Anders Leben…….

Wir brauchen ein Neues Wirtschafts- und Gesellschaftssystem!

Die Situation, in der wir uns befinden, ist mittlerweile wohl jedem Interessierten hinlänglich bekannt, viele haben auch verstanden, um was es tatsächlich geht. Aber es fehlen ganz offensichtlich als praktikabel angesehene Alternativen. Die AfD meine ich damit nicht, die wird – natürlich mit nationalem Touch – auch nur dafür Sorgen, daß die Banken ihr Geld – also unser Geld – schon bekommen werden……

Gesellschaftspolitisch haben sich etliche elementare Faktoren dramatisch verändert. Ganz abgesehen von „Corona“. Nehmen wir die drei wichtigsten heraus:

1. Die Arbeit

Vollbeschäftigung mit einigermaßen sinnvoller Arbeit gibt es nicht mehr. Automatisierung und Globalisierung haben bestimmt schon 80% geschafft!

Der Rest wird – ganz nach den Gesetzen der „Freien Marktwirtschaft“ – zu allerniedrigsten Niedriglöhnen vergeben. Oder künstlich erzeugt.

Wieviel „Arbeit“ gibt es denn wirklich noch??

2. Das Geld

Das Finanzsystem ist vollständig unkontrollierbar geworden, die „Herren des Geldes“ bedienen sich nach Bedarf und spülen sich nicht nur mit „Neuen Finanzprodukten“ Milliarden echtes Geld in die Taschen. Der real existierende „Staat“ hat sich zum Erfüllungsgehilfen gemacht, dank umfangreicher „Lobbyarbeit“. Es gibt keine effektivere Methode, organisierten Betrug zu legalisieren.

Wer hat die Macht im Staat? Der das Geld dazu hat.

3. Das Bewußtsein

Bewußtsein? Was soll das sein? Wer weiß das noch? Es fehlt fast vollständig……. War da nicht mal was mit „Aufklärung“ – oder so? (hier ist nicht die sexuelle Aufklärung gemeint)

Diesem dramatischen Wandel, der obendrein von noch ein paar üblen Nebeneffekten begleitet ist, gilt es, eine neue Richtung zu geben!

Aber: Mit diesem alten System wird das nicht mehr möglich sein, es ist völlig „daneben“ und kann auch nicht mehr „reformiert“ werden. Man sieht ja, was bei solchen „Reformen“ rauskommt….

Sokrates-Zitat
Sokrates-Zitat

Aufklärung 2.0 – Das Neue Bewusstsein

Was ganz praktisch geändert werden muß:

1. DIE HIERARCHIE

Es dürfen keine hierarchischen Strukturen mehr aufgebaut werden. Die neuen Verwaltungsstrukturen sind funktionalen Organisationsstrukturen von gleichberechtigten Bürgern mit ihren jeweiligen Kompetenzen.

Hierarchie als Machtgrundlage.....
Hierarchie als Machtgrundlage…..

Mit hierarchischen Strukturen können wenige ausgesuchte Individuen das Gesamtsystem ganz leicht kontrollieren. Das zeigt sich z.B. im tatsächlich illegalen „Fraktionszwang“, aber auch in alle gesellschaftlich relevanten Organisationen, egal ob NGO oder Verein, Partei oder Firma. Obendrein wird das auch noch als einzige funktionierende Möglichkeit „verkauft“. Nun ist Korruption das Mittel der Wahl, die Führungsspitzen der Fraktionen und Organisationen zu beeinflussen. Das heißt heute politisch korrekt auch „Lobbyarbeit“. So macht man schon mal etwa 20% der Bevölkerung zu systemkonformen Profiteuren, die das System auch noch mit Zähnen und Klauen verteidigen werden.

DIE ALTERNATIVE: DAS GRUPPENWESEN

Ein Gruppenwesen, auch verwandt mit „Clan“, funktioniert sehr dynamisch. Es kann sehr wohl eine Organisationsstruktur entwickeln, die „hierarchisch“aussieht. Aber diese Struktur ist nicht fix und der scheinbare „Hierarch“ ist tatsächlich „nur“ derjenige, der gerade für diese Funktion die beste Eignung mit bringt. Wechseln die Anforderungen, über nimmt ein anderer diese Funktion – ohne daß der vorherige „Führer“ beleidigt ist oder „abgesägt“ wird. Dieser tritt eben zurück dahin, wo er am effektivsten wirkt……. Deshalb geschieht in einem Gruppenwesen nicht nur das was „von oben“ angeschafft wird, sondern das was getan werden muß. Durchgriffe „Von Oben“ gibt es nur in Krisensituationen.

Synergie
Synergie

Betrachten wir einen Ameisenhaufen. Er ist sehr viel komplexer als ein Wolkenkratzer, ist bestens angepasst an seine Umgebung und sehr eindrucksvoll organisiert. Wer aber organisiert die Verteidigung, die Kriegsführung, die Versorgung eines Ameisenhaufens?

Wer ist der Manager eines Ameisenhügels? Ein Ameisenhügel ist ein Lebewesen. Er verhält sich im Ganzen sehr viel intelligenter als jeder Einzelne seiner Bewohner. Es gibt keine wissenschaftliche Erklärung. Der Gedanke, daß eine so komplexe Gesellschaft ohne jedes Management auskommt, ist einfach erstaunlich….und die Ameisen sind nicht das einzige Beispiel!

Diese Definition meint, daß eine Gruppe von Leuten auch schon ein Lebewesen ist, das unabhängig von seinen einzelnen Gruppenmitgliedern existiert. Mit dem Ameisenhaufen als Gruppenwesen haben wir weniger Verständnisprobleme, er ist als Ganzes ein “Wesen”, nur seine “Elemente” sind nicht aneinander fixiert.

Ganz ähnlich zu dem können wir feststellen, daß unser eigener Körper ein Gruppenwesen ist, das aus einzelnen Organen und Zellen besteht. Und wir können danach forschen, wo sich unser “Ich” dazwischen befindet. Und wir müssen akzeptieren, daß unser “Gruppenwesen” sehr viel intelligenter ist, als jede einzelne unserer Zellen.

In ähnlicher Weise existiert ein “Gruppenwesen” jeder Gemeinschaft bzw. Firma und ist viel intelligenter als jedes einzelne Mitglied der Gemeinschaft. Das Gruppenwesen hat keinen eigenen Körper, ähnlich einem Wald, den man nicht bemerkt, wenn man nur die einzelnen Bäume betrachtet. Aber es benutzt die Körperfunktionen seiner Mitglieder und spricht durch den Mund eines seiner Mitglieder, dem Chef oder dem Sprecher dieser Organisation. Die Zellen in einem menschlichen Körper spezialisieren sich. Muskeln, Nerven, Gehirn etc. Wie dies alles während des Wachsens eines Embryos organisiert ist, kann die Biologie nicht genau erklären. Und doch findet jede einzelne Zelle ihren Platz und ist ganz eindeutig zufrieden.

Je besser sich die Synergie innerhalb eines Teams entwickelt, um so mehr Spezialisierung geschieht, ähnlich wie beim Wachsen eines Embryos: Jeder findet seinen Platz entsprechend seiner Fähigkeiten und jeder wird mit seinen individuellen Fähigkeiten gebraucht und ist integriert durch seinen individuellen Beitrag. Alle Gruppenmitglieder sind voll Zufrieden und fühlen sich gleichwertig. Und jeder fördert auf diese Weise die Interessen der ganzen Organisation. Die Vorstellung eines unabhängigen “Gruppenwesens” neben den Individualitäten hilft, die Phänomene starker Synergien zu erklären. Ein synergetisches Team nutzt alle Fähigkeiten aller Mitglieder und ist umso effektiver, je unterschiedlicher die Persönlichkeitsprofile sind. Aber es ist schwierig, diesen Zustand mit einer Gruppe von stark unterschiedlichen Persönlichkeiten zu erreichen.

Wenn sich das “Gruppenwesen” entwickelt, wird die Organisation sehr viel effektiver. Warum? Ein Resultat des “Gruppenwesens” ist Intuition, die sich als eine Art höherer Kommunikation ausbildet, die wiederum auf der Existenz der höheren Intelligenz des “Gruppenwesens” basiert.

Jedes Mitglied einer Gruppe muß die Bereitschaft mitbringen, diese Intuition zuzulassen und zu akzeptieren. Es findet ein evolutionärer Prozeß in einer Gemeinschaft statt, ein innerer Erkenntnis- und Wachstumsprozeß aller Mitglieder, an dessen Ende das Ziel liegt: Eine alternative Gesellschaftsordnung zum hierarchischen System.

2. DAS FINANZ- UND WIRTSCHAFTSSYSTEM

DAS GELD

Die Regierung muß sich die Macht zurückholen, indem sie gesetzlich verankert, daß das Geld eine Sache des Staates ist und sich die Banken dieses Geld gefälligst beim Staat zu besorgen haben, gegen eine kleine Gebühr….. Darüber hinaus muß die Zins- und Spekulationswirtschaft abgeschafft werden und ein bedingungsloses Grundeinkommen eingeführt werden.

Das Geld....
Das Geld….

Momentan sind es private Banken, die das Geld dem Staat sozusagen als „Dienstleister“ zur Verfügung stellen. Die Banken gehorchen ihren Gesellschaftern, das heißt ihren Eigentümern. Diese Eigentümer vertreten ihre Interessen aber auch nicht unbedingt direkt, dafür gibt es den Aufsichtsrat, in den die tatsächlichen Eigentümer ihre Vertreter entsenden. Besonders brave Politiker dürfen dann an solchen Gremien teilhaben…..

3. DIE RELIGIONEN

Die „Heiligen Schriften“ und zugehörige Ausführungsbestimmungen der Religionen und sonstiger Glaubensgemeinschaften sind auf ihre Verfassungsmässigkeit und ihre Kompatibilität mit den Menschenrechten zu überprüfen. Andernfalls sind sie als verfassungsfeindliche Organisationen einzustufen.

Religion und Imperium - der Hintergrund....
Religion und Imperium – der Hintergrund….

Alle organisierten Religionen quetschen sich zwischen „Gott“ und den Menschen und behaupten, die alleinige „Wahrheit“ zu vertreten. Das kann wiederum gar nicht sein, denn sonst gäbe es nicht so viele. Obendrauf kommt noch die „Schieflage“ der Geschlechter, denn Mann und Frau haben ursprünglich und natürlicherweise eine polare Beziehung, die man durch massivste Unterdrückung des Weiblichen – interessanterweise bei allen organisierten Religionen – aus dem Gleichgewicht gebracht hat.

DIE ALTERNATIVE: GANZHEITLICHE SPIRITUALITÄT

Nach vielen mehr oder weniger hitzigen Diskussionen und Auseinandersetzungen in Facebook in den verschiedensten mehr oder weniger spirituellen Gruppen wird mir immer klarer, daß es nicht möglich ist, das Zwangskorsett „dieses Systems der Dinge“ zu sprengen, ohne ein grundlegend neues „Denksystem“ zu installieren. Es ist das ganzheitlich non-duale Denken. Na gut, es ist nicht ganz neu, vor mehr als 2000 Jahren war es das zugrundeliegende Denksystem von Buddha, LaoTse, den keltischen Druiden, den vedischen Schriften, den nordamerikanischen Indianern und auch der ägyptischen Theologie, aus der auch Jesus hervorgegangen ist. Wir müssen es dringend wieder installieren – denn das duale Denken ist die Mutter aller vermeintlichen und realen Verschwörungen. Es ist der Nährboden des Ego-Wahns, der Unterscheidung von Gut und Böse und damit der Spaltung der Menschheit in „Gute“ und „Böse“. Wie viele Milliarden sind nun „Gut“ und wie viele „Böse“?

Ich Bin - Kreuz
Ich Bin – Kreuz

Das ganzheitlich non-duale Denken basiert auf einem anderen Humanismus, auf einer anderen Art, die Dinge zu sehen, auf einer anderen Art, zu leben und zu handeln, auf einer anderen, ganzheitlich-integralen Methode, zu denken. Nachdem man dieses integrale Weltbild 2000 Jahre lang massiv und mit allen verfügbaren Mitteln unterdrückt hat, wäre es an der Zeit, dort wieder anzuknüpfen. Mir scheint, es ist überlebenswichtig. Die Wurzel dieses Denkens liegt in der Erkenntnis des einen, vielfältigen und Alles umfassenden Göttlichen. Aus diesem All-Einen entstand der Archetyp des Menschen an sich. Und mit diesem archetypischen Menschen kann nur das eine und vielfältige, unnennbare Göttliche gemeint sein, das am Anfang aller Erkenntnis und aller Schöpfung steht, da Erkenntnis und Schöpfung ein und dasselbe sind.

Das universell Göttliche ist nicht etwas Seiendes, sondern etwas Werdendes. Und dieses Werden umfaßt die ganze Welt; „der Mensch“ kann als Lenker dieses Werdens wirken und handeln. Das Göttliche bedarf also der Menschen. (In diesem Sinne können das durchaus auch „Außeridische“ sein). Das Göttliche in diesem Sinn ist unbenennbar und kann weder in die anthropomorphen Konturen einer Statue, noch in die Fesseln eines Namens gepreßt werden. Der Name des Göttlichen ist unaussprechbar. Auch wenn er vermeintlich irgendwo geschrieben sein sollte, ändert dies nichts daran.

Weil das „Göttliche Sein“ das Werden ist, muß dieses Werden ewig währen. Die Gesamtheit der Schöpfung hat an diesem Werden teil. Wenn die großen Geheimnisse, das heißt die höheren göttlichen Pläne, einmal erkannt worden sind, dann müssen sie in die Tat umgesetzt und bis ins kleinste Detail verwirklicht werden. Dazu bedarf es eines grenzenlosen Maßes an Energie und Willen und das Gefühl, daß man nur durch Überwindung seiner selbst (dem Ego) und der (dualen) Welt überleben kann. Weiterhin bedarf es der Erkenntnis und des Wissens.

Ein sich so aus sich selbst heraus entwickelndes Universum ist niemals ruhend. Das Schicksal von „Allem Was Ist“ kennt keine Atempause. In praktischer Konsequenz bedeutet das, daß niemals etwas endgültig ist, solange das höhere Streben „Alles Seienden“ nicht bis ins letzte erfüllt ist – ein Zustand, der wahrscheinlich nie erreicht wird. Das ganzheitlich non-duale Sein fördert den ungebändigten Lebenswillen.

Das Göttliche ist das Ziel, doch das „All-Eine-Göttliche“, dieses einzige und namenlose SEIN weicht ständig vor dem menschlichen Streben zurück. Und dies wird es ewig tun und dabei lächelnd die Schar der Menschen führen, die ebenfalls lächeln und guter Dinge sind, weil sie wissen, daß ihrer Reise ewige Dauer beschieden ist.

Stets ist das ganzheitlich non-duale Denken klarerweise durch eine totale Ablehnung des Dualismus in jedweder Form gekennzeichnet. Und so läßt sich auf der uns vertrauten Ebene der Moral hier tatsächlich auch keine scharfe Trennung zwischen Gut und Böse erkennen, auch ist die Idee der Sünde unbekannt.

Jedes Individuum, das dieser Bezeichnung würdig ist, muß selbst „wahrer Mensch“ werden, also ein »Sehender« und »Wissender«. Das ist nichts anderes, als die ständige Aufforderung zu aktivem Handeln und stetiger Vervollkommnung. Im Grunde ist das die eigentliche Definition von Moral.

Das Fehlen einer Grenze zwischen Gut und Böse bringt die Relativität aller Dinge zum Ausdruck. Eine Handlung kann gut oder schlecht sein, je nachdem, wie und wozu man sie ausführt; sie kann aber nicht nach bestimmten objektiven und absoluten Wertmaßstäben beurteilt werden. Auch auf der Ebene der Metaphysik gibt es das absolute Gute oder Böse nicht. Im ganzheitlich non-dualen Denken kann man sich einen „Gott“ des Guten im Kampf gegen einen „Gott“ des Bösen und umgekehrt überhaupt nicht vorstellen.

Und das große und Eine Göttliche ohne Namen, „Alles, was IST“ – kann ohne seine innere Polarität und insbesondere ohne seine Schöpfung, die es gleichzeitig auch selber IST, nicht existieren. Die Grundlage des ganzheitlich non-dualen Denkens ist die universale Harmonie der Wesen und Dinge, die ununterbrochen Wirklichkeit wird.

4. DER GENDER-WAHN

Die innere Energiebilanz oder der „Gender-Wahn“

Die Keimzelle des Staates ist die Familie. Diese ist zu schützen und zu fördern. Darüber hinaus geht es im Zusammenwirken der Geschlechter als Mann uns Frau um eine Energiequelle, die uns so viel Kraft liefert, daß wir nicht nur überleben, sondern in der Lage sind, ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen und zu stabilisieren. Mann und Frau sind in der Gesellschaft gleich zu stellen – aber nicht gleich zu machen.

Die komplexe Polarität von Männlich-Weiblich bringt neues Leben in diese Welt. Aber nicht nur das. Sie ist der Königsweg zu unserer „inneren“ Kraftquelle. Wenn sich Sexualität auf die Spuren der Mystik macht, abseits von der unermüdlich bewertenden Aktivität des Verstandes, wird die Heiligkeit der Erotik offensichtlich und lädt dazu ein, sich durch liebevolle Ekstase in die höchsten Höhen der spirituellen Erfahrung und mystischen Einheit, der Verschmelzung mit unserem göttlichen Urgrund tragen zu lassen!

DER GENDER-WAHN

Tatsächlich geht es um die Zerstörung nicht bloß „natürlicher“ Zusammenhänge, nein, es geht noch viel weiter. Wenn man Sexualität zum „Spaßfaktor“ oder „Rollenspiel“ macht, geht das natürliche Energiepotential der Sexualität verloren. Und das ist genau so beabsichtigt. Ich meine hier die innere Energie. Wenn man sich schlapp und kraftlos „fühlt“. Oder wenn man sich vor lauter „Energie“ unwiderstehlich fühlt…..

Es geht um – nennen wir es mal so – psychische Energie. Man könnte es auch seelische Energie nennen. Es gibt Energieräuber, es gibt „Kraftorte“, es gibt Inspirationen usw. Was gibt uns Energie? Was raubt uns Energie? Ohne diese Energie leben wir in einem kraftlosen Zustand, schleppen uns von Ereignis zu Ereignis, das wir jeweils so gut es geht zu überleben versuchen. Wie kommen wir an eine zuverlässige Energiequelle? Eine Energiequelle, die uns so viel Kraft liefert, daß wir nicht nur überleben, sondern in der Lage sind, ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen und zu stabilisieren?

Viele Erfolgscoaches meinen, wir brauchen ein Ziel, das uns so begeistert, daß es diese Energie liefert. Haben wir es erreicht, brauchen wir ein neues Ziel, das uns wieder begeistern soll. Viele erreichen ihr erstes Ziel schon nicht und fallen wieder in Energielosigkeit zurück. Auch nach dem Erreichen selbst anspruchsvoller Ziele sinkt der Energielevel wieder ab. Möglicherweise auf einem Level, der ein angenehmes Leben ermöglicht. Da dümpelt man dann so rum……

Ein kurzer Blick in die Physik zeigt uns, daß für die Energiegewinnung Polaritäten nötig sind, die Spannung erzeugen, aus der dann diese Energie erzeugt werden kann. Polarität ist ein Grundelement der Materie an sich, sie ermöglicht überhaupt erst die Existenz von Materie.

Polarität in den Elementarteilchen, in Magneten, in elektrischen Vorgängen in Verbindung mit Bewegung erzeugt Kraft und Energie. Was aber ist der Sinn und das Wesen der stets spannungsgeladenen Polarität? Z.B. in einer Batterie: Sie enthält einen Pluspol und einen Minuspol und ist doch Eins. Aus der richtigen Art und Weise, die polaren Eigenschaften zu nutzen, entstehen positive Wirkungen: Die Taschenlampe leuchtet, der Fotoapparat funktioniert, das Radio spielt Musik. Wird die Polarität falsch benutzt, wie z.B. im Falle eines Kurzschlusses, so entsteht Zerstörung: Die Batterie wird heiß, womöglich explodiert sie, oder durch die Hitze entsteht Feuer. Übrigens, auch Sprengsätze werden gerne so gezündet….. und was ist Sprengstoff?

Wieder begegnet uns die Polarität, die auch hier kurzschlußmäßig wirkt.
Es ist also zwingend notwendig, zu lernen, wie man mit Polarität richtig umgeht. In aller Regel ist hierzu eine bewußte Kontrolle und Steuerung notwendig, die der jeweiligen Art von Polarität angepaßt sein muß.

Polarität erzeugt Spannung zwischen Polen von gleicher Art: elektrische, magnetische, soziale, mechanische etc. Spirituell gesehen gibt es zwei Ur-Polaritäten: die Polarität zwischen Geist und Materie sagen wir mal als „vertikale“ Polarität, welche die Schöpfung insgesamt antreibt und die „horizontale“ Polarität von plus und Minus, Nordpol und Südpol. Auf der komplexen Ebene des Lebens gibt es dann die höhere Art von Polarität von männlich und weiblich, die innerhalb des Systems die Spannung für die Fortentwicklung (Evolution) bereitstellt. Beide Polaritäten haben ihren Ursprung im göttlichen Logos – oder auch im Tao- wodurch der Wahrscheinlichkeitsraum für die mögliche Entwicklung vom Anfang her angelegt ist.

So kann man auch das sogenannte „Keltenkreuz“ interpretieren, mit dem Kreis für den göttlichen Einheits-Ursprung und den beiden Kreuzbalken für die horizontale und vertikale Polarität, die sich in der zunehmenden Balkenbreite auch noch dynamisch entwickelt.
Dieses Symbol ist oft auch noch mit einem Umkreis versehen, der das Ziel darstellt: die nach den „Geburtswehen“ wieder erreichte Einheit im Geiste – auf der entsprechend angehobenen Entwicklungsstufe. Die Polarität von Plus und Minus wie auch die magnetische Polarität bringen reale, physische Spannung und Energie hervor, sie hält als elementare Urkraft die Materie überhaupt am Sein. Die Polarität von Geist und Materie bringt Leben hervor. Es ist deshalb unsinnig, von der „guten“ Spiritualität und der „bösen“ Materie zu sprechen. Die komplexe Polarität von Männlich-Weiblich bringt neues Leben in diese Welt…

Aber nicht nur das. Die komplexe Polarität der Sexualität ist der Königsweg zu unserer „inneren“ Kraftquelle. Wenn sich Sexualität auf die Spuren der Mystik macht, abseits von der unermüdlich bewertenden Aktivität des Verstandes, wird die Heiligkeit der Erotik offensichtlich und lädt dazu ein, sich durch liebevolle Ekstase in die höchsten Höhen der spirituellen Erfahrung und mystischen Einheit, der Verschmelzung mit unserem göttlichen Urgrund tragen zu lassen. Die Schlangenkraft (Kundalini) der Partner wird geweckt und gegenseitig durch die einzelnen Energiezentren (Chakren) geschickt, die dadurch miteinander in Resonanz geraten. Ekstase stellt sich ein.

In diesem göttlichen Moment löst sich die Polarität auf, Mann und Frau werden in der Verschmelzung mit dem Göttlichen zur ursprünglichen Dreieinigkeit – und somit EINS mit dem lebendigen SEIN. Der Weg dahin bedeutet Bewußtseinsarbeit, Achtsamkeit und meditative Versenkung in Verbindung mit erotischer Körperarbeit, die bis zur Ekstase gesteigert werden kann. Allein besitzen wir die Kraft eines Einzelnen, aber wenn wir uns einer anderen Person von ganzem Herzen – mit Körper, Geist und Seele – hingeben, dann ist da nicht nur die Kraft von zwei Menschen, sondern eine unaufhaltsame, sich ins End- und Zeitlose ausdehnende Energie.

Der Gender-Wahn ist gezielt darauf ausgerichtet, genau die natürliche Entwicklung von Sexualität zu unterbinden und der Sexualität als „Konsumartikel“ und „Rollenspiel“ für die breite Masse das energetische Potential zu entziehen. In der Elektrotechnik nennt man sowas dann „Kurzschluß“.

5. UNSERE ART ZU DENKEN

Dualität bzw. duales Denken ist die westlich-logisch dualistische Weltanschauung, die auch unsere heutige deterministische Wissenschaft und unsere digitalen Rechenmaschinen mit ihrer 0 oder 1 Logik hervorgebracht hat, mit logischerweise stets reproduzierbaren Ergebnissen. Seit etwa 2000 Jahren trichtert man uns das ein……. Man könnte das auch Gehirnwäsche nennen.

Dualität...
Dualität…

Woran erkennt man den „dualen Denker“? Zunächst ist da das Ego – es kennt nur sich und „die Anderen“. Die Anderen sind natürlich stets dümmer, schlechter und überhaupt zu nix zu gebrauchen. Wenn sie überhaupt Menschen sind. Dann gibt es im physischen Körper das Gehirn mit seinem Intellekt. Der beste Freund vom Ego. Der Intellekt liefert – je nach Intelligenz – mehr oder weniger komplizierte Theorien, warum die jeweilige „Eigene Meinung“ unumstößlich die einzig wahre Wahrheit ist. Das kann morgen schon eine andere sein…… Natürlich ist alles, was dem Ego nützt „Gut“ und „Richtig“ – und alles andere selbstredend „Böse“, oder einfach nur Blödsinn. Auch das eigene Auto, das eigene Haus, die „eigene“ Fußballmannschaft – das sind die Besten. Alles andere ist bestenfalls zweite Wahl…..

Der duale Denker lehnt es aus tiefster Überzeugung ab, sich mit anderen als seinen eigenen Überzeugungen ernsthaft auseinanderzusetzen. Er ist entweder „Links“ oder „Rechts“ oder „Liberal“ – jedenfalls ist „seine“ Partei stets der Hort des „Guten“.

Leider bringt die Dualität wie z.B. von Gut und Böse keine wirklich nutzbare Energie hervor – nur Haß, Krieg und Mord und Totschlag. Sie ist eine Illusion, oder wie Buddha sagt: Maya. Sie ist immer relativ. Was für den einen gut ist, kann ein anderer gleichzeitig durchaus als böse einstufen. Das will ein dualer Denker aber nicht akzeptieren und schon gar nicht drüber nachdenken…….

DIE ALTERNATIVE: GANZHEITLICHES BEWUSSTSEIN

Es wird nötig sein, den Bildungspolitischen Rahmen weit über das duale schwarz-weiß-Denken hin zum ganzheitlichen Denken zu erweitern.

Es ist nicht möglich ist, das Zwangskorsett „dieses Systems der Dinge“ zu sprengen, ohne ein grundlegend neues „Denksystem“ zu installieren. Es ist das ganzheitlich non-duale Denken. Es ist nicht ganz neu, vor mehr als 2000 Jahren war es das zugrundeliegende Denksystem von Buddha, LaoTse, den keltischen Druiden, den vedischen Schriften, den nordamerikanischen Indianern und auch der ägyptischen Theologie, aus der auch Jesus hervorgegangen ist. Wir müssen es dringend wieder installieren – denn das duale Denken ist die Mutter aller vermeintlichen und realen Verschwörungen. Es ist der Nährboden des Ego-Wahns, der Unterscheidung von Gut und Böse und damit der Spaltung der Menschheit in „Gute“ und „Böse“. Wie viele Milliarden sind nun „Gut“ und wie viele „Böse“?

Dualität im Farbraum......
Dualität im Farbraum……

Es ist für das Verständnis der des ganzheitlich non-dualen Denkens unumgänglich, das humanistisch-aristotelische Weltbild der heutigen Zivilisation des Abendlandes zu verlassen.
Sucht man im Internet danach, findet man darüber auch nix genaues nicht. Auch die Philosophen der Griechen und Römer haben das nicht verstanden. Cäsar hat immerhin soviel verstanden, daß er Gallien und die keltischen Provinzen hat „umerziehen“ lassen. Das ganzheitlich non-duale Denken der Kelten ist dem imperial-materialistischen Gedanken nicht förderlich. Übrigens, heute immer noch nicht.

Das ganzheitlich non-duale Denken basiert auf einem anderen Humanismus, auf einer anderen Art, die Dinge zu sehen, auf einer anderen Art, zu leben und zu handeln, auf einer anderen, ganzheitlich-integralen Methode, zu denken. Nachdem man dieses integrale Weltbild 2000 Jahre lang massiv und mit allen verfügbaren Mitteln unterdrückt hat, wäre es an der Zeit, dort wieder anzuknüpfen. Mir scheint, es ist überlebenswichtig. Die Wurzel dieses Denkens liegt in der Erkenntnis des einen, vielfältigen und Alles umfassenden Göttlichen. Aus diesem All-Einen entstand der Archetyp des Menschen an sich. Und mit diesem archetypischen Menschen kann nur das eine und vielfältige, unnennbare Göttliche gemeint sein, das am Anfang aller Erkenntnis und aller Schöpfung steht, da Erkenntnis und Schöpfung ein und dasselbe sind.

Das universell Göttliche ist nicht etwas Seiendes, sondern etwas Werdendes. Und dieses Werden umfaßt die ganze Welt; „der Mensch“ kann als Lenker dieses Werdens wirken und handeln. Das Göttliche bedarf also der Menschen. (In diesem Sinne können das durchaus auch „Außeridische“ sein). Das Göttliche in diesem Sinn ist unbenennbar und kann weder in die anthropomorphen Konturen einer Statue, noch in die Fesseln eines Namens gepreßt werden. Der Name des Göttlichen ist unaussprechbar. Auch wenn er vermeintlich irgendwo geschrieben sein sollte, ändert dies nichts daran.

Weil das „Göttliche Sein“ das Werden ist, muß dieses Werden ewig währen. Die Gesamtheit der Schöpfung hat an diesem Werden teil. Wenn die großen Geheimnisse, das heißt die höheren göttlichen Pläne, einmal erkannt worden sind, dann müssen sie in die Tat umgesetzt und bis ins kleinste Detail verwirklicht werden. Dazu bedarf es eines grenzenlosen Maßes an Energie und Willen und das Gefühl, daß man nur durch Überwindung seiner selbst (dem Ego) und der (dualen) Welt überleben kann. Weiterhin bedarf es der Erkenntnis und des Wissens.

Ein sich so aus sich selbst heraus entwickelndes Universum ist niemals ruhend. Das Schicksal von „Allem Was Ist“ kennt keine Atempause. In praktischer Konsequenz bedeutet das, daß niemals etwas endgültig ist, solange das höhere Streben „Alles Seienden“ nicht bis ins letzte erfüllt ist – ein Zustand, der wahrscheinlich nie erreicht wird. Das ganzheitlich non-duale Sein fördert den ungebändigten Lebenswillen.

Das Göttliche ist das Ziel, doch das „All-Eine-Göttliche“, dieses einzige und namenlose SEIN weicht ständig vor dem menschlichen Streben zurück. Und dies wird es ewig tun und dabei lächelnd die Schar der Menschen führen, die ebenfalls lächeln und guter Dinge sind, weil sie wissen, daß ihrer Reise ewige Dauer beschieden ist.

Stets ist das ganzheitlich non-duale Denken klarerweise durch eine totale Ablehnung des Dualismus in jedweder Form gekennzeichnet. Und so läßt sich auf der uns vertrauten Ebene der Moral hier tatsächlich auch keine scharfe Trennung zwischen Gut und Böse erkennen, auch ist die Idee der Sünde unbekannt.

Jedes Individuum, das dieser Bezeichnung würdig ist, muß selbst „wahrer Mensch“ werden, also ein »Sehender« und »Wissender«. Das ist nichts anderes, als die ständige Aufforderung zu aktivem Handeln und stetiger Vervollkommnung. Im Grunde ist das die eigentliche Definition von Moral.

Das Fehlen einer Grenze zwischen Gut und Böse bringt die Relativität aller Dinge zum Ausdruck. Eine Handlung kann gut oder schlecht sein, je nachdem, wie und wozu man sie ausführt; sie kann aber nicht nach bestimmten objektiven und absoluten Wertmaßstäben beurteilt werden. Auch auf der Ebene der Metaphysik gibt es das absolute Gute oder Böse nicht. Im ganzheitlich non-dualen Denken kann man sich einen „Gott“ des Guten im Kampf gegen einen „Gott“ des Bösen und umgekehrt überhaupt nicht vorstellen.

Und das große und Eine Göttliche ohne Namen, „Alles, was IST“ – kann ohne seine innere Polarität und insbesondere ohne seine Schöpfung, die es gleichzeitig auch selber IST, nicht existieren. Die Grundlage des ganzheitlich non-dualen Denkens ist die universale Harmonie der Wesen und Dinge, die ununterbrochen Wirklichkeit wird.

Damit ist das Problem der Unvollkommenheit der Welt jedoch nicht gelöst. Die sogenannten finsteren Mächte sind phantasievolle Projektionen der Unentschlossenheit des Menschen. Wenn er mit höheren Wirklichkeiten Konfrontiert wird, weiß der Mensch oft nicht, wie er handeln, wie er reagieren soll. Er partizipiert nicht vollkommen am universalen, kosmischen Handeln, weil sein überentwickeltes Ego ihm etwas anderes vorgaukelt. Die Folge davon sind jene Unzulänglichkeiten, Abweichungen, Sackgassen und das metaphysische – nicht aber das moralisch – Böse. Wenn alle Menschen in der Lage wären, bis zur letzten Konsequenz von ihrem Denken und Wissen Gebrauch zu machen, dann wäre das Gleichgewicht des Universums nie in Gefahr. Unter den gegenwärtigen Umständen ist das egozentrische, duale menschliche Denken aber noch nicht fähig, sich vollkommen zu verwirklichen. Das ganzheitlich non-duale Denken zeigt dem Menschen, auf welchem Weg er diese Stufe erreichen kann, von der aus die falschen Oppositionen als das erkennbar werden, was sie wirklich sind – nämlich ein rein dialektischer Streit. Letztendlich ist das Wirkliche, die Realität, nur die Illusion einer Barriere, die der Mensch aus Ego-Verblendung und Unwissenheit in seiner Einbildung vor sich sieht.

6. DER KERN DER NWO

Der Kern der ganzen sogenannten NWO-Verschwörung ist eine uralte Mischung aus dualem Denken, Förderung des Ego-Wahns und Unterdrückung der natürlichen Polarität von Mann und Frau, die sich in der Schwarzen Sexualmagie manifestiert. Diese „Schwarze Philosophie“ erzeugt lauter krankhaft egowahnsinnige Mammoniten.

Der Mammon
Der Mammon

Manche meinen, es seien Satanisten, aber selbst das ist zu kurz gegriffen. Aufgrund des polaren Wesens des „ganzen Menschen“, bestehend aus Mann und Frau, gibt es einen Effekt, der die magischen Fähigkeiten eines Einzelnen um ein vielfaches übersteigt: es ist dies die noch unheimlichere Sexualmagie, die meist gleich in die „schwarze Ecke“ gestellt wird. So, jetzt sind wir an dem Punkt, wo immer der Einwand von der „schwarzen Magie“ kommt, die ja hinter der so teuflischen Sexualmagie steckt. Deshalb kommen auch die „Pädophilie“-Untersuchungen nie wirklich zum Ziel. Eins möchte ich jetzt mal klarstellen. Magie ist weder „Schwarz“ noch „Weiß“ – sie ist wie Physik, es kommt darauf an, was man daraus macht.

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Wir hier in Europa hatten sowas schon mal……. Es wäre an der Zeit, den Egowahn mal bissl zurückzudrängen…….

Das Buch
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ISBN-10: 3740728027
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Ein Neuer Ansatz ist dringend nötig……..

Die täglichen Ereignisse im Wirtschaftsleben, in der Politik wie auch sonstige private und berufliche Erfahrungen zeigen deutlich, daß man mit seinem Leben und mit seiner Tätigkeit in diesem Gesellschaftssystem unausweichlich mit Handlungszwängen konfrontiert wird, die zwar meist nicht unmittelbar menschen- und umweltfeindlich sind, aber doch auf die meisten Menschen in diesem System einen negativen Einfluß ausüben. Bis weit ins Unbewußte hinein.

Diese sogenannten “Sachzwänge“ sind meist nur ein Tarnbegriff für tatsächlich negative Entscheidungen, die sich leider, leider anders nicht darstellen lassen (weil nicht profitabel, rentiert sich nicht, dauert alles viel zu lange etc.). Man ist trotz ganzheitlichem Engagement praktisch dazu gezwungen, sich den Spielregeln dieses Systems der Dinge zu unterwerfen. Wie sollte es auch anders sein? Man kann eben nicht zwei Herren dienen. Und: Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. Wenn man nun die Sache mit dem „Ganzheitlich Sein“ oder dem Reich Gottes – wie es Jesus postuliert – ernst nimmt, sollte man nicht zögern:

Vor der Erfindung des „Christentums“ fing die ganze Sache ungefähr so an: Die ganze Gemeinde war ein Herz und eine Seele. Wenn einer Vermögen hatte, betrachtete er es nicht als seinen persönlichen Besitz, sondern als Eigentum aller. Mit großer Überzeugungskraft verkündeten die Apostel die Lehre Jesu und Gott beschenkte sie alle reich mit seiner Gnade. Niemand aus der Gemeinde brauchte Not zu leiden. Die einen arbeiteten direkt für die Gemeinde, die anderen arbeiteten außerhalb der Gemeinde und brachten ihren Ertrag ein. Auch die Gemeinde selber baute nach und nach eigene Wirtschaftseinheiten auf. Heutzutage organisiert man sowas in Form einer Genossenschaft.

Neuer Ansatz
Neuer Ansatz

Vor aller Augen vollbrachte die Ganzheitliche Genossenschaft viele wunderbare Taten. Die Anteilseigner, die Fördermitglieder und der Freundeskreis sowie deren Angehörige meditierten regelmäßig in ihrer zum Meditationsraum umgestalteten Kirche. Die Außenstehenden wunderten sich und scheuten sich, mit ihnen Kontakt aufzunehmen; aber alle sprachen mit Achtung von ihnen. Immer mehr Männer und Frauen erkannten die Vorzüge des ganzheitlichen Bewussteins und wurden Mitglieder. Die Mammoniten und ihre Anhänger bemerkten allmählich den Zulauf und bekamen Angst um ihre schönen Geschäfte.

Der Rauschgiftkonsum, der Alkoholismus und auch viele andere Suchten waren im Umkreis der ganzheitlichen Genossenschaft praktisch verschwunden. Durch die weitgehende Selbstversorgung der Genossenschaft war aber auch der Handel mit Konsumgütern drastisch zurückgegangen. Die wirtschaftliche Autonomie der neuen Genossenschaft führte allerdings auch zu einem deutlichen Rückgang der Steuern und sonstiger Abgaben, so daß schon bald auch staatliche Stellen aufmerksam wurden. Vertreter des Wirtschaftsministeriums kamen und betrachteten das Wirken der Ganzheitlichen Genossenschaft als wirtschaftsschädlich und vorsätzlich steuerverkürzend. Der Ganzheitlichen Genossenschaft wurden Steuern auferlegt die dem gemeinsam erwirtschafteten theoretischen Umsatz (Schätzung öffentlicher Sachverständiger) entsprachen. Diese unvermuteten steuerlichen Belastungen brachten die Genossenschaften in erhebliche Zahlungsschwierigkeiten. Die Überraschung: Die Genossenschaftsbanken stellten sich hinter die Ganzheitliche Genossenschaft und bürgten für sie!

Zurück zur Wirklichkeit: Unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung bietet jedem die Möglichkeit, Körperschaften oder auch Gesellschaften und Institutionen zu Gründen. Dies ist in unterschiedlichen wirtschaftsrechtlichen Gesetzen geordnet und geregelt. Um aus einer amorphen Menge von mehr oder eher weniger (des-)interessierten „Esoterikern“ voll durchmotivierte Aktivisten zu machen, bedarf es nicht nur einer grundlegenden Befreiung des Geistes, sondern auch des Anbietens einer real existierenden, attraktiven ganzheitlichen Alternative! Meiner Meinung nach gar nicht so schwer zu erreichen.

In Übereinstimmung mit der oben zitierten Apostelgeschichte und den rechtlichen Möglichkeiten innerhalb der BRD wäre jetzt eine Organisationsform zu wählen, die geeignet ist, Menschen nicht nur zum Mitmachen zu motivieren, sondern für dieses Mitmachen geradezu zu begeistern! Alles in einen Topf zu werfen und jeder nimmt was er braucht, ist zwar schön, aber gerade in der heutigen Zeit überaus gefährlich.

Also: Notwendigerweise sind kleine, über- und durchschaubare Organisationseinheiten zu schaffen, welche die innewohnende Attraktivität sofort sichtbar machen und den Beteiligten optimale Sicherheit bieten. Das geht nicht mit unverbindlichen Floskeln. Juristisch und wirtschaftlich voll selbständige Einheiten (Genossenschaften) sind da gefordert, die wiederum in einem Dachverband (Genossenschaftsverband) mit genau definierten Regeln zusammengefaßt sein könnten.

Buch-Vatikan
Buch-Vatikan

Schon mal vormerken…..

  • Taschenbuch: 336 Seiten
  • Verlag: TWENTYSIX; Auflage: 1 (27. Juni 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3740731044
  • ISBN-13: 978-3740731045

https://www.amazon.de/Das-verlorene-Wissen-deiner-Seele/dp/3740731044/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1499530001&sr=1-1&keywords=das+verlorene+wissen+deiner+seele

Die historische Entwicklung des Imperiums

Der historische Werdegang des heutigen „Imperiums“ begann vor etwa 2500 Jahren. Parallel zum historischen Werdegang des „Imperiums“ verbreitete sich auch eine spirituelle Entwicklung, die deutlich hin zum ganzheitlich non-dualen Denken ging.

Was sehr deutlich in den indischen Veden, bei dem Chinesen LaoTse, in der alten Theologie von Memphis der Ägypter und eben auch bei den keltischen Druiden zum Ausdruck kam. Voraussetzung dafür ist allerdings, daß das individuelle Ego unter die Kontrolle des „höheren Selbst“ kommt.

Warum hat nun ausgerechnet das „Imperium“, heute auch bisschen verkleidet als „Neue Weltordnung“ propagiert, weltweit einen umfassenden Siegeszug geführt? Es ist die gezielte Konditionierung des Ego und seine krankhafte Überentwicklung bis hin zum Satanismus, der ja nichts anderes ist als die Vergöttlichung des Ego.

Die letzte große, elementare Auseinandersetzung des Imperiums mit der ganzheitlich non-dualen Fraktion ging vor etwa 2000 Jahren in Alesia (Südfrankreich) verloren – der Bello Gallico – der Gallische Krieg. Vordergründig Cäsar gegen Vercingetorix….

Ave Caesar
Ave Caesar

Hier ist es mal in zeitlicher Reihenfolge dargestellt, wie das gelaufen ist:

Die unheilige Hochzeit von Religion und Imperium…..

…aber erst mal zurück zu den Kelten…

Wie es aussieht, hatten die Kelten mit dem Ende der Hallstatt-Zeit ihre hierarchischen Sonnenfürsten abgesetzt (Die mit den Prunkgräbern) und ein dezentrales System mit Gewaltenteilung installiert. Der jeweilige regionale „Fürst“ als Exekutivgewalt mußte sich die Führung mit seinem Druiden teilen. Das wurde dann auch von den Druiden europaweit koordiniert.

Es gab in der Hochzeit der Kelten – immerhin etwa 300 Jahre – kein einziges keltisches Königreich. Das einzige, relativ spät gegründete war das Norikum, die haben aber auch die keltischen High-Tech-Waffen an die Römer verkauft. Es ging also sehr, sehr knapp aus, gegen das Imperium, die Kelten haben nicht verloren, weil sie militärisch unterlegen gewesen wären – es war die imperiale Idee, welche inzwischen die keltischen Strukturen wohl ebenso wie die slawischen „angefressen“ hatte. Auch die Kelten waren zu diesem Zeitpunkt schon infiziert. Die regionalen Führer konnten nämlich durch die Zusammenarbeit mit dem Imperium SELBER einen absolutistischen Machtanspruch für sich gewinnen! Und obendrein entfiel die Teilung der Macht mit dem Druiden. Das Verbot des Druidentums war deshalb eine der ersten Amtshandlungen Cäsars nach dem gewonnenen „Gallischen Krieg“!!

….seither dominiert die „Imperiale Idee“ und der Egowahn….

Ach ja, die Archäologen haben es auch schwer, mit den „Alten Kelten“ – Ganzheitliche Spiritualität braucht weder Tempel noch Altäre. Und übrigens, es gibt bis heute noch nicht einen Grabfund, von dem man sagen könnte: Hier ist ein Druide begraben!

Hand in Hand mit diesem Geschehen entfaltet sich die Entwicklung von organisierter „Religion“, nicht nur das „Christentum“ wurde an die imperiale Idee angepasst, die Dualität vom „guten Gott“ und „Bösem Teufel“ wurde fest installiert. Die weibliche Komponente wurde massiv unterdrückt und die „materieferne Spiritualität“ eingeführt. Wer hochspirituell ist, interessiert sich nicht für so was banales wie die „böse“ Materie oder gar Geld…..

Als dann die Kelten in den Hintergrund der Geschichte traten, haben sich die „Germanen“ der imperialen Idee verschrieben und diese perfektioniert. Das „Heilige Römische Reich Deutscher Nation“ wurde dann an die „Herren des Geldes“ verkauft. …und da stehen wir heute noch!

Ja, Jakob Fugger übernahm mittels „Lobbyarbeit“ das Imperium mitsamt dem Vatkan, der damals auch praktisch pleite war….

https://www.welt.de/wirtschaft/article155974825/So-wurde-Fugger-zum-reichsten-Menschen-der-Geschichte.html

Den Stand der keltischen Technologie haben wir auch erst seit etwa 200 Jahren wieder erreicht. Kulturell sind wir noch sehr, sehr weit zurück….

…es ist sehr mühsam, da an Informationen ranzukommen, denn es gibt da eine Organisation, die seit fast 2000 Jahren alles vernichtet, was ihr diesbezüglich in die Finger kommt….

In der „Religionsfrage“ haben sich die Kelten noch viel länger mit der r.k.-Kirche auseinandergesetzt, bis etwa 800! Da gab es in Salzburg den letzten keltischen „Bischof“, den natürlich die r.k.-Kirche jetzt auch als „Heiligen“ verehrt: Virgil.

Das keltische Christentum hatte noch die ganzheitlich non-duale Auffassung der Lehre Jesu – ohne Altes Testament. Heute versucht man uns weiszumachen, daß der Streit um die Tonsur und den Termin des Osterfestes ging…..

Dafür hätte man nicht so viele Menschen umbringen müssen.

Das Buch

Das Buch

Jetzt im Handel!

Taschenbuch: 296 Seiten
Verlag: TWENTYSIX
Auflage: 1 (20. Februar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3740728027
ISBN-13: 978-3740728021

https://www.booklooker.de/app/detail.php?id=A02h0acA01ZZQ&pid=76312&t=mf47wstfmc85hehf

https://www.amazon.com/Das-Verbotene-Wissen-Kelten-German/dp/3740728027

https://ssl.thalia.de/shop/home/suche/;jsessionid=f8200e6d3f8144389ebbdef45969eebf.tc5pc?sq=Das+verbotene+Wissen+der+Kelten&sswg=ANY&timestamp=1489255613494

Ganzheitlich Sein!

Was wir hier in Europa tatsächlich einmal waren – bevor wir auf diese scheiß imperiale Idee reingefallen sind…..

In diesem Aufsatz geht es um das keltisch-druidische Konzept des ganzheitlich non-dualen Seins. Sein in der Polarität. Duales Denken ist ein Merkmal unserer materialistischen Gesellschaft und unserer vorherrschenden Religionen. Man nennt es auch Schwarz-Weiß-Denken. Es begrenzt systemimmanent unser ganzes Leben.

Tanz des Geistes mit der Materie
Tanz des Geistes mit der Materie

Nach mehr als 20 Jahren intensivem Studium der Weltreligionen, ihrer sogenannten „Gründer“ und deren Aussagen und der zugehörigen Religionsgeschichte sowie deren Auswirkungen bin ich auf das „keltisch-druidische-System“ gestoßen. Es hat sich über Europa schon mal über mehrere Jahrhunderte in einem halbwegs stabilen System von regional organisierten „Fürstentümern“ ausgebreitet. Es gab eine frühe Form von Gewaltenteilung zwischen dem „Fürsten“ und dem „Druiden“. Der Fürst war sozusagen der weltliche „Manager“, der Druide war für spirituelle Angelegenheiten, wissenschaftliche Aspekte und die Rechtssprechung zuständig. Wichtige Entscheidungen durften nur gemeinsam getroffen werden. Interessanterweise wird dieser Bereich der Geschichte der „Vorgeschichte“ zugeschlagen, angeblich weil die Druiden nichts aufgeschrieben hätten.

Auf umfangreiche Quellenangaben und deren Analysen verzichte ich hier zunächst einmal, ich möchte das Thema zuerst einmal geschlossen darstellen – es ist komplex genug. Es ist dies der Versuch einer einigermaßen übersichtlichen Darstellung des Gesamtkonzeptes.

Vor mehr als 2500 Jahren waren „wir“ auf diesem Planeten schon mal viel weiter. Auf meinem Weg der spirituellen Suche bin ich schlußendlich draufgekommen, daß es nicht nur in Indien und China große Lehrer wie Buddha Gautama oder LaoTse gab. Hier, ja genau hier in Mitteleuropa, war man vielleicht sogar noch ein Stück weiter……
Es war die Hochkultur der Kelten mit ihren Druiden, die damals schon einmal ein kulturell „Vereinigtes Europa“ schafften, vom nördlichen Schottland bis Norditalien, von Portugal/Spanien bis in die heutige Türkei, wo es heute noch eine keltische Fußballmanschaft gibt: Galatasara Istanbul. Und auch im Neuen Testament schreibt Paulus noch an die Galater (Kelten). Das hat immerhin ein paar hundert Jahre gehalten.

Aber: das war KEIN Imperium und kein wirklich hierarchisches System. Erst Cäsar ist es gelungen, einige „Keltenfürsten“ mit seiner imperialen Idee zu beglücken und dadurch zum „Alleinherrscher“ zu machen. Die Druiden haben sich auch nicht wirklich in den Vordergrund gespielt. Sie haben in enger Zusammenarbeit – man könnte auch sagen Gewaltenteilung – mit dem jeweiligen „Fürsten“ für die Entwicklung der Gemeinschaft gearbeitet.
In diesem Konzept gab es auch keine Religion im heutigen Sinne, es war ein ganzheitlich non-duales Weltbild vorherrschend, in dem die spirituelle Welt , die Kelten nannten diesen Bereich „Anderswelt“, nicht als von der materiellen Welt getrennt gesehen wurde. Interessanterweise sah das ein gewisser Jesus auch so. Heute weiß man, daß das richtig war und ist, sogar unsere „Wissenschaft“ bestätigt das mittlerweile unter vorgehaltener Hand.

Ich Bin - Kreuz
Ich Bin – Kreuz

Nun leben wir mittlerweile fast 2000 Jahre in einem „imperial“ begründeten System, das durch striktes duales Denken gekennzeichnet ist. Das äußert sich z.B. darin, daß nicht-imperiale bzw. nicht-duale Gedanken und Ansätze strikt unterdrückt werden. Natürlich möglichst unauffällig und mit großem Aufwand. Gebt dem Volk Brot und Spiele gehört da auch dazu. Häufig werden wichtige geschichtliche Ereignisse kraß umgebaut und den Leuten dann einfach was blödsinnig Wirkungsloses bzw. wirklich Verblödendes vorgesetzt. Die röm. Kirche und unsere hochgelobte „Wissenschaft“ sind da sehr spezialisiert. Von „unseren“ Politikern will ich gar nicht erst anfangen.

Das „imperial-dualistische System“ würde gesprengt, wenn sich die druidische Lehre verbreiten würde. Die druidische Lehre ist nicht nur auf Kelten begrenzt, bei anderen Völkern/Kulturen heißt sie nur anders. Beispielsweise das Manitou-Konzept der nordamerikanischen Indianer, bei den Amerikanern macht sich Ken Wilber stark für „integrales Denken“. Nur deshalb wird mit Milliardenaufwand Gehirnwäsche betrieben. Ich stelle die druidische Lehre in den Vordergrund, weil sie im wirklichen Leben Anwendung gefunden hat, im Gegensatz z.B. zu den non-dualen vedischen und buddhistischen Ansätzen, die sehr theoretisch geblieben sind.

Die röm. Kirche wie auch imperiale Geschichtsschreiber haben auch in anderen Fällen bewiesen, daß sie in der Lage waren und weitgehend immer noch ist, unerwünschte Schriften und ihre Verfasser spurlos verschwinden zu lassen. Siehe auch Nag Hammadi und das Evangelium der Maria Magdalena, das fast 2000 Jahre verschollen war. Das scheint mir der wirkliche Hintergrund des „nix überliefert, weil nix aufgeschrieben“

Es ist für das Verständnis der keltischen intellektuellen und spirituellen Vorstellungen unumgänglich, das humanistisch-aristotelische Weltbild der heutigen Zivilisation des Abendlandes zu verlassen. Selbst die zeitgenössischen Philosophen der Griechen und Römer haben die Kelten nicht verstanden. Cäsar hat immerhin soviel verstanden, daß er Gallien und die keltischen Provinzen hat „umerziehen“ lassen. Das keltisch-druidische (non-duale) Weltbild ist dem imperial-materialistischen (dualen) Gedanken nicht förderlich. Übrigens, heute immer noch nicht.

Das ursprüngliche Keltentum – vor der Anpassung an das Imperium – basiert auf einem anderen Humanismus, auf einer anderen Art, die Dinge zu sehen, auf einer anderen Art, zu leben, auf einer anderen, ganzheitlich-integralen Methode, zu denken. Nachdem man dieses integrale Weltbild 2000 Jahre lang massiv und mit allen verfügbaren Mitteln unterdrückt hat, wäre es an der Zeit, dort wieder anzuknüpfen. Mir scheint, es ist überlebenswichtig. Der vornehmste und konzentrierteste Ausdruck des Keltentums war das Druidentum. Aufgrund der berühmten Reaktion von Brennus, dem Führer der Gallier auf dem Zug durch Griechenland, als er in jenem Tempel auf das Bild zweier griechischer Götter stieß, darf man sicher sein, daß die Druidenlehre keine Darstellung von Gottheit in Menschengestalt zugelassen hat. Wenn man Diodor von Sizilien (Fragm. XXII) glauben will, ist es im Grunde völlig ausgeschlossen, daß die Kelten ihre Götter in dieser Form hätten darstellen können.

Er sagt nämlich: »Brennus brach in Lachen aus angesichts der Tatsache, daß man den Göttern menschliche Gestalten zugemutet und sie aus Holz und Stein hergestellt hatte.« Diese Passage läßt keinen Zweifel zu. Aus dem Verhalten von Brennus spricht einerseits die Ablehnung einer menschlich-figürlichen Darstellung der Götter und andererseits die Unmöglichkeit, sie sich überhaupt als menschliche Wesen vorzustellen. Aus dieser Perspektive wird verständlich, daß nach der Lehre der Druiden das universell Göttliche nicht etwas Seiendes, sondern etwas Werdendes ist. Und dieses Werden umfaßt die ganze Welt. Druiden wirken als Lenker dieses Werdens. Das Göttliche bedarf also der Menschen. Das Göttliche in diesem Sinn ist unbenennbar und kann weder in die anthropomorphen Konturen einer Statue, noch in die Fesseln eines Namens gepreßt werden. Der Name des Göttlichen ist unaussprechbar. Auch wenn er vermeintlich irgendwo geschrieben sein sollte, ändert dies nichts daran.

Aus dieser Sichtweise wurzelt und entsteht die Welt im ursprünglich-All-Einen-Göttlichen. Somit sind die verschiedenen kulturellen Praktiken Äußerungen der ununterbrochen fortdauernden Schöpfung der Welt. Über dieser druidischen Auffassung des „All-Einen-Göttlichen“ liegt eine Aura von großer Schönheit und Heiterkeit, sie enthält aber auch den ständigen Appell an das Sein. Wenn das Sein sich selbst schon genügen würde, dann wäre es Leere, und zwar die Leere, die verschiedene philosophische Systeme des Ostens suchen. Das Druidentum vertritt jedoch die Gegenposition zu dieser Theorie des Nicht-Seins, des Nicht-Wollens, der Negation des Lebenswillens. Die druidische Lehre, wie sie aus allen Erzählungen, aus den Taten und Leiden der mythischen Helden, Vorfahren und Menschen spricht, kann auf die Formel eines leidenschaftlichen, hemmungslosen Lebenswillens gebracht werden. Das Göttliche ist das Ziel, doch das „All-Eine-Göttliche“, dieses einzige und namenlose SEIN weicht ständig vor dem menschlichen Streben zurück. Und dies wird es ewig tun und dabei lächelnd wie jener Ogmios, den Lukian schildert, die Schar der Menschen führen, die ebenfalls lächeln und guter Dinge sind, weil sie wissen, daß ihrer Reise ewige Dauer beschieden ist und daß es einen übergeordneten Zusammenhang gibt, auf den man sich ganz persönlich einlassen kann.

Wenn man nun diese Betrachtungsweise mehr und mehr verinnerlicht, wird immer klarer, warum von den dual denkenden Mammoniten und Imperialisten keiner die Druiden und ihre Lehre haben will. Dieses ganzheitlich non-duale Bewußtsein müssen „wir“ uns wieder erarbeiten, wenn „wir“ als Menschheit überleben wollen. Ganz lange werden „wir“ nicht mehr Zeit haben, für schlußendlich tödliche imperiale Spinnereien. Wenn man das Alles mal studiert hat, kommt man drauf. Die ganzheitlich-non-duale Philosophie umfaßt das ganz normale Leben, Wissenschaft, Spiritualität, Magie und nicht zuletzt Sexualität und Erotik als liebevollen Ausdruck des SEINS, als lebendiger, lebensfroher

Tanz des Geistes mit der Materie.


ICH BIN – Die Meditation

Duales Denken – das Gift in unseren Köpfen!

Duales Denken ist die Ursache dessen, daß sich heutzutage kaum noch zwei Menschen verstehen können – es sei denn, sie hätten die gleiche Meinung.

Das wurde ganz bewußt eingeführt, denn mit Teilen und Herrschen läßt sich gut reGieren…… Man kann auch noch den Herrn Hegel bemühen, aber das braucht’s gar nicht.

Dualität im Farbraum......
Dualität im Farbraum……

Wer dual denkt, sieht nicht mal „Graustufen“, und schon gar nicht den ganzen Farbraum mit seinen nahezu unendlichen Schattierungen…….

Dualität bedeutet: eine Zweiheit bildend, in voneinander unabhängiger Gegensätzlichkeit. Im philosophisch-religiösen Bereich ist es die Lehre von zwei unabhängigen ursprünglichen Prinzipien im Weltgeschehen: Gott-Welt, Leib-Seele, Christ-Antichrist usw. Achtung (!) im Unterschied hierzu sind Polaritäten nie voneinander unabhängig!

Dualität ist die westlich-logisch dualistische Weltanschauung, die auch unsere heutige deterministische Wissenschaft und unsere digitalen Rechenmaschinen mit ihrer 0 oder 1 Logik hervorgebracht hat, mit logischerweise stets reproduzierbaren Ergebnissen. Auf Dualität basiert auch das imperiale und „religiöse“ Herrschaftsprizip des Teilens und Herrschens.

Woran erkennt man den „dualen Denker“?

Zunächst ist da das Ego – es kennt nur sich und „die Anderen“. Die Anderen sind natürlich stets dümmer, schlechter und überhaupt zu nix zu gebrauchen. Wenn sie überhaupt Menschen sind.

Dann gibt es im physischen Körper das Gehirn mit seinem Intellekt. Der beste Freund vom Ego. Der Intellekt liefert – je nach Intelligenz – mehr oder weniger komplizierte Theorien, warum die jeweilige „Eigene Meinung“ unumstößlich die einzig wahre Wahrheit ist. Das kann morgen schon eine andere sein……

Natürlich ist alles, was dem Ego nützt „Gut“ und „Richtig“ – und alles andere selbstredend „Böse“, oder einfach nur Blödsinn

Auch das eigene Auto, das eigene Haus, die „eigene“ Fußballmannschaft – das sind die Besten. Alles andere ist bestenfalls zweite Wahl…..

Der duale Denker lehnt es aus tiefster Überzeugung ab, sich mit anderen als seinen eigenen Überzeugungen ernsthaft auseinanderzusetzen. Er ist entweder „Links“ oder „Rechts“ oder „Liberal“ – jedenfalls ist „seine“ Partei stets der Hort des „Guten“.

Leider bringt die Dualität wie z.B. von Gut und Böse keine wirklich nutzbare Energie hervor – nur Haß, Krieg und Mord und Totschlag. Sie ist eine Illusion, oder wie Buddha sagt: Maya. Sie ist immer relativ. Was für den einen gut ist, kann ein anderer gleichzeitig durchaus als böse einstufen. Das will ein dualer Denker aber nicht akzeptieren und schon gar nicht drüber nachdenken…….

Weiterführende Literatur:

Das verbotene Wissen der Kelten

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID58160699.html

Das verlorene Wissen deiner Seele

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID71236514.html?ProvID=11000522&gclid=CjwKCAjw7-P1BRA2EiwAXoPWA3pye8rB2luuCd4oCRztRIbHbL1ehsJFSXshvUxifna4fgac7OK2MhoC1YYQAvD_BwE

Das Verbotene Wissen der Kelten Ii

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID147595895.html

Meditation – zur kosmischen Energie finden……

Kosmische Energie ist mit der Chakren-Meditation immer und überall verfügbar. Zumeist wird sie als Lichterscheinung wahrgenommen.

Die „Erleuchtung“ Buddhas, der Berg der Verklärung, Meister Ekkhard, Hildegard von Bingen und die Mystiker aller Zeiten und Religionen, Sie alle haben eines gemeinsam – das Erlebnis mit dem kosmischem Licht. Es gibt allerdings die Tendenz, diese Energie zu sehr zu genießen und sich danach zu sehnen, sich für den Rest seines Lebens mit ihr zu erwärmen. Es ist deshalb der Zweck dieses Blogs, dich mit dem kosmischen Licht bekanntzumachen und dich zu lehren, es für „Wunder“ in deinem täglichen Leben einzusetzen. Auch du kannst darüber verfügen. Du kannst das kosmische Licht durch eine Kombination aus Geisteswissenschaft und Einbildungskraft manipulieren lernen.

Chakren-Meditation
Chakren-Meditation

Der Zweck der nun folgenden täglichen Übung ist, das kosmische Licht zu nutzen, um die Kraft deiner magischen Energiezentren (Chakren) zu verstärken und sie zu reinigen. Zuerst solltest du dir die grundlegende Übung aneignen; dann können wir nützliche Varianten für besondere Zwecke besprechen:

Fühle die liebevolle Berührung des kosmischen Lichtes, wie es in einem brillanten, weißen Strahl auf dich niederscheint. Lasse das Licht in deinen Geist strahlen, ihn reinigen und ihn in eine Haltung positiver Erwartung versetzen. Lasse das Licht durch deinen Körper strömen, ihn entspannen, reinigen und heilen.

Stelle dir jetzt vor, daß ein gebündelter Strahl des kosmischen Lichtes auf das untere Ende deiner Wirbelsäule, auf das Wurzelzentrum fällt. Fühle die angenehme Wärme beim Beginn des Reinigungsprozesses; spüre dann die herrliche, rote Flamme des Wurzelzentrums wachsen und aufzüngeln. Während das Zentrum sich weitet, fühlst du einen Drang der Vitalität durch deinen physischen Körper strömen. Fühle das Blut in deinen Adern tanzen, während all deine Körperzellen von frischer Lebensenergie erzittern.

Hebe nun das konzentrierte kosmische Licht auf dein Sakralzentrum an (dieses befindet sich an deiner Wirbelsäule etwa zwischen dem Wurzelzentrum und dem Solar Plexus). Fühle die leuchtend orangefarbene Flamme wachsen und aufzüngeln. Während dieses Zentrum sich weitet, fühle, wie deine geistigen Fähigkeiten sich schärfen. Fühle, wie viel aufgeschlossener du Eindrücke und Begriffe behandelst, ob du sie nun über deine „normalen“ fünf Sinne oder über magische Impulse erhalten hast. Fühle, wie die orangefarbene Flamme Ängste, Verstimmungen oder Verwirrung wegfegt, die einem klaren Denken vielleicht im Weg waren. Fühle, wie dein Geist immer klarer wird.

Hebe nun das konzentrierte kosmische Licht zum Zentrum deines Solarplexus. Fühle die helle, gelbe Flamme wachsen und emporzüngeln. Während dieses Zentrum sich erweitert, fühlst du zunehmende Erwartung und ein positives Anwachsen deiner Intuition und Empfindsamkeit. Fühle, wie die helle, gelbe Flamme deine Aura magnetisch macht, um Menschen und Bedingungen anzuziehen, die positiv, konstruktiv und erhebend sind. Dies wird dir helfen, dein Gleichgewicht und deine Wirkung in allen Lebenslagen aufrechtzuerhalten.

Richte jetzt das konzentrierte kosmische Licht höher auf dein Herzzentrum und fühle, wie die prächtige grüne Flamme zu wachsen und emporzuzüngeln beginnt. Genieße die reichen Farbschattierungen, ob du sie sehen kannst oder nicht: vom Blaßgrün neuen Wachstums über das vollere Grün der Liebe und des Schenkens bis zum Dunkelgrün der Ernte, des Überflusses und des Wohlstands. Bei der Erweiterung dieses Zentrums fühlst du, wie es danach lechzt, die ganze Menschheit mit seiner Güte zu erreichen. Du verbindest alle Zentren mit der Unendlichen Energie, und soviel du auch benutzt oder verschenkst, diese Quelle ist unerschöpflich!

Jetzt hebe das kosmische Licht zu deinem Kehlenzentrum an und fühle die funkelnde, blaue Flamme wachsen und aufzüngeln. Bei der Erweiterung dieses Zentrums fühlst du den mächtigen Strom der Heilung und der schöpferischen Energie in dein Lebensgefühl drängen. Fühle, wie er die Heilung von Geist, Körper und Gefühlen lenkt, und erkenne seine schöpferische Kraft als Lösung für alle drängenden Probleme und als Inspiration für neue Unternehmungen an. Tauche in diese funkelnde, schöpferische blaue Atmosphäre ein.

Hebe nun das konzentrierte kosmische Licht weiter zu deinem Stirnzentrum an. Lasse dir einige Augenblicke Zeit, um sicherzugehen, daß das Licht die Indigoflamme reinigt und läutert, erst dann soll sie wachsen und emporzüngeln. Während dieses Zentrum sich erweitert, fühlst du, wie sich ein Durchgang zum Zentrum deines Kopfes öffnet und dich damit für höhere, geistige Reiche der Anderswelt empfänglich macht. In dieser hellen Indigoflamme bist du ganz und gar sicher. Du empfängst und reagierst nur auf das Höchste, Beste und Wahre. Fühle dann die liebevolle Gegenwart deiner geistigen Lehrer und geliebten Menschen, die bei diesem Punkt der Übung immer angezogen werden. Grüße deine geistigen Freunde und lade sie ein, nicht nur an der restlichen Übung, sondern auch an allen deinen Tätigkeiten teilzunehmen.

Hebe jetzt das konzentrierte kosmische Licht zu deinem Scheitelzentrum an und fühle die leuchtend violette Flamme wachsen und emporzüngeln. Fühle sie wie einen riesigen, flachen, violetten Diamanten auf deinem Kopf. Bei der Erweiterung dieses Zentrums fühlst du, wie dein höchster Gottesbegriff in einem Strudel von Empfänglichkeit greifbar wird. Davon wird nicht nur dein leiblicher, sondern auch dein astraler und geistiger Körper berührt. Du kannst dich aus diesem Strudel so leicht lösen, wie du ihn heraufbeschworen hast. Sei bereit, ihn zu verlassen, warte jedoch noch einen Augenblick!

FÜHLE all deine Zentren auf einem Gipfel der Effektivität vibrieren. Fühle die Macht in deiner Aura. Damit bringst du die unendliche Energie zu deinen Zentren, wodurch deine Aura geläutert und erleuchtet wird, sie fließt wieder von dir als Strom der Güte. In diesem Zustand mußt du eine erhebende Wirkung auf jeden haben, der sich dir nähert, und ganz sicher kann ein negativer Einfluß dir nichts anhaben, denn er kann es mit einem solchen Strom der Güte nicht aufnehmen. Deshalb mußt du dich bemühen, deine Zentren immer „eingeschaltet“ zu lassen, um den mächtigen Energiestrom nicht zu mindern. Von diesem „eingeschalteten“ Zustand aus suche die volle Kraft der mystischen Erfahrung, um alle Bereiche deines Lebens zu bereichern und bedeutungsvoller und effektiver zu gestalten.

Wende deine Aufmerksamkeit nun wieder dem Wurzelzentrum zu und zwinge die rote Flamme, hell und klar aufzulodern, und gehe dann nacheinander jedes magische Zentrum noch einmal durch. Fühle, wie die Kraft sich zu Energie zusammenballt, wie die Farbe, die Schönheit und Essenz jedes einzelnen Zentrums zu einem herrlichen Ganzen verschmilzt. Wenn die Energie das Scheitelzentrum erreicht, fühlst du sie einen Kranz lebhafter, flammender Farben bilden, in dem die roten und violetten Flammen zu Rotviolett verschmolzen sind.

Laß die Energie aus dem Durchlaß, der sich in deinem Kopf geöffnet hat, entweichen und dein Bewußtsein mit sich nach oben tragen, bis du fühlst, daß du Eins bist, mit Allem, was Ist. Fühle die liebevolle Reaktion seitens des Unendlichen in seiner persönlichsten Form. Sonne dich darin und teile willig die Einheit mit Allem was IST. Bist du dann zur Rückkehr bereit, nimm diese Einheit mit zurück und verwandle sie in höchste Effektivität bei all deinen Unternehmungen und in positiven, glücklichen Frieden in deiner Umgebung. Wenn du „zurück“ bist, danke für die Freude und das Privileg, das Licht und die Einheit erlebt zu haben und für die frische Tatkraft, die dich nie mehr verlassen wird. Nimm den Nachdruck auf Fühlen zur Kenntnis, denn du brauchst das Licht nicht zu „sehen“, um diese mächtige kosmische Kraft für dich wirken zu lassen. Fühle einfach, daß sie wirkt, und es wird tatsächlich so sein.

Das Buch

Das Buch

Taschenbuch: 296 Seiten
Verlag: TWENTYSIX
Auflage: 1 (20. Februar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3740728027
ISBN-13: 978-3740728021

Jetzt auch als E-Book: ISBN 9783740793203

https://www.booklooker.de/app/detail.php?id=A02h0acA01ZZQ&pid=76312&t=mf47wstfmc85hehf

https://www.amazon.com/Das-Verbotene-Wissen-Kelten-German/dp/3740728027

https://ssl.thalia.de/shop/home/suche/;jsessionid=f8200e6d3f8144389ebbdef45969eebf.tc5pc?sq=Das+verbotene+Wissen+der+Kelten&sswg=ANY&timestamp=1489255613494

Über den Sinn des Lebens

Viele Menschen stellen sich irgendwann die Frage nach dem Sinn des Lebens. Das ist gar nicht so harmlos, wie es scheint.

Oft führt das zu einer elementaren sogenannten „Midlifecrisis“. Das kann aber auch eine gewaltige Chance sein, endlich „aufzuwachen“……..

Sinn?
Sinn?

Über die Frage nach dem Sinn des Lebens kommen viele ins Grübeln. Welche spirituelle Richtung einer dann einschlägt, soll doch jedem selber überlassen werden. Wenn die spirituelle Bewußtheit wächst, erkennt man zumeist die ungeheuerliche Manipulation, die hinter „Religion“ steht und von „der Politik“ weidlich ausgenutzt wird. Noch einen Schritt weiter kommt man zu einer ganzheitlichen Betrachtungsweise, in der Dualität nur noch eine Art zu denken ist, die man für den Notfall braucht.

Und in der Dualität von „ICH“ und „Nicht-ICH“ klemmen auch die Mammoniten fest…… Wir sollten ganz dual erkennen, daß das unser gemeinsamer Feind ist…….

Den haben wir auch IN uns – es ist unser Ego. Es wird Zeit, unserem Ego beizubringen, wie es zu denken und handeln hat. Dazu braucht es natürlich seinen besten Freund, den Intellekt. Zusammen können sie es begreifen. Das höhere Selbst gibt sich stets alle Mühe – manche merken das nie, manche merken es schon……

Wir sind eben nicht „nur“ unser Ego. Das Ego ist ein Vehikel, das man braucht, um in dieser materiellen Welt zurechtzukommen.
Aber wer oder was sind wir denn? Wir sind – modern ausgedrückt – holografische Fraktale von „Alles, was IST“. Also am ehesten das, was man als „Seele“ bezeichnet. Klarer wird es, wenn wir uns bewußt werden, daß wir fraktale Teile des allumfassenden Bewußtseins sind….. Aber eben nicht wie der „Tropfen im Ozean“ – sondern als individuelles Teil des „Seins an sich“…..

Erst aus dieser Perspektive können wir uns selbst in unserem Umfeld beobachten. Sind wir uns tatsächlich bewußt geworden, was wir sind – öffnet sich der Zugang zur „Anderswelt“. Dazu braucht es keine Rituale, keine Initiationen und keine Organisationen…..

Das Universum organisiert sich selbst. Es braucht keinen „Manager“……

Dem sterblichen Bewußtsein des Menschen ist alles, was ist, so, wie er es denkt oder glaubt. Auf diese Weise bewirkt das höhere Selbst, daß sich dem Menschen alles so darstellt, wie er es sich denkt. Auch dies geschieht, um das Gesetz des Erschaffens zu erfüllen. Laß uns sehen, ob das wahr ist. Wenn du glaubst, etwas ist so, ist es dann nicht wirklich so – für dich? Ist es nicht wahr, daß etwas – Sünde oder sogenanntes Böses, Sorge, Unruhe oder Verdruß – dir als wirklich erscheint, nur weil dein Denken oder Dafürhalten es dazu macht? Andere mögen es völlig anders sehen und deine Ansicht davon für töricht halten. Nicht wahr? Wenn das wahr ist, dann sind dein Körper, deine Persönlichkeit, dein Charakter, deine Umgebung, deine Welt, was sie dir zu sein scheinen, weil du sie in ihren gegenwärtigen Zustand gedacht hast.

Deshalb kannst du sie durch den gleichen Prozeß ändern, wenn sie dir nicht gefallen.

Dadurch, daß du sie so denkst, kannst du aus ihnen machen, was du willst. Das überschreitet die Grenzen der Physik, das ist Magie im ursprünglichen Sinn.

https://merlins-blog.de/denken-ist-erschaffen-3

„Aber wie kann man denn richtig denken, bewußt denken, damit diese Änderung zustande kommt?”, fragst du. Du weißt, daß ICH, dein wirkliches, höheres Selbst, vorsätzlich deine Aufmerksamkeit auf diese Dinge lenkte. Sie mißfallen dir jetzt und veranlassen dich, von ihnen so zu denken, wie sie dir jetzt zu sein scheinen. Ich bereite so dein menschliches Gemüt vor, damit Ich dich befähigen kann, die Wirklichkeit dieser Dinge zu erkennen, die dir nun so unbefriedigend zu sein scheinen, die du aber selber nach außen zu manifestiert hast! Denn Ich bringe alles zu dir, was durch seinen äußeren Anschein dein menschliches Gemüt in seinem irdischen Suchen weiter anziehen oder locken kann. Ich bringe es zu dir, um dich über das Illusorische aller äußeren Erscheinung des Materiellen für das menschliche Gemüt zu belehren. Und über die Fehlbarkeit allen menschlichen Verstehens, damit du dich schließlich nach innen wendest zu Mir und Meiner Weisheit als dem Einen und Einzigen Deuter und Führer.

Der Sinn des Lebens liegt also im zum Ausdruck bringen unseres „göttlichen“ Wesens….. Alles, was IST ist ständig dabei, sich selbst auszudrücken und zu entfalten. Und „wir“ sind Eins mit Allem, was IST – und wir können uns dessen bewußt werden……

Wenn du dich nun nach innen zu Mir gewendet hast, will Ich deine Augen öffnen und dich sehen lassen, daß du zuerst deine Einstellung ändern mußt gegenüber all diesen Dingen, von denen du jetzt denkst, sie seien nicht so, wie sie sein sollten. Das heißt: wenn sie unbefriedigend oder widerwärtig für dich sind und so auf dich einwirken, daß sie Unbehagen des Körpers oder Beunruhigung des Gemüts verursachen – nun, höre auf zu denken, daß sie dich so beeinflussen oder beunruhigen können……

Denn – wer ist der Meister? Dein Körper, dein Gemüt oder DU, das ICH BIN im Inneren?

Das Buch

Das Buch

Taschenbuch: 296 Seiten
Verlag: TWENTYSIX
Auflage: 1 (20. Februar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3740728027
ISBN-13: 978-3740728021

auch als E-Book: ISBN 9783740793203

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Das verbotene Wissen der Kelten II

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Leben aus dem Vertrauen

Leben aus dem Urgrund des Seins ist Leben in der Gegenwart, ist Geschehenlassen des Wirkens der Entfaltung des Seins an sich. Alle Schwierigkeiten und Engpässe des Lebens lösen sich allein dadurch auf, ausschließlich in der Gegenwart zu leben und den auftretenden Problemen wach und aufmerksam ins Auge zu sehen. Erst dadurch werden wir aufnahmefähig für die große Weisheit des Lebens im Fluß der Entfaltung des Seins. So kommt man zurück ins Paradies – die gewaltige Wirkung kann auf einfachste Weise erfahren werden – indem man es tut. In seinem tiefsten Sinn meint „Paradies“, wir sollen in unseren Entscheidungen gemäß unserer inneren Autorität, eben der Erkenntnis und des Erlebens des Seins in uns handeln. Das unterscheidet sich deutlich von den „vernünftigen“ Überlegungen des Egos. Lernen wir, das „Paradies“ zu praktizieren, dann werden wir sofort aufhören, über unsere Probleme nachzugrübeln, sie zu analysieren und nach Lösungen zu forschen.

Es genügt vollständig, uns das Problem ganz genau anzusehen, ohne darüber nachzudenken, ohne Analyse. Den Rest können wir getrost dem Wirken des Seins überlassen. Soweit unser direktes Eingreifen notwendig wird, empfangen wir den Handlungsanstoß spontan durch eine kräftige Intuition, jenen Dialog, der jedem zur Gewohnheit wird, der gelernt hat, in der Einheit des Seins zu leben.

Leben aus dem Vertrauen

Wer einmal in der Wirklichkeit erfahren hat, wie wunderbar das Wirken des Seins an sich im Hintergrund die Fäden spinnt, macht sich weiterhin keine Sorgen mehr, ganz gleich, was auf ihn zukommen mag. Wenn wir fähig sind, alles, was uns bisher begegnet ist, und alles, was uns seither lieb und wert war, als Bindung aufzufassen (zum Teil rein auf Verdacht hin), dann haben wir wahrhaft einen unmittelbaren Schritt zur inneren Freiheit gemacht. Das Leben im Paradies – es ist geprägt von Wahrheit, Unmittelbarkeit und liebevoller Offenheit. Je gründlicher wir mit unseren Bindungen und Abhängigkeiten aufräumen, desto nachhaltiger wird unsere Aufmerksamkeit und die Fähigkeit, hier und jetzt frei von Bedrängnis und Sorge zu leben. Seien wir lieber zu gründlich als zu nachlässig. Und noch etwas: Das Leben in der Einheit des Seins ist eine heitere Sache, nicht bierernst und nicht streng. Nehmen wir diese Übung des Auffindens unserer Fesseln nicht krampfhaft vor, tun wir alles so leicht, als ob wir selbst eine schwebende Feder seien. Dann wird auch Beobachten und Aufmerksamkeit selbst-verständlich und zur unbewußt ausgeführten Aufgabe. Die Dinge geschehen von selbst. So leicht, so einfach kann es sein, wenn wir nur verstehen, wie man losläßt. Den Prozeß des Loslösens von der Gebundenheit müssen wir nicht von uns alleine bewältigen. Diese Aufgabe wird von der Macht des Seins (oder eben von der „Anderswelt“) mit leichter Hand begleitet. Wir brauchen nur loslassen und hinblicken, aufmerksam sein, beobachten – und vertrauen. Unserem Ego teilen wir den Posten des Hausmeisters zu….

Wer sich dem Paradies zuwendet, sich dem intuitiven Handeln verschreibt und sich hineinfallen läßt in die Geborgenheit der eigenen inneren Autorität, wird das Leben und seinen Alltag in Zukunft mit anderen Augen ansehen. Wir können nicht tiefer fallen als ins Paradies. Diese Erkenntnis ermöglicht uns, uns mit der Entfaltung des Seins und mit dem damit einhergehenden Strom des Lebens zu identifizieren.

Wenn wir aufmerksam im Hier und Jetzt dem Lauf des Lebens folgen, trägt uns dieses an jeden beliebigen Ort, an jedes Ziel, bevor wir es uns überhaupt vorstellen können. Ja, es ist unerläßlich, daß wir unsere selbstsüchtigen Motive, unser eigenes Streben, unseren Wunsch, etwas zu werden, was wir noch nicht sind, aufgeben.

Wir müssen statt dessen lernen, nichts mehr zu erzwingen, nichts mehr nachzujagen, sondern zu beobachten und aufmerksam zu sein. Dies ist die wahre Art intelligenten Handelns. «Es» handelt für uns, besser als unser Verstand es jemals könnte. Diese Welt und die Anderswelt sind EINS. Nur unser aufgeblasenes Ego trennt uns von der Einheit…..

»Warum habt ihr solche Angst?« fragte Jesus.
»Habt ihr denn immer noch kein Vertrauen?«

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Hier kann man das noch vertiefen…..

Das verbotene Wissen der Kelten

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Das verlorene Wissen deiner Seele

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Die Wurzeln des „Bösen“

Gehen wir mal davon aus, daß „Im Anfang“ die Menschen einigermaßen unbewußt in der Einheit mit der Natur gelebt haben. Nichts hat sie gestört und sie haben in ihren „Clans“ oder Großfamilien gelebt und gewirtschaftet.

…natürlich ohne Brille….

Nach und nach sind dann halt doch „Leute“ drauf gekommen, daß es deutlich besser ist, wenn ANDERE für sie arbeiten…. das Ego ist erwacht.

O.k. in unsicheren Zeiten braucht man einen kompetenten und starken Anführer. Werden die Zeiten wieder sicherer, braucht man den ja nicht unbedingt. Das war für die potentiellen Anführer natürlich kein akzeptabler Zustand, da mußten sie sich schon was einfallen lassen.

Hat das Ego erst mal Oberhand, dann wird es auch gerne unersättlich und machtgeil. Es braucht also was, „die Anderen“ in Angst und Schrecken zu versetzen, damit sie den Anführer dauernd akzeptieren und natürlich auch alimentieren, denn er ist ja nun ständig um ihre Sicherheit bemüht.

Das bedeutet natürlich auch, daß solche Leute bewaffnet sind und auch gut kämpfen können. Schwingt man sich zum Anführer einer organisierten Truppe auf, kann man aber auch Druck ausüben…. Wenn ihr nicht folgt, gibt es ernsthafte Konsequenzen!

Ja, das hat eine Weile gut funktioniert, aber dann regte sich doch auch mal Widerstand gegen die zunehmende Ausbeutung…..

Der Mammon
Der Mammon

Da muß einem doch noch was besseres einfallen, als schiere Waffengewalt….

Und schon hatte einer eine zündende Idee! Hinter den Naturgewalten müssen doch übernatürliche Mächte walten. Denen sind wir hier ja schutzlos ausgeliefert. Und die müssen wir einfach mit „Opfern“ besänftigen, dann sind die uns freundlich gesinnt und unterstützen uns!

Und damit das auch zuverlässig funktioniert, stellen wir Leute ab, die das berufsmäßig machen – die Priesterklasse war erfunden. Das funktioniert natürlich nur zuverlässig, wenn die Leute es glauben, daß sie ohne die Priester den jenseitigen Mächten hilflos ausgeliefert sind und deshalb diese ständig mit „Opfern“ besänftigen müssen.

Das hat den unglaublichen Vorteil – da es diese so dargestellten „Mächte“ und „Götter“ gar nicht gibt – daß die Priesterschaft über die Spenden und Opfer verfügt und diese verwaltet….. natürlich nur, um die „Götter“ oder den „Einen Gott“ günstig zu stimmen.

Wer mehr spendet, wird von den „Gottheiten“ natürlich mehr begünstigt….

Ja, so kam die schnöde „Religion“ in diese Welt….

Sowas ruft natürlich schon mal blanken Neid hervor, bei Leuten, die glauben, das auch zu können.

Und so entstanden dann mehr und mehr „Religionen“ mit unterschiedlichen Göttern und Götterfamilien.

Das ist natürlich schon wieder ein harter Wettbewerb, wer hat denn nun die stärksten Götter oder den stärksten Gott?

Ja, auch für dieses Problem gibt’s eine Lösung!

Man erfindet den „Alleinigen GOTT“ – den Schöpfer des Himmels und der Erde! Der ist natürlich selbstredend Allmächtig und kann seine Geschöpfe himmelhoch begünstigen, wenn sie ihm gehorchen – oder bis zur absoluten Tilgung in der Hölle schmoren lassen, die man dafür extra erfunden hat. Das Zubehör für dieses Szenario war ja von den anderen Religionen auch schon lang erfunden, man mußte das nur bündeln.

Und nun kam es zur absoluten Krönung des Ganzen! Man brachte die Priesterschaft des Allmächtigen Gottes mit den militärischen Führern zusammen!

Ja, eine geniale Idee – Das „Heilige Römische Reich Deutscher Nation“ Die Hochzeit von Imperium und Religion! Der Kaiser mitsamt seinen Königen und herzogen waren damit direkt von „Gottes Gnaden“ eingesetzt – daran gab es nix zu zweifeln…..

Wer trotzdem Zweifel äußerte, na ja – der wurde natürlich von „Gott“ bestraft und mußte entweder in den Kerker oder wurde gleich hingerichtet – als sogenannter „Ketzer“…. Überwacht wurde das ganze von der ebenfalls heiligen Inquisition, die wußten ganz genau „Gottes Willen“……

Als auch dieses Spiel so langsam von der „Wissenschaft“ durchschaut wurde und die Zeit der „Aufklärung“ die Religionen zurückdrängte, von der Macht, wurden die Egowahnsinnigen nochmal erfinderisch und erzeugten unterschiedlich erfolgreiche „Ideologien“, Sekten und Glaubensgemeinschaften.

Eine der erfolgreichsten modernen Glaubensgemeinschaften ist die Gemeinschaft der „Zeugen Coronas“….

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Es wäre an der Zeit, den Egowahn mal bissl zurückzudrängen…….

…und uns unserer wahren Wurzeln zu besinnen.

Das lohnt sich!

Das Buch
Das Buch

Taschenbuch: 296 Seiten
Verlag: TWENTYSIX
Auflage: 1 (20. Februar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3740728027
ISBN-13: 978-3740728021

E-Book: ISBN 9783740793203

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Du bist auf der Suche……..

ICH weiß – du bist auf der Suche. Langsam gewinnst du einen Einblick in die wirklichen Zusammenhänge und beginnst, auf Mich in deinem Inneren zu hören.

Du bist auf der Suche – ICH bin schon da! Ich bin Alles was IST, war und immer sein wird – deshalb bist du immer schon ein Teil von Mir. Ja ICH bin dein höheres Selbst, der innerste transzendente Teil von dir, durch den du stets in Resonanz mit MIR bist und in der Lage, langsam die Wirklichkeit zu erkennen. Ich spreche zu dir, der du immer schon Ich bist, warst, und immer sein wirst, auch wenn dir das bisher noch nicht bewußt war.

Kein Buch mit 7 Sigeln....
Kein Buch mit 7 Siegeln….

Du brauchst keinen anderen Lehrer oder Meister. Das ist kein Buch mit 7 Siegeln! Ist dir nicht schon aufgefallen, daß ich dich immer mit Allem versorgt habe, was Du je für deine Entwicklung gebraucht hast, sei es Buch oder Lehre, Lebensumstände oder Erfahrungen?

Was dich hier anspricht, ist Meine Botschaft aus deinem Inneren, zu deinem menschlichen Bewußtsein gesprochen. Alles, was dich je ansprach, war nur die Bestätigung dessen, was in dir schon gegenwärtig war. Der äußere Eindruck war jeweils nötig, dein menschliches Selbstbewußtsein zu erreichen und zu beeindrucken. Deine menschliche Persönlichkeit ist ein Fraktal Meiner allumfassenden Wirklichkeit. Befreie dein Ego von seinen „vernünftigen“ Illusionen und von seinem selbstverherrlichenden Denken.

Vielleicht ist deine Persönlichkeit jetzt stark genug, um deine privaten Glaubensvorstellungen, deine angenommenen Meinungen und die Trugbilder deines Verstandes abzulegen. Dein Verstand kann jetzt verstehen, daß er eben nicht ganz viel wirklich versteht und auch nicht verstehen kann und daß es viel besser für ihn ist, auf Mich in deinem Inneren zu hören. Stelle dich und deine Persönlichkeit mit deinem Verstand einfach in meinen Dienst – Ich Bin dein höheres, wirkliches Selbst. Wenn du auf mich hörst, werden Ruhe, Freude und Segen in dein Leben kommen. Es gibt nichts und niemand, dem du mehr vertrauen kannst.

Deine Persönlichkeit mit ihrem Ego wird sich jedoch dagegen wehren. Ihre bisherige Lebensform ist gefährdet. Sie weiß, daß sie die Herrschaft über dich verlieren wird und wird dich immer wieder mit Zweifeln traktieren – natürlich mit vernünftigen Argumenten…..

Mache dir meine Gegenwart mehr und mehr bewußt. Dein Gemüt ist jetzt so weit vorbereitet, daß du Mich und Meine Bedeutung in gewisser Weise erkennen kannst. Bisher hast du Mich in dir gar nicht wahrgenommen, so beschäftigt warst du mit deinen Lehren, Büchern, Religionen und Philosophien. Aber Ich habe deiner Seele immer die Vision vom „Geistigen Reich“ gezeigt, damit du daran erinnert wirst und danach streben solltest. Du stehst jetzt an der Schwelle zur Erkenntnis deines göttlichen Wesens. Es ist jetzt an der Zeit, Mich – dein göttliches, höheres Selbst – bewußt in dein alltägliches Leben aufzunehmen!

Das Buch
Das Buch

Jetzt im Handel!

Taschenbuch: 296 Seiten
Verlag: TWENTYSIX
Auflage: 1 (20. Februar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3740728027
ISBN-13: 978-3740728021

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Abbildung von Merlin / Markus Schmidt | DAS VERBOTENE WISSEN DER KELTEN II | 2020

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Die Quelle aller Weisheit ist in deinem Inneren

Ich habe dir Gedanken und Lehren vorbehalten, die ganz allein die deinen sind und die Ich dir im Geheimen geben will, sobald du bereit bist, sie zu empfangen. Unausweichlich wird die Zeit kommen, daß du in deinem Suchen unter den Lehren der verschiedenen Religionen, Philosophien und Kulte, die dich jetzt interessieren, nicht mehr befriedigt wirst.

Du wirst mehr und mehr entmutigt, da du dich der Erlangung von Kräften und geistigem Wachstum nicht näher fühlst, die von den Verfassern der Bücher, den Lehrern der Philosophien und Verkündern der Religionen so maßgebend beschrieben und ihnen angeblich eigen sind.

Wenn diese Zeit kommt, werde Ich dir zeigen: Alle diese Bücher, Lehren und Religionen wurden zwar ursprünglich von Mir inspiriert und haben ihren Teil zur Belebung vieler Herzen beigetragen und tun es noch. Du jedoch sollst jetzt aufhören, nach irgendeiner äußeren Autorität auszuschauen, und sollst statt dessen dein Forschen auf Mein Buch des Lebens beschränken, geführt und belehrt von Mir im Inneren, von Mir allein. Wenn du das ernstlich und aufrichtig tust, wirst du finden, daß Ich dich zum Hohen Priester einer Religion erwählt habe, deren Herrlichkeit und Erhabenheit gegenüber allem anderen, was deinem früheren Verständnis dargestellt wurde, so ist wie das Licht der Sonne zum Funkeln eines weit entfernten Sterns!

Ich Bin - Kreuz
Ich Bin – Kreuz

Ebenso wirst du erkennen, daß die alten Religionen für Meine Völker lange vergangener Zeitalter gegeben wurden und daß die Religionen anderer Rassen für Meine Völker jener Rassen bestimmt und keine von ihnen für dich, selbst wenn Ich sie dir brachte und auf viele erstaunliche Dinge in ihnen hinwies, was dich zu einem entschlosseneren Suchen nach Mir in ihren Lehren anregte.

Ich sage dir, diese Dinge der Vergangenheit haben nichts mit dir zu tun. Die Zeit ist gekommen – vielleicht kannst du es erkennen – da du alles angehäufte Wissen beiseite schieben mußt, alle Lehren, alle Religionen, alle Autorität, selbst Meine Autorität, wie sie in dieser und Meinen anderen äußeren Offenbarungen ausgedrückt ist. Denn Ich habe dich zu dem Bewußtsein Meiner Gegenwart im Inneren erweckt, zu der Tatsache, daß alle Autorität, alle Lehren und Religionen, die von irgendeiner äußeren Quelle kommen – wie hoch oder heilig auch immer – auf dich keinen Einfluß mehr haben können, es sei denn, sie werden ein Mittel, daß du dich nach innen zu Mir wendest, zu Meiner entscheidenden Autorität in allen Fragen, ganz gleich welcher Art. Warum also im Vergangenen – in Religion, menschlichem Wissen oder in Erfahrungen anderer – nach der Hilfe und Führung suchen, die Ich allein geben kann?

Vergiß alles, was gewesen ist. Das Vergangene ist tot. Warum deine Seele mit toten Dingen belasten? Genau so weit, wie du am Vergangenen festhältst, lebst du noch in der Vergangenheit und kannst nichts mit Mir zu tun haben, der im immer gegenwärtigen Jetzt lebt, dem Ewigen. Genau so weit, wie du dich an vergangene Handlungen oder Erfahrungen, Religionen oder Lehren bindest, umwölken sie die Sicht deiner Seele und verbergen Mich vor dir. Sie werden immer verhindern, daß du Mich findest, bis du dich von ihrem verdunkelnden Einfluß befreist und nach innen in das Licht Meines allumfassenden Bewußtseins gelangst, das keine Begrenzungen anerkennt und zur unendlichen Wirklichkeit aller Dinge hindurchdringt.

Ebenso geht dich die Zukunft nichts an. Wer von der Zukunft seine endgültige Vollkommenheit erwartet, ist an die Vergangenheit gekettet und kann erst frei werden, wenn sein Gemüt nicht länger auf diese Weise mit den Folgen seiner Handlungen beschäftigt ist, und wenn er Mich als seinen einzigen Führer anerkennt und alle Verantwortung auf Mich wirft. Du, der du eins bist mit Mir, bist vollkommen und warst immer vollkommen, kennst weder Jugend noch Alter, weder Geburt noch Tod.

Du, das Vollkommene, hast nichts zu schaffen mit dem, was gewesen ist oder was sein wird. Du sorgst für nichts als für das ewige Jetzt. Nur das geht dich etwas an, was dir unmittelbar gegenübersteht – nämlich, wie du hier und jetzt Meine Idee vollkommen in der Situation ausdrückst, in die Ich dich vorsätzlich zu diesem Zweck gestellt habe. Wenn das geschieht – warum läßt du das Vergangene nicht hinter dir, anstatt daß du es mit dir herumschleppst und dadurch dein Gemüt und deine Seele mit Folgen belastest, die nur leere Schalen sind, aus denen du den Inhalt herausgezogen hast? All das gilt für die Reinkarnation; an diesen Glauben sind viele Menschen fest gekettet. Was hast du, das Vollkommene, das Ewige, mit vergangenen oder zukünftigen Verkörperungen zu tun? Kann das Vollkommene seiner Vollkommenheit etwas hinzufügen? Kann das Ewige aus der Ewigkeit  hervortreten oder zu ihr zurückkehren? ICH BIN, und du bist – EINS mit Mir – und bist immer gewesen und wirst immer sein. Dein ICH BIN lebt und reinkarniert sich in allen Körpern zu dem einen Zweck, Meine Idee auszudrücken. Die Menschheit ist Mein Körper. In ihm lebe Ich, bewege Mich und habe Mein Sein, indem Ich das herrliche Licht Meiner Idee durch Meine Eigenschaften zum Ausdruck bringe, deren Ausstrahlung für die menschliche Sicht getrübt und verzerrt ist durch Myriaden bewölkter und unvollkommener Betrachtungsweisen des menschlichen Intellekts.

Ich und du, der du Eins bist mit Mir, wir wiederverkörpern uns in der Menschheit, wie die Eiche sich Jahr um Jahr in ihren Blättern und Eicheln wiederverkörpert, und wieder in den tausend Eichen, gewachsen aus ihren Tausenden von Eicheln und ihren Eichen, Generation um Generation.

Der Plan

Ja, Ich bin ja schon zufrieden mit dir, denn du tust nichts, wozu Ich dich nicht veranlasse, und du tust es, um Meinen Plan zu erfüllen, obwohl es dir zeitweise scheinen mag, daß du Meinem Willen entgegen handelst, nur, um deine eigenen Wünsche zu befriedigen. Ich versorge jeden Menschen mit all seinen Lebenserfahrungen. Sie benutze Ich, um den Körper zuzubereiten, das Herz zu beleben und das Bewußtsein zu entwickeln, damit er Mich verstehen und Ich durch ihn Meine Idee zum Ausdruck bringen kann.

Über diese Erfahrungen inspiriere Ich Menschen durch blitzartiges Aufleuchten von Mir und Meiner Idee, und so habe Ich durch Inspiration zu vielen gesprochen, die Meine Worte aufnahmen, sie niederschrieben und andere Menschen lehrten. Diese Worte habe Ich Herz und Bewußtsein jener beleben lassen, die bereit sind, sie zu empfangen, auch wenn die Schreiber und Lehrer selbst Meine Absicht nicht wirklich verstanden. Viele von denen, deren Gemüt Ich so durch kurzes Aufleuchten von Mir und Meiner Idee inspiriere, veranlasse Ich, Lehrer und Führer zu werden, Kirchen, Gemeinschaften und Kulte zu organisieren, Suchende und Nachfolger zu sich zu ziehen, damit Ich durch die Worte, die Ich auf diese Weise durch sie spreche, Herz und Bewußtsein derer beleben kann, die bereit sind, Mich zu erkennen.

Ich, der allumfassend Eine im Inneren, tue das alles – die Lehrer und Führer persönlich tun nichts. Sie dienen nur als Kanäle, durch die Meine Idee sich dem Bewußtsein derer verständlich machen kann, die Ich ihnen zu diesem Zweck zuführe. Denn das Gemüt ist nur ein Kanal und der Intellekt ein Instrument, die Ich benutze, wo und wann immer es notwendig ist, Meine Idee auszudrücken. Erst wenn das Herz belebt worden ist und sich weit geöffnet hat, um Gefäß für Mich zu sein, kann der Mensch mit seinem sterblichen Gemüt und Intellekt bewußt Meine Absicht verstehen, damit Ich Meine Idee durch ihn zum Ausdruck bringe.

Könntest du es nur sehen: gerade durch Enttäuschungen und Fehlschläge sind die wirklichen Ergebnisse zu erlangen, denn ihnen habe Ich dich ausgesetzt und zu ihnen habe Ich dich geführt, als Ich dir die Möglichkeit bot, Hilfe von irgendeinem menschlichen Lehrer zu erhalten. Diese Ernüchterung brachte Ich dir absichtlich, damit du dann – wenn du wieder einfach und gelehrig wie ein kleines Kind geworden bist – bereit sein würdest, auf Mein im Inneren gesprochenes Wort zu hören und ihm zu gehorchen, und, hörend und gehorchend, in Mein Reich eintreten könntest.

Ja, alles äußere Suchen wird so enden und wird dich nur zu Mir zurückbringen, müde, nackt, hungrig – willig, Meiner Belehrung zu lauschen und selbst für eine Kruste Meines Brotes alles zu tun, was du vorher in deinem Starrsinn und deiner Eitelkeit verschmähtest und was dir für deinen stolzen Sinn nicht gut genug erschien. Wenn du von Lehren und Lehrern genug gehabt hast und sicher bist, daß die Quelle aller Weisheit in deinem Inneren liegt, werden diese Worte deinem Herzen unaussprechliche Freude bringen. Denn bestätigen sie nicht das, was du schon als Wahrheit in dir gefühlt hast?

Vielleicht bist du jetzt stark genug, es zu erkennen: du brauchst keinen Mittler zwischen dir und Mir, denn wir sind bereits Eins! Wenn du das erst einmal verstehen kannst, kannst du im Bewußtsein unmittelbar und sofort zu Mir kommen.

Ausführlicher:

Das Buch
Das Buch

Taschenbuch: 296 Seiten
Verlag: TWENTYSIX
Auflage: 1 (20. Februar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3740728027
ISBN-13: 978-3740728021

Jetzt auch als E-Book: ISBN 9783740793203

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