Angewandte Magie – ganz praktisch…..

Magie

Magie ist die dem eigentlichen Wesen des Menschen innewohnende Fähigkeit, kraft seiner Vorstellung Effekte hervorzurufen, die mit physikalisch-rationalen Mitteln nicht erklärbar sind. Das ist ein „Naturgesetz“ und unterliegt klaren Regeln, wie die Physik auch. Deshalb behelfen sich manche mit dem Begriff „Paraphysikalisch“, damit sie nicht in den Geruch des Magischen kommen.

Die meisten sogenannten „Magischen Systeme“ nutzen auf irgendeine Weise die grundsätzliche Schöpfungsenergie – jedoch in der Regel für egomanische Zwecke. Aus der ganzheitlich non-dualen Sicht sieht das schon wieder anders aus. Es geht darum, die eigene Schöpfungsenergie richtig zu lenken. So wird durch die veränderte Bewußtseinslage aus der „Egomagie“ im Endausbau das System der „Transpersonal spirituellen Sexualmagie“

Kraft, Liebe und Magie
Kraft, Liebe und Magie

Mit deiner dir innewohnenden Schöpfungskraft bist du in der Lage, lebendige Wirklichkeit zu erzeugen. Eine sogenannte Gedankenform ist so etwas wie ein geistiger Helfer, den du selber erzeugen kannst, oft auch Elemental genannt. Das geht auch ohne spezielle Rituale von geheimnisvollen „Meistern“, obwohl natürlich diese „Meister“ in ihren magischen Systemen auch nur dieselbe Schöpfungsenergie nutzen.

DENKEN IST ERSCHAFFEN

oder: Wie du in deinem Herzen denkst, so ist es mit dir. Halte ein und meditiere darüber, damit es sich deinem Denken fest einprägt. Ein Denker ist ein Schöpfer. Ein Denker lebt in der Welt seiner eigenen bewußten Schöpfung. Wenn du erst weißt, wie richtig zu denken, kannst du auf magische Weise willentlich alles erschaffen, was du wünschst – sei es eine neue Persönlichkeit, eine neue Umgebung oder eine neue Welt.

Bist du bereit für den Tanz deines Geistes mit der Materie?

Du wurdest als magisches Wesen geboren – deine göttlichen Kräfte werden ihre natürliche Funktion durchsetzen, wenn du die anerzogenen geistigen Hindernisse beseitigst. Dein inneres Wesen, dein höheres Selbst, ist eifrig dabei, dir zu helfen, aber es erfordert deine Aufmerksamkeit. Wenn du im Einklang mit deinen natürlichen magischen Fähigkeiten stehst, wirst du positive Anleitung erhalten. Genau deshalb ist es notwendig, zuerst das ganzheitlich non-duale Sein zu entwickeln, bevor du dich mit dem magischen Handwerkszeug ausrüstest.

Deine Fähigkeit, Magie zu nutzen, ist durch eine Anhäufung von Ängsten und mechanistischen Denkmustern behindert und verdunkelt. Man könnte auch sagen: durch Gehirnwäsche. Jedes beschränkende Denkmuster, das du überwindest, wird ein wenig mehr magische Erleuchtung durchscheinen lassen – und wenn du die Übungen und Tips in diesem Teil des Buches durchgearbeitet hast, wirst du dich zu einem wirksamen, praktischen magischen Wesen entwickelt haben.

Ziel all dieser Übungen ist nicht, mit irgendwelchen „Zaubertricks“ die eigensüchtigen Wünsche deiner Ego-Persönlichkeit zu fördern. Es geht darum, transpersonal-spirituelle Sexualmagie als ganz normalen Ausdruck deines lebendigen Seins in dein Leben zu integrieren.

EINS mit Allem, was IST.

Die Gedankenform

Du bändigst deine natürliche, magische Energie, indem du sie zu einer Kugel formst. Dazu setzt du dich ruhig hin und hältst deine Hände mit gewölbten, gegeneinander gerichteten Handflächen etwa fünf bis sieben Zentimeter auseinander. Ohne sie zu bewegen, hole tief Luft, halte sie an und zwinge die Energie, zwischen deine Hände zu fließen. Du wirst fast sofort Wärme und vielleicht ein sanftes Kitzeln spüren, wenn die Energie zu fließen beginnt. Sobald der Strom fließt, brauchst du die Luft nicht mehr anzuhalten oder dich um deinen Atem zu kümmern. Nun sammle und forme die Energie: bewege die Hände langsam zusammen und auseinander, als ob du eine Teigkugel knetest. Etwa fünf Minuten des „Bezwingens“ des Energieflusses und seiner Formung sollten genügen, um ein respektables Energiefeld zu schaffen, das deine Hände daran hindert – geradeso wie ein Knödel – zusammenzukommen.

Deine Erwartung, eine lebende Wirklichkeit aufzubauen, ist der Schlüssel zum Erfolg. Eine gute Übung für die Bildung der Energiekugel ist es, wenn du solange daran arbeitest, bis sie sich recht fest anfühlt und sie dann auf einen Freund schleuderst, der nicht herschaut. Wenn er (oder sie) sich dann umdreht, um zu sehen, was ihn getroffen hat, hast du die notwendige Realität für mächtiges, magisches Wirken erreicht. Du wirst lernen, mittels ritueller Magie deinen Energiekugeln größere Kraft und Realität zu verleihen. Jetzt werden wir uns jedoch mit der praktischen Anwendung deiner aufkeimenden schöpferischen Fähigkeit beschäftigen. Der magische Prozeß setzt voraus, daß du dir, während du in Verbindung mit dem Unendlichen stehst, die Erfüllung deines Bedürfnisses vorstellst, denkst und fühlst, um es dann zur Manifestation zu bringen. Wenn deine Energiekugel gut aufgebaut ist, so daß sie als halb greifbare Form verfügbar ist, kann sie mit dem Bild und den Emotionen deines erfüllten Wunsches befruchtet werden. Dies hat den besonderen Vorteil, daß es sich bereits um eine „lebende“ Sache handelt.

Konzentration.....
Konzentration…..

Die Klarheit des Gedankenbildes ist bei dieser Arbeit von größter Wichtigkeit. Krause Gedanken werden unweigerlich zu krausen Resultaten führen. Je mehr Sinneseindrücke (z.B. Ansichten, Gefühle, Geschmack, Gerüche, Laute) du auf die Energiekugel projizierst, um so genauer wird das Ergebnis sein. Für einfache, schnelle Handlungsergebnisse ist der Kurzformprozeß, den wir eben aufgezeigt haben, gut geeignet. Andere Aufgaben erfordern mehr Zeit und Denkenergie. Man könnte es vielleicht mit dem Unterschied zwischen dem Bau einer kleinen Hundehütte und eines zwanzigstöckigen Gebäudes vergleichen. Größere Projekte erfordern, daß deine Energiekugel zusätzliche Energie sammelt, die über eine längere Zeitspanne einwirkt, um die Erfüllung zu bringen. Solche Gedankenformen müssen genährt werden, um wachsen zu können. Wir können davon ausgehen, daß ein Anruf eines Freundes oder eine Bitte um einen schnellen Einkauf praktisch keine längere „Beschaffungszeit“ benötigen, aber größere Dinge wie etwa ein neues Haus, der ideale Ehepartner, ein eigenes Geschäft oder eine Million Euro brauchen logischerweise etwas länger.

Hier ist zu betonen, daß kurz- oder längerfristige Gedankenarbeit dieselben Prinzipien voraussetzen. Wenn du einen Anruf mit einer halben Stunde erreichen kannst, hält dich nichts davon ab, in einem Jahr deine Million Euro zu manifestieren. Regelmäßige Übungen mit schnellen Handlungsgedankenformen sind gut geeignet, um Beherrschung und Vertrauen in deine Fähigkeiten zu gewinnen. Schauen wir uns einmal die Mechanismen der gedanklichen Operationen an. Eine „Einkaufs-Gedankenform“ hat die Aufgabe, die Fahrroutine eines netten Ehemannes so lange zu durchbrechen, bis er die Botschaft registriert hat. Aber was ist, wenn dein Mann (bzw. deine Frau) ein Trinker oder leidenschaftlicher Spieler ist, und du willst ihn davon abbringen? Ein schwacher, kleiner Mitteilungsgedanke würde sofort von seinen mächtigen Verhaltensmustern geschluckt werden (die eigentlich alte, unbewußte Gedankenformen sind). Wir können die Gedankenformen mit der Welt unter Wasser vergleichen: Gedankenformen sind wie Fische, bei denen die großen dazu neigen, die kleinen aufzufressen.

Wie kannst du also eine Gedankenform so mächtig gestalten, daß sie eine große Aufgabe bewältigt? Wie bringst du einen kleinen Fisch zum Wachsen, damit er ein großer Fisch wird? Die Antwort, die auf der Hand liegt: durch Sicherheit, Nahrung, Liebe und Zeit. Dasselbe gilt für deine Gedankenformen.

Um eine große Aufgabe in der „kalten, realen Welt“ zu erfüllen, braucht deine Denkform einen sicheren Platz, um aufzuwachsen, viel Nahrung und liebevolle Fürsorge und genug Zeit, um groß und stark zu werden. Die Auswahl des Platzes ist wichtig: Deine junge Gedankenform darf keinen Strömungen des Zweifels, der Uneinigkeit oder starken negativen Gefühlen ausgesetzt sein. Nehmen wir an, daß du bereits einen Ort gefunden hast, wo du gewöhnlich meditierst und deine gedankliche Aufbauarbeit machst, und dessen magische Atmosphäre du frisch und sauber zu halten trachtest. Um dann maximale Effektivität zu erreichen, mußt du an deine Gedankenform mit der gleichen Liebe und Zärtlichkeit denken wie an ein sehnlich erwartetes Kind.

Manche Menschen bereiten für die zarte Gedankenform sorgfältig einen Platz vor, während andere sich mit einer Zimmerecke oder einem Sessel begnügen. Ob du genug getan hast, wirst du daran merken, wie du dich fühlst, wenn deine Arbeit voranschreitet.

DIE PRAXIS ZUR GEDANKENFORM

Bilde die Gedanken/Energiekugel zwischen deinen Händen. Sie sollte mindestens so groß sein wie ein Baseball und sich fest und lebend anfühlen. Programmiere die Energiekugel mit dem klaren Bild des gewünschten Zieles durch einen blitzblauen Indigostrahl aus deinem Stirnzentrum.

Nach der Programmierung ist deine Energiekugel eine Gedankenform. Füttere diese Gedankenform mit einem grünen Strahl aus dem Herzzentrum, einem roten Strahl aus dem Wurzelzentrum und weiterer Energie aus anderen, angemessen erscheinenden magischen Zentren (Chakren). Lege deine Gedankenform an einen sicheren Ort und füttere sie zweimal täglich mit dem klaren Gedanken des Endzieles und der Energie aus den verschiedenen magischen Zentren. Vergiß nicht, deinem Elemental Anweisung zu geben, was nach Erreichen des Zieles geschehen soll – es ist ein geistiges Lebewesen!

Wenn du sicher bist, daß deine Gedankenform stark genug ist, schicke sie auf den Weg zur Erfüllung – oder lasse sie die richtige Zeit selbst entscheiden.

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