es aber auch bei den Religionen die zwar vorgeblich über eine ungebrochene Tradition verfügen, aber – auch nachweislich! – von elementaren Machtinteressen „verbogen“ wurden.
Hier kommt für mich die persönliche Beziehung zu den Kräften, das praktische Leben mit diesen Kräften und der ganzheitliche Ansatz, die Integration von Mensch und Natur, sowie die Integration von dieser – nennen wir sie mal 3-Dimensionale – Welt mit der sogenannten spirituellen „Anderswelt“. Wobei anzumerken ist, daß die Rolle von Mensch, Kosmos und Jenseits in der Religion durchaus ein transkulturelles Phänomen ist. Hier ist festzustellen, daß auch ein anderer spiritueller Ansatz zum gleichen Ziel führen kann.
Ich persönlich kann für mich aus den verschiedenen Quellen zu den Kelten sehr viel Nützliches rausziehen, deswegen befasse ich mich damit etwas mehr als mit anderen „Lehren“ – und auch, weil ich mich hier doch eher verwurzelt sehe, als in „fremden“ Lehren, die mir aber nichtsdestoweniger viele wichtige Impulse mitgaben, insbesondere da, wo historisch im eigenen Gelände nichts (mehr) zu holen ist und wo in möglicher Weiterentwicklung neue Erkenntnisse dazukommen, wie dies ja auch im wissenschaftlichen Raum geschehen ist. Hier nur zu erwähnen die neueren Erkenntnisse wie Quantenphysik, Relativitätstheorie, fraktale Organisation oder auch die Chaostheorie…
Das bedeutet nichts anderes, als daß die Druiden wohl ganz selbstverständlich „Wanderer zwischen den Welten“ waren, wie man heute spiritistische Zirkel, spirituelle Medien und Schamanen nennen könnte, Vermittler zwischen Menschen und göttlichen Kräften, nur halt auf keltische Art. Dieser eher selbstverständliche Umgang mit der „Geistwelt“, der „Anderswelt“, hat dann wohl auch dazu geführt, daß jeder Stamm seine eigenen „Geistigen Begleiter“ hatte, mit denen sozusagen kooperiert wurde. Daher auch die ungeheure Vielzahl von sogenannten „keltischen Göttern“.
Das war auch der Grund, warum die Kelten diesen „Göttern“ keine Tempel und keine Altäre bauten, weil sie ja wußten, daß ihre geistigen Führer und Freunde ja sowieso immer mit ihnen waren. Das kam erst in der gallorömischen Phase, als sich die Kelten der imperialen Kultur angepasst hatten.
Ich Bin – Kreuz
Und deshalb hatten die Kelten mit ihrer Weltanschauung auch kein Problem mit Leben und Tod, die sich für sie nur als unterschiedliche Seinsformen darstellten. Erst mit der Begegnung und beginnenden Handelsbeziehungen und dem folgenden interkulturellem Austausch bzw. der späteren Unterwerfung der Kelten durch das römische Imperium wurde das allmählich anders, so daß man schon die römisch-keltische Phase als beginnenden deutlichen Paradigmenwechsel sehen muß. Wenn man sich zum Beispiel Ausonius nimmt, dann waren ja viele (christlichen) Priester dieser Zeit noch aus den ehemals druidischen Familien…
Warum aber war und ist ausgerechnet der keltische Ansatz so gefährlich für das Imperium und die spätere römisch katholische Kirche und später sogar auch noch für die sogenannte evangelische Kirche, daß die Druiden und ihre Anhänger unbedingt gleich alle ausgerottet werden mußten? Ganz einfach, solche „Integren“ Leute kann man mit imperialen Macht- und Intrigenspielen nicht wirklich beeindrucken und schon gar nicht mental beherrschen. Das wußte dann auch das bis heute fortgeführte Imperium und hat solche gefährlichen Leute – so man sie erwischte – eben kurzerhand auch wieder von Leben zum Tode gebracht.
Heutzutage sind die Methoden deutlich subtiler geworden – aber nicht weniger mörderisch. Es gab dann unter Cäsar auch den „Druid-Act“, mit dem „immer noch Druiden“ abgestraft wurden indem man sie vor die Wahl stellte: entweder ihr bemüht euch römisches Bürgerrecht zu erwerben oder ihr bleibt Druiden, werdet sozusagen Outlaws und bringt es gesellschaftlich zu nichts mehr! Genau in dieser Zeit der keltisch-imperialen Assimilation beginnt auch die „christliche“ Strömung im römischen Imperium Fuß zu fassen. Parallel hierzu zeigt sich aber auch der christliche Einfluß in den verbliebenen keltischen Gebieten von Schottland und Irland.
Wie sieht denn nun dieses gefährliche Konstrukt aus, das unbedingt verhindert werden muß?
Nachdem es sicher nicht um Feiertagstermine oder die Tonsur von Mönchen geht, geht es auch nicht um „Tradition“. Tradition ist reichlich „umverpackt“ worden, damit die Masse der Untertanen nicht gleich zu motzen anfängt. Da kam dann die Gottesmutter, die Trinität (von der Jesus noch gar nix erzählt hatte), die „Heiligen“, der Maibaum und vieles mehr. Schließlich wollte man ja das keltische Europa umfunktionieren….
Der Knackpunkt doch schon eher an dem, wo die exklusive Machtausübung einiger Weniger gefährdet wird. Und da ist die Schulung der Glaubens- und Denkkräfte von Untertanen zum stufenweisen Heranreifen zu geistigen Wahrheiten ganz sicher eine ernsthafte Gefahr. Wenn dann vielleicht auch noch geistig geschulte Untertanen religiöse Wahrheiten und Irrtümer selber erkennen könnten? Und wenn das nicht mehr bloß einzelne „Spinner“ sind?
Solche geistigen Wahrheiten könnten zum Beispiel sein:
– Die direkte Beziehung des Menschen zum „Urgrund des Seins“
(Bei Jesus: Der Vater / Abba)
– Der Mensch als inkarniertes Geistwesen, herausgetreten aus dem
Urgrund des Seins (Kinder Gottes, Kinder des Lichts)
– Kooperation mit den anderen Geistwesen ist möglich („Götter“, Engel, Dämonen, Seelen Verstorbener (Ahnen), Elementarwesen) usw.
– Die Fähigkeit jedes Menschen zur Materialisation/Schöpfung aus seiner
jeweils eigenen Vorstellung (Imagination) heraus (Magie)
– Die Lehre Jesu – ohne Altes Testament und ohne zugedichtete Verfälschungen
– Der „keltische Ansatz“ – die Integration von Geistwelt und materieller Welt
im praktischen Leben
Es ist mir schon klar, daß die Masse der „alten“ Kelten dieser Vorstellung auch nicht unbedingt bewußt gefolgt sind. Das ändert aber meiner Meinung nach nichts an dem „integrierten“, also bewußt nicht-dualen, ganzheitlichen keltischen religionsphilosophischen Konzept, das ich schon als kulturelle Leistung ansehe, die so durchgängig und offen in anderen Kulturkreisen eben nicht entstanden ist!
Mein ganz persönlicher Ansatz ist es auch nicht, das „alte“ wieder zu rekonstruieren, (wozu ohnehin zu wenig überliefert ist) sondern das „alte“ Konzept so bruchstückhaft wie es ist, aufzunehmen und mit den heutigen Möglichkeiten so zu ergänzen, daß ein wiederum übergreifendes religionsphilosophisches Konzept entsteht, das in der Form vielleicht nicht historisch „keltisch“ ist, aber sich eben doch an den „keltischen“ Ansätzen orientiert. Denn diese Welt und die Anderswelt sind EINS.