Mettis – der 4200 Jahre alte Kalenderbau im Siedlungsgebiet der Heuneburg

Am Freitag, den 16.9.2022 war ich in Mettis und habe den Franz Schwegler (Der Steinmetz aus Wolpertswende) dort getroffen. Dem gehört der Acker, auf dem sich der Kalenderbau befindet. Nachdem das also Privatbesitz ist, hat sich das Landesdenkmalamt zurückgezogen – die wollen keine Fördergelder geben. Deshalb kann er jetzt die Anlage auf eigene Verantwortung herrichten, erklärte mir der Franz.

Franz ist schon über 80 – seine Familie unterstützt ihn, sein Sohn hat den Steinmetzbetrieb übernommen und auch einige der Enkel machen mit großer Begeisterung mit. Als Steinmetzbetrieb sind sie bestens für so eine Aufgabe ausgerüstet. Sie haben alles neu mit Laser vermessen und mit einem Architekturprogramm wieder zusammengesetzt, millimetergenau.

Dabei stellt sich heraus, daß die ganze Anlage in hethitischen Ellen berechnet und angelegt ist – und solches Wissen wie den Satz von Pythagoras voraussetzt. Allerdings ungefähr 500 Jahre vor Pythagoras.

Als nächstes kommen die ersten neuen Steinsetzungen. Auch die Datierung ist inzwischen fixiert, die Anlage ist 4.200 Jahre alt.

Die Gesamtanlage hat einen Durchmesser von 140 Metern. Ja, da kommt einem zum Vergleich Stonehenge in den Sinn…. Mettis ist dagegen eher wie ein Planetarium kostruiert.

Leider ist der Schwegler Franz am 30.11.2022 verstorben.

„Möge die Straße uns zusammenführen,
und der Wind in deinem Rücken sein.
Sanft falle Regen auf deine Felder,
und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.
Und bis wir uns wiedersehen, in der Anderswelt“

Das ist die geometrische Beschreibung

…und so sieht das da gerade aus:

Die Außenstelen sind schon gesetzt……
Der Eingang…..

Der Gesamtzusammenhang.
Mettis liegt zwischen Vorsee und Wolpertswende
Der neu angelegte Steinkreis für die Sommersonnwende

Der „Kalenderbau“ von Mettis war auch mit einer Ansiedlung namens Mettis oder auch Metios verbunden und gehörte wohl zum Wirtschafts- und Kulturraum der Heuneburg, die 30 km nördlich von Mettis an der Donau gelegen ist. Auch im Umfeld von Mettis finden sich 3 entsprechend alte Grabhügel.

Auf halbem Weg zur Heuneburg befindet sich Bad Saulgau. Hier habe ich mit meinem Tensor auch eine entsprechend alte Kultanlage gefunden, die allerdings sehr präzise mit einer Kirche überbaut wurde. Im Gegensatz zu der Kultanlage in Saulgau ist die Kultanlage in Mettis noch aktiv und sozusagen lebendig. Der Kultbau in Saulgau befindet sich genau unter dem Altarraum, die Ausrichtung zum Festplatz ist gleich zum heutigen Marktplatz.

Man kann sich gut vorstellen, daß zu den Keltischen Hochfesten Prozessionen von der Heuneburg nach Mettis stattgefunden haben, mit einer Zwischenstation im heutigen Saulgau in der Mitte – das ist ein Weg von 6 1/2 Stunden, genau passend für so eine Veranstaltung.

Es ist kein „Zufall“, daß man uns nichts davon in der Schule beibringt….

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…und hier noch mein erster Beitrag zu dem Thema….

https://merlins-blog.de/mettis4

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Und noch einiges so drumrum, dann versteht man auch besser:

Das verbotene Wissen der Kelten

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